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Chapter 8 by JeffStarkmann JeffStarkmann

Wie entscheidet Janeway?

Patrick bekommt nun doch eine andere Aufgabe

Patricks Hundeblick mag vielleicht bei einigen Mitleid wecken, aber für Captain Janeway strahlt das nur Unsicherheit aus. "Mmmh, nach Fähnrich Sanders Ausfall von vorhin könnten Sie recht haben, Seven. Versprechen Sie mir aber bei den geringsten Anzeichen auf eine Fährte nach dem Saboteur mich hinzu zu ziehen. Sie dürfen wegtreten!", sagt Janeway im ernsten Ton. Seven scheint erleichtert zu sein und verlässt mit ihren typischen sexy Gang, der alle Rundung noch deutlich stärker hervor hebt den Besprechungsraum. Patrick schaut ihr sehnsüchtig nach. "Und nun zu Ihnen Fähnrich Sander! Ich glaube es ist besser wenn Sie Neelix dabei unterstützen die paredianische Delegation bei Laune zu halten.", sagt Janeway kühl. Na toll, Neelix, denkt sich Patrick.

"Doch Sie werden sich speziell um die Tochter des paredianischen Primekanzlers kümmern. Sie gilt als schwierig und der Kanzler hat mich darum gebeten ein besonderes Auge auf sie zu haben, damit er sich in Ruhe auf die Lösung der Krise auf seinen Heimatplaneten vorbereiten kann. Dieses Auge werden nun Sie sein, Fähnrich! Enttäuschen Sie mich nicht! Gehen Sie am besten zu Neelix in die Essenlounge. Sie dürfen wegtreten!", sagt Janeway und widmet sich ihrem Computer auf dem Konferenztisch.

Patrick leistet ihren Befehl folge. Auch wenn er das alles noch nicht wirklich für real hält, hat er ziemlichen Respekt vor ihrer Strenge. Er geht aus dem Besprechungsraum über die beeindruckende Brücke hin zum Turbolift. Den Weg kannte er blind. Auch wenn es merkwürdig war die ganzen Sets, die nun absolut real wirkten zusammenhängend zu sehen. Er klopft prüfend an eine der Wände. Das ist kein Styropor oder Plastik, das ist echtes und ziemlich massives Metall. Im Turbolift ist er erneut von den vielen Buchstaben, Zahlen und Knöpfen an der Konsole überfordert. Doch dann erinnert er sich, dass er ja jederzeit dem Schiffscomputer Befehle geben kann. "Computer, zur Essenslounge!", befiehlt er. Die Türen schließen sich. Patrick fühlt eine milde Beschleunigung und der typische Turbolift-Sound ertönt.

Nach nicht mal 10 Sekunden hält der Lift an und die Türen öffnen sich. In der kleinen Essenslounge sind ein dutzend Leute, die sich lautstark unterhalten. Hier und da blitzt eine Sternenflottenuniform auf. Neelix huscht durch die Gäste und serviert auf großen Tabletts exotische Speisen. Auf den ersten Blick hatte Patrick gar nicht erkannt, dass es sich bei den meisten Gästen um die paredianische Delegation handelte. Außer den Gewändern unterscheidet sich ihr Äußeres nicht von den eines Menschen. Erst bei genauere Betrachtung fällt ihm eine Punktmuster ähnlich, der der Trill auf, dass sich seitlich vom Kopf anscheinend bis zu den Füßen erstreckt. Das kann er an den nackten Füßen der weiblichen Paredianerinnen erkennen, die außnahmslos Highheels tragen. Ansonsten schauen sie aus wie Menschen, allerdings ziemlich hochgewachsene Menschen. Die Männer sind mindestens 1,90m, die Frauen mindestens 1,80m. Mit den Highheels wirken sie sogar noch größer. Die Paredianer sind in hauchdünne Gewänder gekleidet, was ihnen einen Hauch von Orient verleiht. Die Männer sind muskulös und haben eine deutliche Wölbung im Schrittbereich. Es sieht aus als ob sie alle Ständer hätten was nur durch die raffinierte Wicklung der dünnen Gewandstücher verschleiert wird. Der Anblick der Frauen verschlägt aber Patrick den Atem. Nicht nur, dass sie ziemlich groß und schlank sind, sie haben auch pralle Brüste. Sie wirken an den schlanken Körpern fast schon künstlich und werden nur durch ein halb-durchsichtigen Schleier verhüllt in dem sich aber klar die Nippel abzeichnen. Das Gewand, was wie ein exotisches Kleid aussieht ist an der Taille zusammengezogen und ab der Hüfte mit seitlichen Schlitzen versehen. Somit offenbart sich manchmal ein Stück nacktes Bein mit dem wunderschönen Punktmuster. In ihren Schrittbereich scheint bei den meisten Frauen ein schwarzes Dreieck durch. Das kann doch nicht etwa die Intimbehaarung sein, denkt sich Patrick.

Auf der Erde wären wohl alle Frauen in diesem Raum ohne Probleme Supermodels. Dies scheint aber außer Patrick Star Trek typisch niemanden zu interessieren. Sein Blick fällt auf eine besonders hübsche Paredianerin. Sie schaut aus wie ein 18-20 jähriges Mädchen. Ihr Gesicht hat nicht nur Modelperfektion sondern wirkt auch **** niedlich. Sie unterhält sich gerade mit Neelix und muss herrlich lachen. Sie ist auch die einzige blonde Paredianerin. Als Patrick näher treten will, kommt ihm Neelix entgegen und flüstert ihn ins Ohr: "Das ist Risa (er deutet auf das blonde Mädchen)! Sie ist die Tochter des paredianischen Primeklanzlers Razol. Der Captain hat mir mitgeteilt, dass Sie auf sie aufpassen sollen! Sie ist mit ihren 123 Jahren noch ziemlich störrisch. Nicht wundern! Paredianer werden bis zu 900 Jahre alt! Achja und wundern Sie sich nicht über den Schrittbereich der männlichen Paredianer. Ihr Geschlechtsteil befindet sich immer im versteiften Zustand." Mit diesen Worten verlässt ihn Neelix wieder um weitere Speisen in der Küche vorzubereiten.

Patrick geht nervös zu der blonden Schönheit herüber. Ihr Anblick lässt ihn Sevens Traumkörper vergessen. Die Titten von der blonden Paredianerin schätzt er sogar auf noch größer als die von Seven. Aber vielleicht wirken diese an ihren schlanken Körper auch nur mächtiger. "Hallo!", sagt Patrick nervös. "Hallo, hihi...du siehst ja lustig aus!", antwortet sie mit einer der lieblichsten Stimmen, die Patrick je vernommen hat. "Ah, Sie hat dann wohl der Captain geschickt?!", sagt eine tiefe männliche Stimme und es dreht sich ein besonders großer männlicher Paredianer zu den beiden um. "Äh...ja schon...", antwortet Patrick zittrig. Die Größe des Mannes schüchtert ihn ein und seine ominöse Beule im Schrittbereich bereitet ihn Unbehagen. "Ich verlange, dass Sie meine Tochter rund um die Uhr überwachen! Wir haben alles recht zur Annahme, dass es einen Saboteur an Bord gibt und ich möchte meine Tochter in Sicherheit wissen. Der Captain meinte sie wären gerade unterbesetzt, aber ich erwarte, dass sie meine Tochter nicht von der Seite weichen!", sagt er im ernsten Ton. "Oh Vater...was soll mir schon passieren!", antwortet die hübsche Paredianerin und sagt dann zu Patrick: "Komm lass uns von dieser langweiligen Veranstaltung verschwinden!" Dann nimmt sie seine Hand und zieht ihn im hohen Tempo zur Tür, die in den Gang führt. Der Primekanzler wirft Patrick einen ernsten Blick zu, der Patrick einen Schauer über den Rücken treibt.

Draußen im Gang angekommen lässt die blonde Paredianerin seine Hand wieder los. "So, was können wir jetzt machen?", fragt sie lächelnd.

Was schlägt Patrick vor?

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