Treffen mit Janina

Bei meinem Eintreffen ist Achims Puff bereits gut besucht. Ich halte mich im Hintergrund, um nicht aufzufallen, und zu der vereinbarten Zeit werde ich von der Nutte am Empfang hoch in Janinas Zimmer geschickt. Als ich ins Zimmer komme, liegt die achtzehnjährige Schwester meiner Frau nur mit schwarzem BH, Slip und Netzstrümpfen bekleidet auf dem breiten Bett und spreizt ihre Beine einladend. Ich gehe rasch zu ihr hin. „Zieh dich aus Süßer und besorge es mir“, gurrt Janina und öffnet mit kundigen Fingern den Reißverschluss meiner Hose.

„Janina, ich bin es doch! Martin, der Ehemann deiner Schwester.“ Janina sieht mich zunächst ganz erstaunt und dann plötzlich erschrocken an. „Martin, was machst du denn hier?“ fragt sie mit einem Mal sich nicht mehr wie eine routinierte Hure benehmend sondern viel mehr wie ein verlegenes junges Mädchen. „Du hättest nicht her kommen dürfen“, flüstert sie und schlägt die Hände vors Gesicht. „Wo ist Marianne?“ fragt sie mich mit einem Mal. „Ich wollte sie damals nach der Schule besuchen und habe sie seitdem nicht mehr gesehen.“

Ich lege meinen Arm um Janinas zarte Schultern. „Marianne ist bei mir zu Hause. Sie ist von hier geflohen und jetzt ist sie in Sicherheit. Sie hat mich zu dir geschickt, damit ich dich hier raushole.“ Janina sieht mich mit ihren geschminkten Augen groß an. „Ich kann hier nicht weg. Mein Freund Omar sagt …“ „Omar ist nicht dein Freund, er ist ein gemeiner Zuhälter, der deine Jugend und Unerfahrenheit ausgenutzt und dich zum Anschaffen geschickt hat.“ In Janinas Augen sehe ich plötzlich so etwas wie Zweifel und auch Enttäuschung schimmern …