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Chapter 5 by Callisto Callisto

Wie geht es weiter?

Michaela zögert noch

Marcos Stimme ist tief und drohend, und Michaela spürt, wie ihr die Kehle eng wird. Pierre steht still neben ihr, er hat auch ein seltsames Lächeln auf den Lippen. „Der Vertrag ist einfach," fährt Marco fort, während er in einer Schublade kramt. „Unterschreib, und alles wird gut." Er legt einen dicken Umschlag auf den Tisch, der mit Papieren gefüllt ist. Michaelas Hände zittern, als sie nach dem Stift greift, doch bevor sie unterschreiben kann, zögert sie. Etwas fühlt sich falsch an, aber sie weiß nicht, was. Sie fühlt sich einfach unwohl.

Marco bemerkt Michaelas Zögern und beugt sich noch weiter vor, sein dunkles Gesicht nur Zentimeter von ihrem entfernt. „Hast du Zweifel, Mädchen?" fragt er leise, seine Stimme wie ein Messer, das durch Samt schneidet. „Das ist verständlich. Aber lass dir gesagt sein, dies ist eine Gelegenheit, die du nicht ablehnen kannst. Du bist hier, weil du etwas brauchst, und ich kann es dir geben." Er lehnt sich zurück, seine Bewegungen wirken auf Michaela langsam und bedrohlich. „Unterschreib einfach, und du wirst sehen, dass alles gut wird."

Marco beugt sich abrupt zurück, sein Lächeln verschwindet, und er mustert Michaela mit einem kalten, berechnenden Blick. Michaela spürt, wie Schweißperlen an ihren Schläfen hinablaufen, ihre Hände zittern unkontrollierbar, als sie den Stift festhält. Pierre, der still neben ihr steht, legt plötzlich eine beruhigende Hand auf ihre Schulter, doch seine Berührung fühlt sich kalt und unangenehm an. „Du hast zwei Möglichkeiten", sagt er langsam, jede Silbe sorgfältig betonend. „Entweder du unterschreibst den Vertrag und arbeitest für uns, oder..." Er lässt den Satz unbeendet, doch die unausgesprochene Drohung hängt deutlich in der Luft...

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