Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 12 by hotciao hotciao

Treffen sie auf Rüdiger? Oder sind sie erstmal unter sich?

Sie bleiben erst einmal unter sich im Wellnessbereich der Villa

Der Wagen kam zum Stehen, und es fiel mir schwer, mich von Albas lutschendem und knabbernden Mund zu befreien, um dann mein Shirt wieder über meine Schulter zu ziehen. "Ey, wir sind da," flüsterte ich ihr zu, "Guck dich mal um: Was für ein Palast!"

Der Fahrer Dave, ein Schwarzer Mitte Dreißig, hielt uns die Tür auf, und wir stolperten aus dem Wagen und blinzelten gegen das gleißende Sonnenlicht.

"Wow!", entfuhr es Jo. Wir standen vor einer riesigen Villa aus der Jahrhundertwende, es gab mindestens drei Stockwerke, und alles war umgeben von einem parkähnlichen Garten. Wir hatten gar nicht mitbekommen, so weit gefahren zu sein, jedenfalls waren wir definitiv nicht mehr in Düsseldorf, sondern in einer bewaldeten Gegend am Niederrhein. Am Ende des enormen Arreals befand sich ein kleiner See. Magdalena und Rüdiger mussten mit der Agentur ein Vermögen verdienen, sonst hätten sie sich diesen Lebensstil wohl kaum leisten können.

Die große weiße Eingastür öffnete sich mit einem elektrischen Summen, und wir traten in das, was man wohl eine Empfangshalle nennt. Unglaublich hohe Decken und eine breite Treppe, die in die oberen Stockwerke führte. Eine deckenhohe Glas-Schiebetür wurde geöffnet, und ein junges Hausmädchen mit einem süßen schwarzen Pferdezopf kam uns entgegen.

"Guten Tag, Frau Schneider hat mir schon von Ihrer Ankunft erzählt. Herr Schneider schläft noch, aber das macht Ihnen doch nichts, oder? Vielleicht wollen Sie sich im Wellness-Bereich des Hauses erst einmal ausruhen und frisch machen?"

"Sehn wir so Scheiße aus?!", polterte Alba herum und betrachtete abfällig das adrett gekleidete Mädchen. Mir war das jetzt ein bisschen peinlich, wie ausfällig Alba war. Das hier war ein Traum, alles modern und minimalistisch eingerichtet, wie zum Kontrast zur verspielten Architektur der Villa, viel Weiß. Ich war hingerissen. Deshalb zischte ich Alba ins Ohr: "Ey, sei ein bisschen netter, das ist doch hier voll krass, lass uns das genießen!" Alba umarmte mich in ihrem besoffenen Zustand und wollte mir schon wieder den Ausschnitt runterziehen, sie murmelte leicht sabbernd: "Genießen ... ja ... lasses uns genießen, Heidi ..."

Ich zog mein Shirt wieder hoch und sagte dann zu dem Hausmädchen: "Das ist eine gute Idee. Wo sollen wir denn hin?"

Sie führte uns die Treppe in das ausgebaute Kellergeschoss herunter. Tatsächlich, unsere Chefs hatten wirklich einen kompletten Spa-Bereich in ihrem Haus. Da war ein großer Pool mit riesigen bodentiefen Fenstern, die zum Garten und zum See hinaus gingen, mehrere kompliziert aussehende Wellness-Duschen, eine Sauna, Loungesessel und Massageliegen, auf denen bereits flauschig weiche weiße Bademäntel und Handtücher auf uns warteten. Aus versteckten Lautsprechern kam leiser Jazz, und das Mädchen sagte:

"Ich bin Sophie, und Frau Schneider hat mir gesagt, dass es Ihnen an nichts fehlen soll. Möchten Sie vielleicht etwas zu ****? Später dann vielleicht auch eine Massage? Ich bin ausgebildete Masseurin."

Mir verschlug all das wirklich die Sprache. Noch vor einer Stunde hatte ich mit der Kündigung gerechnet, und jetzt das. Jo neben mir schien es ähnlich zu gehen, aber er passte sich offensichtlich schon der Situation an. Mir entging nicht, wie er Sophie taxierte, sein Blick glit immer wieder über ihren Körper, der sich deutlich durch das enge kurze schwarze Kleid abzeichnete.

Es war mal wieder Alba, die als erste ihre Stimme wiederfand und sagte: "Naja, was zu **** wär nicht schlecht, oder? Man soll ja mit dem anfangen, mit dem man aufgehört hat, hahahaha ... Habt ihr Tequila hier?"

"Aber natürlich. Braun oder weiß?", fragte Sophie zurück, wir alle waren für braun, und kurz danach standen eine Flasche und drei gefüllte Gläser vor uns.

"Na denn ... Prost!", sagte Alba und stürzte ihr Glas herunter, und wir taten es ihr nach. War doch egal, dass es noch am Vormittag war, wir nahmen das Ganze irgendwie wie einen Traum wahr. Nach ein paar Gläsern zog sich Alba plötzlich splitterfasernackt aus und stürzte sich kreischend in den Pool, plantschte herum und rief: "Na, kommt schon, lasst uns Spaß haben!" Die stille Anwesenheit von Sophie war mir in dem Moment egal, auch ich zog mein Shirt über den Kopf und schlüpfte aus den Jeans und aus meinem pinken String, um mich ins Wasser zu stürzen. Jo zog sich langsamer aus, so dass wir ihn aus dem Wasser neckten, als er endlich auch seine Boxer herunterzog. "Oh, schauma," lallte Alba, "Der steht schon wieda ... Jo, Jo, komm ssu uns, komm her ssu uns ..." Wir schwammen zum Beckenrand, ich streichelte seine Wade, und Alba schleckte zwischen seinen Zehen herum. Als wir zu ihm aufsahen, stand sein Schwanz bereits wieder kerzengrade. Er ließ sich zu uns ins Wasser gleiten.

Passiert etwas im Wasser? Bleibt Sophie da und schaut zu?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)