Er bringt sie ins Auto

Mias Gedanken rasten, während der Mann sie behände aus dem Barhocker hob. Ihr Körper hing schlaff in seinen Armen, aber ihr Geist war hellwach. Sie spürte, wie er sie durch die Bar trug, die Blicke der anderen Gäste schienen an ihr abzuprallen. Niemand griff ein. Niemand fragte. Vielleicht sahen sie nur ein Paar, das zu viel getrunken hatte. Vielleicht wollten sie einfach nicht sehen, was wirklich vor sich ging.

Die kalte Nachtluft traf ihr Gesicht, als er sie aus der Bar trug. Sie hörte das Klicken einer Autotür, dann wurde sie auf den Rücksitz eines Wagens gelegt. Der Mann murmelte etwas Unverständliches, bevor er die Tür schloss und auf den Fahrersitz stieg. Der Motor sprang an, und das Auto setzte sich in Bewegung.

Mia lag da, unfähig, sich zu bewegen, aber ihr Verstand arbeitete auf Hochtouren. Sie versuchte, sich zu orientieren, die Route zu merken, aber alles, was sie sah, waren verschwommene Lichter, die an den Fenstern vorbeizogen. Die Fahrt schien ewig zu dauern, bis das Auto schließlich abbremste und zum Stehen kam.

Sie hörte, wie der Mann ausstieg, dann öffnete sich die Tür auf ihrer Seite. Er hob sie wieder hoch, seine Bewegungen routiniert, fast mühelos. Nicht sein erstes Mal, schoss es ihr durch den Kopf. Der Gedanke war beunruhigend, aber irgendwie auch... aufregend? Sie schämte sich fast dafür, aber da war etwas in ihr, das diese Situation faszinierend fand. Die Gefahr, die Machtlosigkeit, die klare Erkenntnis, dass sie keine Kontrolle hatte – es war beängstigend, aber auch irgendwie elektrisierend.

Er trug sie durch eine Garage, dann eine Treppe hinauf. Sie hörte das Knarren einer Tür, und dann betraten sie ein Schlafzimmer. Der Raum war spärlich eingerichtet – ein Bett, ein Schrank, ein Nachttisch mit einer Lampe. Er legte sie behutsam auf das Bett, als wäre sie etwas Zerbrechliches, das er nicht beschädigen wollte.

Mia lag da, ihr Blick starrte an die Decke, während er sich über sie beugte. Sie konnte seinen Atem spüren, konnte sehen, wie er sie musterte, als würde er überlegen, was er als Nächstes tun sollte. Seine Hand strich über ihre Wange, und sie spürte, wie sich ihr Körper innerlich anspannte, obwohl sie sich nicht bewegen konnte.

Mias Atem stockte, als der Mann sich über sie beugte und langsam den Reißverschluss ihres Kleides öffnete. Sie spürte, wie der Stoff sich von ihrem Körper löste, kühl und unerbittlich, wie eine zweite Haut, die abgestreift wurde. Jeder Zentimeter, der freigelegt wurde, fühlte sich an wie eine Demütigung – und doch war da etwas in ihr, das sich davon angezogen fühlte. Etwas, das sie nicht verstand, das sie nicht kontrollieren konnte.

Sie fühlte sich wie eine Schlampe. Wie jemand, der sich selbst aufgegeben hatte, der zuließ, dass ein Fremder sie so entblößte, so verwundbar machte. Aber gleichzeitig war da dieser seltsame, verbotene Reiz. Seine Dominanz, ihre Hilflosigkeit – es war, als würde sie in eine Rolle gedrängt, die sie nie gespielt hatte, die sie nie spielen wollte. Und doch... fühlte es sich irgendwie geil an.

Seine Hände waren kühl, als sie über ihre Haut glitten, als würden sie jeden Zentimeter ihres Körpers erkunden. Sie wollte sich wehren, wollte schreien, aber sie konnte nichts tun. Nichts. Stattdessen lag sie da, gefangen in ihrem eigenen Körper, während er sie ansah, als wäre sie ein Kunstwerk, das er bewunderte.

„Du bist schön“, murmelte er, seine Stimme war jetzt rau, fast bewundernd. „So schön.“

Mia spürte, wie ihr Gesicht heiß wurde, als er ihre Brüste freilegte. Sie wollte sich schämen, wollte sich verstecken, aber sie konnte nicht. Stattdessen lag sie da, völlig ausgeliefert, während er sie ansah, als wäre sie sein Eigentum.

Seine Hand glitt weiter nach unten, über ihren Bauch, bis sie den Bund ihres Slips erreichte. Sie wollte schreien, wollte ****, aber sie konnte nichts tun. Nichts.

Und doch war da dieser seltsame, verbotene Reiz.