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Chapter 25 by Meister U Meister U

What's next?

Nachmittag

Ich war gerade dabei, mich auf der Decke niederzulassen und einen der Kekse zu nehmen, die Max mir angeboten hatte, als Johanna von der anderen Seite der Lichtung auf uns zukam. Sie trug ein lockeres Sommerkleid, das im Wind leicht flatterte, und ihr Lächeln war so strahlend wie die Sonne, die über uns stand.

„Hey, Jungs“, rief sie, als sie näher kam. „Wenn ihr euch schon separiert, kommt ihr wenigstens heute Nachmittag mit zum Badesee?“

Max war der Erste, der reagierte. Er grinste breit und warf mir einen vielsagenden Blick zu. „Zum Badesee? Na klar, da sind wir dabei!“

Tim nickte enthusiastisch. „Ja, definitiv. Ich hab eh schon genug von diesen blöden Vögeln.“

Paul zögerte einen Moment, aber dann nickte auch er. „Klingt gut. Ich könnte echt etwas Abkühlung gebrauchen.“

Ich selbst sagte natürlich auch nicht nein. Der Gedanke, den Nachmittag am See zu verbringen – mit Anna – war einfach zu verlockend. „Klar, wir kommen mit“, sagte ich und versuchte, meine Stimme so lässig wie möglich klingen zu lassen.

Johanna lächelte zufrieden. „Super! Dann treffen wir uns um drei vorm Haus. Bringt Handtücher mit – und keine Ausreden!“ Sie zwinkerte uns zu, bevor sie sich umdrehte und zurück zu den anderen Mädchen ging.

Als sie außer Hörweite war, drehte Max sich zu uns um. „Also, Jungs, das wird ein Nachmittag, an den wir uns noch lange erinnern werden. Badesee, Mädchen, und hoffentlich ein paar coole Stories.“

Tim grinste. „Ich hoffe, Lisa ist auch dabei. Die hat mich neulich so angesehen, als ob sie mehr als nur reden will.“

Paul wurde plötzlich sehr still, und ich sah, wie er nervös mit seinem Handy herumspielte. „Hey, lasst uns erstmal das Picknick genießen“, sagte ich und nahm mir einen weiteren Keks. „Der Nachmittag kommt früh genug.“


Der Weg zum Badesee führte uns durch einen schmalen Pfad, der sich zwischen hohen Bäumen hindurchschlängelte. Die Luft war warm und erfüllt vom Duft von Kiefern und frischem Gras. Ich versuchte, mich möglichst unauffällig in Anna's Nähe zu manövrieren, ohne dass es den anderen Jungs zu sehr auffiel. Sie ging ein paar Schritte vor mir, ihr Haar wehte leicht im Wind. Jedes Mal, wenn sie den Kopf drehte, um etwas zu Lisa zu sagen, spürte ich, wie mein Herz einen Schlag aussetzte.

Ich blieb immer ein wenig zurück, als ob ich mich mehr für die Umgebung interessierte als für die Gruppe. Doch meine Blicke streiften immer wieder zu Anna hinüber, und ich hoffte, dass sie meine Anwesenheit spürte. Einmal, als sie sich umdrehte, um nach einer Wasserflasche in ihrem Rucksack zu greifen, trafen sich unsere Blicke für einen kurzen Moment. Sie lächelte leicht, und ich erwiderte das Lächeln, bevor ich schnell wegschaute, um nicht aufzufallen.

Max und Tim waren vorneweg, in ein lebhaftes Gespräch über irgendeinen neuen Actionfilm vertieft, während Paul etwas abseits ging und immer noch ein wenig bedrückt wirkte. Ich hoffte, dass der Nachmittag am See ihm helfen würde, sich zu entspannen – und vielleicht würde er sogar den Mut finden, sich Lisa zu öffnen.

Als wir den See erreichten, war Max sofort begeistert. „Hier ist perfekt!“, rief er und breitete seine Arme aus, als ob er den ganzen Strand für sich beanspruchen wollte. „Lasst uns hier bleiben!“

Doch Johanna schüttelte den Kopf und zeigte nach links, wo der Pfad weiter am Ufer entlangführte. „Nein, wir gehen da lang. Da ist es viel schöner.“

Max zögerte, aber dann folgte er ihr ****, und wir alle schlossen uns an. Der Pfad verengte sich, die Bäume rückten näher zusammen, bis wir schließlich an einen abgeschiedenen Ort gelangten. Der See lag still da, das Wasser glitzerte wie flüssiges Gold unter der Sonne, und der weiche Sand unter unseren Füßen lud zum Verweilen ein. Doch was unsere Blicke sofort einfing, war das verwitterte Schild, das an einem Baum hing. Mit krakeligen Buchstaben stand darauf: „FKK“.

Max blieb wie angewurzelt stehen und starrte das Schild an. „Ähm, was soll das heißen?“, fragte er, seine Stimme schwankte zwischen Neugier und Unsicherheit.

Johanna grinste breit, ihre Augen funkelten vor Übermut. „Das heißt, wir werden hier nackt baden. Und ihr Jungs seid hoffentlich nicht zu schüchtern, oder?“

Ein heißer Schuss durchfuhr mich, als ich Annas Blick auffing. Sie stand da, ihr T-Shirt schon halb über den Kopf gezogen, und ließ es ohne Zögern zu Boden gleiten. Ihre Haut schimmerte im Sonnenlicht, und ich spürte, wie mein Atem stockte. Die anderen Mädchen folgten ihrem Beispiel – Lisa befreite sich mit einer fließenden Bewegung aus ihrem Top, während Paul hastig den Blick abwandte, sein Gesicht so rot wie die untergehende Sonne.

Max stammelte etwas Unverständliches, und Tim versuchte, seine Nervosität hinter einem lässigen Grinsen zu verstecken. Doch ich sah, wie seine Hände zitterten, als er an seinem Hemd nestelte. Ich selbst war hin- und hergerissen zwischen Scham und einem aufkeimenden Verlangen, das mich überraschte. Anna musterte mich mit einem spitzbübischen Lächeln, ihre Lippen zu einem verführerischen Bogen geformt. „Na, Tobias?“, fragte sie, ihre Stimme ein sanftes Kitzeln in meinem Ohr. „Traust du diesmal dich?“

Mein Herz schlug wie ein Trommelwirbel, als ich mein Shirt über den Kopf zog. Die kühle Luft küsste meine nackte Haut, und ich spürte, wie sich jede Faser meines Körpers anspannte. Die Mädchen lachten leise, ein melodisches Geräusch, das mich noch mehr erregen ließ. Anna stand da, ihr Körper ein Meisterwerk der Natur, jede Kurve, jede Linie perfekt geformt. Ihre Augen trafen die meinen, und ich sah, wie sie meine Reaktion genau beobachtete, wie sie genoss, was sie in mir auslöste.

Max und Tim zogen schließlich auch ihre Sachen aus, wenn auch zögerlich, und Paul folgte ****. Doch ich bemerkte, wie sein Blick immer wieder zu Lisa huschte, die jetzt nackt am Ufer stand und langsam ins Wasser watete. Ihr Körper glänzte im Sonnenlicht, und ich sah, wie Pauls Kehle sich bewegte, als er schluckte.

„Also, was wartet ihr noch?“, rief Johanna und sprang mit einem lauten Platscher ins Wasser.

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