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Chapter 138 by Geilspecht99 Geilspecht99

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Der Hunger weckt ihn

Die Sonne hatte sich bereits hinter den Bäumen versteckt, aber da es ein schwül-heißer Tag war, wachte er erst auf, als sich sein Magen bemerkbar machte. Er bereitete das Essen vor, das Thea mitgebracht hatte, aber da sie so friedlich schlief, wollte er sie noch nicht wecken. Ihm fiel auf, dass das Spielzeug immer noch im Wasser war, darum holte er es und fand am Rückweg auch den Tampon. Er legte beides zum Trocknen neben die Federn und schenkte sich ein Glas Wein ein. Da sein Magen knurrte, trank er einen Schluck und begann leise zu essen.

Ob Thea durch das Knurren seines Magens geweckt wurde, oder es der Geruch des Weines war, konnte man nicht sagen, aber im Lauf einer Minute wurde sie langsam wieder wach. Als sie die Augen öffnete, sah sie Orgiastis der ihr seine Hand anbot um ihr aufzuhelfen und sie dann küsste. Thea war genauso hungrig wie er, deshalb begannen sie wortlos zu essen. Dabei konnten sie aber nie ganz die Hände oder auch Beine voneinander lassen, wobei es aber nur darum ging, die gegenseitige Zuneigung nonverbal auszudrücken und nicht um die Wiederaufnahme sexueller Aktivitäten. Abseits der Berührungen und Blicke waren aber auch beide damit beschäftigt zu verstehen, was heute passiert war und wie sich das weiterhin auswirken könnte, wobei sich beide mit unterschiedlichen Aspekten beschäftigten.

Theas Gedanken waren anfangs noch total verklärt, doch langsam drängte sich Almas Aussage zurück in ihren Verstand. Sie musste sich entscheiden, ob sie Orgiastis der Gefahr aussetzen würde, seinen Fluch zu aktivieren und möglicherweise auf der Stelle zu sterben, oder dieses Risiko nicht einzugehen und damit in Kauf zu nehmen, dass ihre gemeinsame Zeit beinahe vorüber wäre. Sie wunderte sich selbst darüber, dass sie die zweite Möglichkeit gar nicht richtig in Erwägung zog, obwohl ihr die möglichen Folgen sehr wohl bewusst waren und sie ihn auf keinen Fall verlieren wollte. Irgendwie hatte sie sogar mehr Angst davor, ihn zu bitten, ihr letztes jungfräuliches Loch zu erobern, als davor, wie er sich entscheiden würde und was das bedeuten könnte. Es wäre nur zu verständlich, wenn er nicht sein Leben für sie riskieren würde.

Sie war schon fast satt, als ihr der Geruch des Spermas aus dem Brot in die Nase stieg, es schien fast, als hätte er es nicht grundlos dort platziert. Sie hatte Lust darauf und wollte schon danach greifen, ließ es dann aber bleiben, denn was würde Orgiastis davon halten. Einen Moment später hatte sie das alte Denkmuster überwunden und sie kam zu ganz anderen Schlüssen. Wenn er nicht gewollt hätte, dass sie es verspeist, dann hätte er es ihr nicht so präsentiert, außerdem würde es ihm sicher besser gefallen, wenn sie sich dabei beobachten ließ, anstatt es heimlich zu verschlingen.

Orgiastis beschäftigte sich immer noch die Frage, ob er auf Dauer dazu in der Lage sein könnte, ihr den nötigen Rückhalt und die Liebe zu geben, die sie für ihrer zukünftige Aufgabe brauchen würde. Dass er allein schon altersbedingt nicht lange dazu in der Lage wäre, ignorierte er einfach und sah sein Hauptproblem in seiner immer noch latent vorhandenen Eifersucht. Würde er es auf Dauer verkraften können, dass sie täglich Männer entsaften und jedem Menge Sperma schlucken würde? Hier konnte er noch ruhigen Gewissens mit einem ‘ja’ antworten, aber Thea stand in der Blüte ihrer Jugend; auch ohne den Orden würde sie bald damit beginnen, mit anderen Männern das zu machen, was ihm durch den Fluch bei Todesandrohung verboten war. Er war gewillt, sie zu unterstützen, aber ob er ihr dabei wirklich zur Seite stehen könnte ohne sie selbst ficken zu dürfen, daran hatte er massive Zweifel. Aber er wollte es auf jeden Fall versuchen.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sie ihn anstupste.

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