Ein göttlicher Höhepunkt

Zuerst bewegte sie sich noch wie in Zeitlupe, nutzte nun aber die volle Länge der Dildos und obwohl sie ihm in die Augen sah, war es, als würde ihr Blick durch ihn hindurchgehen. Während er sie ganz fasziniert beobachtete, stützte er ihre Schultern und er war sich nicht einmal ganz sicher ob sie das überhaupt bemerkte; sie atmete stoßweise, ansonsten konnte man ihr nur ansehen aber nicht hören, dass ein gewaltiger Höhepunkt über sie hereinbrach. Er erkannte, dass sie nun nicht mehr ganz Herr über sich selbst war, sie fickte sich, immer noch schwer atmend, langsam, aber immer schneller werdend.

Er hatte erwartet, dass sie nun noch weitere Höhen erreichen würde, doch mit der Zeit stellte er fest, dass sie sich langsam an das ‘Geficktwerden’ gewöhnte und sich mit dem gegenwärtigen Erregungsniveau zufriedengab, immerhin reichte es für einen multiplen Orgasmus.

Sie hatte es auch aufgegeben zu versuchen, seines Schwanzes habhaft zu werden, viel zu sehr schien sie mit der Verarbeitung der bisher unbekannten Gefühle beschäftigt.

Er wusste nicht, wie viel Zeit verstrichen war und es kümmerte ihn auch nicht, denn er konnte sich nichts Besseres vorstellen, als Thea zuzusehen, wie sie sich ihrer Lust hingab. So schnell hätte er nicht damit gerechnet, dass sein Schwanz wieder einsatzbereit werden würde und nicht nur das, selbst die ersten Tropfen seines Vorsatzes zeigten sich bereits, ohne dass er sich auch nur berührt hätte. Er nahm die paar Tropfen auf, wischte ihr noch zusätzlich etwas vom Gesicht und steckte ihr die verschmierten Finger vorsichtig in den Mund.

Er hatte das Gefühl, dass sie ihn kurz wieder wahrnahm, als sie das Sperma schmeckte, doch das hielt nur einen Augenblick an, dann reagierte ihr Körper.
Orgiastis war der Meinung gewesen, dass sie soeben den Höhepunkt ihres Lebens erlebt hatte, doch es zeigte sich, dass sie noch zu viel mehr in der Lage war. Bis jetzt hatte sie den Orgasmus nur zugelassen, nun durch das frische Sperma verlor sie zunehmend die Kontrolle. Schon als sie den Mund schloss, um alles abzulecken, wurden ihre Bewegungen fahriger und unkontrollierter. Viel schneller als normalerweise, musste sie wieder den Mund öffnen, aber sie keuchte nicht mehr, sie schrie voll Lust.
So manch anderer hätte sich Sorgen darum gemacht, dass sie vom Küchenpersonal oder gar anderen Bewohnern der Umgebung gehört werden könnte; derartige Überlegungen waren Orgiastis nicht ganz fremd, aber es kümmerte ihn seit Jahrzehnten nur, wenn es darum ging, selbst nicht aufzufallen.

Die nächsten Minuten beobachtete er sie dabei, wie sie ihr Erregungslevel auf diesem bisher unbekannten Niveau hielt und das obwohl sie sich immer mehr an die Doppelpenetration gewöhnte. Sie war weiterhin entrückt und schien nichts anderes, als ihren eigenen Körper wahrzunehmen, jedoch begann sie zuerst vorsichtig sich selbst an die Brüste zu greifen, was sie mit der Zeit immer weiter intensivierte.
Es dauerte nicht lange und sie knetete ihre Brüste so grob, wie er es nie gewagt hätte, aber ihr immer noch andauernder Höhepunkt bestätigte, dass diese Behandlung durchaus erwünscht war.

Nach weiteren Minuten schaffte sie es, ihm zuerst in die Augen, dann auf seinen steifen Schwanz und wieder in die Augen zu sehen. Wieder einmal verstanden sie sich blind, denn er trat einen Schritt näher, nahm seine Hand von ihrer Schulter und begann, eine ihrer Brüste ebenso stark zu kneten, wie sie es zuvor getan hatte. Ihre nunmehr wieder freie Hand verschwand zwischen ihren Beinen und unter der Wasseroberfläche. Ihre Erregungskurve, die gerade ein kleines Tal durchlaufen hatte, erreichte bald wieder das gewohnte Niveau.