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Chapter 25

What's next?

Helen und Silvia bekommen Angst

Silvias Kopf ruhte immer noch im Schoß ihrer Mutter. Sie blickte nach oben, sah aufgewühlt und verwirrt aus. „Mama, ich weiß nicht, was in diesem Haus vor sich geht, aber ...“ Sie zögerte, ihre Stimme zitterte. „Ich habe das Gefühl, die Kontrolle über mich selbst zu verlieren.“

Helen zögerte mit ihrer Antwort. Wie konnte sie ihrer Tochter sagen, dass sie sich von dieser nächtlichen Begegnung mehr erhoffte, als zwischen Mutter und Tochter erlaubt war? Natürlich hatte das mit Margot zu tun, das war ihr schon klar. Aber war das wirklich der einzige Grund? War es nicht ihr eigener Wunsch, aus den Fesseln ihrer Ehe und den gesellschaftlichen Konventionen auszubrechen? Wollte sie nicht aus freien Stücken die Unabhängigkeit genießen, die sie bereits mit Margot erlebt hatte?

Helen lehnte sich zurück gegen das Kopfende des Bettes und streichelte mit ihrer Hand sanft das dunkle Haar ihrer Tochter. Sie schluckte und versuchte, das Verlangen zu ignorieren, das sie zu überwältigen drohte, die starke Anziehungskraft zu der jüngeren Frau und die seltsame Hitze, die tief in ihrer Brust aufblühte.

„Ihr seid beide so verklemmt“, säuselte eine Stimme aus dem Nichts, seidenweich und neckend. “Immer besorgt, immer am Zweifeln.“

Helen zuckte zusammen und legte die Hand auf ihren Mund. „Hast du das auch gehört?“

Silvia nickte, raffte ihre Decke an sich und umklammerte sie fest. “Mama, wer ist das? Was will sie von uns?“

Die Luft veränderte sich, der schwache Duft von Rosen erfüllte das Zimmer. Helen schnürte sich die Kehle zu, als Margots schimmernde Gestalt am Fußende des Bettes Gestalt anzunehmen begann. Ihre Gestalt war sowohl ätherisch als auch stofflich real zugleich, ihr durchscheinendes Gewand schmiegte sich wie Nebel an ihre weiblichen Kurven.

„Was ich will?“ Margots Lippen verzogen sich zu einem schelmischen Lächeln, als sie näher schwebte. “Euch befreien, meine Lieben. Von all diesen albernen kleinen Regeln, all diesen Ketten, die ihr euch selbst umlegt.“

Helen öffnete den Mund, aber es kamen keine Worte heraus. Ihre Wangen brannten, als sie die Gefühle, die sie mit Margot erlebt hatte, in Gedanken erneut durchlebte.

Margot wandte sich Silvia zu und lachte tief und kehlig. „Oh, du süßes Mädchen, du bist so schlau, immer denkst du, du kannst die Welt überlisten.“ Sie schwebte näher heran, ihr federleichtes Kleid streifte Silvias Knie, als sie sich herabbeugte, um ihr in die Augen zu sehen. „Aber selbst du kannst nicht leugnen, wie gut es sich anfühlt, loszulassen. Mit dem Kämpfen aufzuhören und einfach ... aufzugeben.“

Silvias Wangen erröteten und ihr Blick senkte sich. „Ich weiß nicht ...“

Margots Lachen unterbrach sie, ein Klang, der so berauschend war wie der Rosenduft in der Luft. Sie richtete sich auf und ihre Hände glitten zu den dünnen Trägern ihres Kleides. Mit einem spielerischen Grinsen ließ sie einen über ihre Schulter gleiten und enthüllte einen verlockenden Ansatz nackter Haut. Dann ließ sie den zweiten Träger folgen und das Kleid löste sich in nichts auf. Silvia keuchte, konnte aber den Blick nicht abwenden. Margot war so wunderschön – und so nah.

„Du hast Angst“, sagte Margot leise, ihre Augen glänzten. „Aber siehst du es nicht? Angst ist nur ein Käfig. Und ich kann dir zeigen, wie du dich daraus befreien kannst.“

„Was tust du uns an?“, platzte Helen dazwischen, ihr Atem beschleunigte sich, ihre Hand griff beschützend nach Silvia.

Margots Lächeln wurde breiter, ihre Gestalt schimmerte, als sie sich näher zu Helen lehnte. „Ich gebe dir die Erlaubnis, Liebling. Die Erlaubnis zu fühlen. Zu wollen. Ohne Scham zu nehmen, was dir gehört.“ Ihr Blick huschte zu Silvia und dann zurück zu Helen. „Ist es nicht das, wonach ihr euch beide gesehnt habt?“

Einen Moment lang war der Raum von Stille erfüllt, die Last von Margots überwältigender Präsenz drückte auf die beiden Frauen herab. Dann verschwand sie mit einer flüchtigen Bewegung ihres Handgelenks und hinterließ den schwachen Duft von Rosen. Einen Moment lang saßen Helen und Silvia wie erstarrt da, ihr Atem kam schnell und flach.

Helen war die erste, die ihre Fassung wiederfand. „Ich glaube, ich gehe jetzt besser“, sagte sie und versuchte, aus dem Bett zu steigen.

„Nein. Bitte bleib.“

Silvia beugte sich vor und zog ihre Mutter sanft zu sich herunter, in einen tiefen, sehnsuchtsvollen Kuss, der nicht mehr enden wollte.

Beide waren atemlos, als sich ihre Münder endlich voneinander lösten. Helen glühte innerlich. Seit Unzeiten hatte sie sich nicht mehr so erregt und begehrt gefühlt. Doch ihr war klar, dass sie nicht von ihrer unerfahrenen Tochter erwarten durfte, dass diese die Initiative ergriff.

Sie drückte Silvia sanft auf den Rücken und schob ihren eigenen Körper über deren, bis sie rittlings über ihrem Gesicht saß und selbst freien Zugang zum Geschlecht der jüngeren hatte. Intuitiv verstand Silvia sofort, was von ihr erwartet wurde und begann begierig, die weichen, triefenden Falten auszulecken. Helen stöhnte befreit auf. So sehr hatte sie sich danach gesehnt!

Sie senkte ihren eigenen Mund hinab auf die empfindlichste Stelle ihrer Tochter, um zärtlich daran zu lutschen und zu knabbern. Das Aroma, das sie einatmete war frisch und betörend, aber sie nahm darin auch etwas Bekanntes wahr. Silvia schmeckte ein bisschen wie James, ihr Ehemann. Nun, das war etwas, dem sie später auf den Grund gehen wollte, dachte sie sich, und konzentrierte sich wieder auf das Naheliegende.

Der Rest der Nacht war für beide, Mutter und Tochter, lang, anstrengend und mehr als erfüllend.

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