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Chapter 13

What's next?

Helen ergibt sich

Helens Herz raste, als Margot sie näher an sich zog. Ihre Anwesenheit war überwältigend und doch seltsam tröstlich. Die Finger des Geistes umfassten Helens Handgelenk, als wollten sie sie davon abhalten, wegzulaufen.

„Du warst so lange allein“, murmelte Margot mit leiser, samtiger Stimme, und jedes Wort streichelte Helens strapazierte Nerven. “Selbst wenn deine **** im selben Raum war, hast du dich einsam und vernachlässigt gefühlt, nicht wahr?“

Helen schluckte trocken, ihre Kehle war wie zugeschnürt. Woher wusste Margot das? Wie konnte diese gespenstische Fremde die Geheimnisse aufdecken, die Helen sogar vor sich selbst verborgen hatte?

„Ich ...“, begann Helen, aber ihre Stimme versagte. Sie blickte zur Seite, beschämt über die ungeschminkte Wahrheit, die von ihren Lippen zu tröpfeln drohte. Sie spürte, wie eine Träne ihre Wange hinunterglitt.

Margot hob Helens Kinn sanft an, ihre Finger kühl und doch fest. „Du musst nichts erklären“, flüsterte sie. „Ich sehe dich, Helen. Ganz und gar. Die Teile, die du versteckst, die Wünsche, die du begräbst. Und du bist wunderschön. Du hast so viel ertragen, nicht wahr? Lass mich dir helfen, diese Last abzulegen, und sei es nur für eine einzige Nacht.“

Helen versuchte zu antworten, aber die Worte, nach denen sie suchte, wollten ihr nicht einfallen. Stattdessen nickte sie, eine kleine, zittrige Bewegung, die sich wie eine Kapitulation anfühlte. Die Zeit schien stillzustehen, die Luft war geschwängert von den unausgesprochenen Gefühlen, die zwischen ihnen standen. Helens Herzschlag dröhnte in ihren Ohren.

Margots Lächeln wurde weicher und sie beugte sich vor, ihre Gegenwart umhüllte Helen wie eine warme, duftende Brise. „Du bist stärker, als du denkst“, murmelte sie, ihr Atem streifte über Helens Haut. „Aber selbst die Starken verdienen es, sich begehrt und geschätzt zu fühlen.“

Helens Hand streckte sich fast instinktiv aus und fand ihren Weg zu Margots Taille, die Bewegung zögerlich, als würde sie die Festigkeit eines Traums prüfen. Aber Margots Gestalt fühlte sich unter ihrer Berührung fest an, unglaublich real, trotz des unwirklichen Schimmers ihrer Gestalt.

Margots dunkle Augen hielten Helens Blick fest und zogen sie tiefer hinein, über die Angst und den Zweifel hinaus, an einen Ort, an dem es nur die beiden gab. „Los, tu es“, sagte Margot erneut, und jedes kleine Wort war von einer Aufrichtigkeit durchdrungen, die Helens Entschlossenheit festigte.

Helens Finger glitten in Margots Gewand und zogen es auf. Zu ihrer Überraschung fühlte sich die Haut der Geisterfrau kühl und doch weich an. Mit einem Rollen ihrer Schultern befreite sich Margot von dem hauchdünnen Kleid und enthüllte ihre überirdische Schönheit.

Margot wich gerade so weit zurück, dass sie Helens Blick erhaschen konnte, ihr Gesichtsausdruck war sowohl von Geduld als auch von Verlangen geprägt. „Du musst nicht denken“, sagte sie leise. „Du musst nur wollen.“

Die Lippen des Geistes streiften Helens Wange, dann ihren Mund, jede Berührung federleicht und doch von brennender Intensität. Helen spürte, wie sie sich dem Kontakt hingab, ihre Hemmungen lösten sich in der Wärme von Margots Zärtlichkeit und der magnetischen Anziehungskraft ihrer Gegenwart auf. Margots Hände glitten an Helens Hüfte hinab und hinterließen eine Spur von Gänsehaut.

„Lass mich dir zeigen, wie schön du bist.“ Sie öffnete den Saum des Rocks ihrer Nichte und ließ ihn auf den weichen Boden rascheln. Ihr Lächeln war sowohl einladend als auch vielsagend. ‚Es wartet noch so viel mehr auf dich, Helen‘, sagte sie mit kaum mehr als einem Flüstern. “Du musst nur danach greifen.“

Helen starrte sie an, ihr Herz pochte, ihr Körper zitterte. Und in diesem Moment wusste sie, dass es kein Zurück mehr gab. Margot nahm eine von Helens Händen und hob sie an ihre eigenen Lippen. Ihr Kuss war sanft, ehrfürchtig, dann knabberte sie an ihrem kleinen Finger, als Versprechen auf das, was kommen würde.

„Du bist jetzt frei, mein Schatz“, sagte Margot mit einem verspielten, aber bedeutungsvollen Schmunzeln. 'Was wirst du damit anfangen?“

Helens Hände, vor Entschlossenheit zitternd, fanden Margots Taille. Sie spürte die Haut des Geistes trotz des ätherischen Glanzes, der sie umgab. Margots Lächeln vertiefte sich, ihre dunklen Augen schimmerten vor Übermut und Zärtlichkeit. ‚Gut‘, murmelte sie. “Vertraue dir selbst.“

Mit einer langsamen, bedächtigen Bewegung führte Margot Helens Hände höher und legte sie auf ihre üppigen Brüste. Helens Fingerspitzen berührten die weiche, glatte Haut dort, ihre Geste war zaghaft, aber neugierig. „Du bist schön, Margot“, hauchte sie.

„Du bist auch schön, Helen“, antwortete Margot mit belegter Stimme. “Nicht, weil ich es dir sage, sondern weil du es bist. Du warst es schon immer.“

Diese Worte zerbrachen etwas in Helen, einen Damm aus Selbstzweifeln und Sehnsucht, der sich über Jahre hinweg aufgebaut hatte. Ihr Atem wurde schneller, ihre Brust hob und senkte sich, als sie sich vorbeugte und ihre Stirn an Margots lehnte.

„Ich fühle ...“, begann Helen, aber die Worte blieben ihr im Hals stecken.

Margots Hände glitten über Helens Rücken und fanden den Verschluss ihres BHs. „Ich weiß“, sagte sie schlicht und befreite ihre Nichte von dem einengenden Kleidungsstück. Helen holte tief Luft. Sie verlor sich in dem Sturm der Gefühle, der in ihr tobte.

Die beiden Frauen legten sich auf das Sofa, die Welt um sie herum verblasste zu Bedeutungslosigkeit. Die Nacht drückte von außen gegen die Scheiben des Wintergartens, in dessen Inneren die Zeit stillzustehen schien. Das Mondlicht tauchte Margot in silberne Reflexe, und Helen fühlte sich, als läge sie neben einer Göttin.

Aber Margot zeigte ihr, dass auch sie eine Göttin war. Eine Göttin der Sinnlichkeit, der Begierde, der Leidenschaft und der reinen, ungezügelten Lust.

Margots Hände glitten zu Helens Po und zogen sie näher heran, bis sich ihre empfindlichsten Stellen innig berührten. „Möge dies der Anfang sein“, sagte Margot und verzog ihre Lippen zu einem Lächeln, das sowohl Übermut als auch Magie versprach.

Helen gab sich ihr hin und überließ sich dem Augenblick.

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