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Chapter 8

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Überraschende Erkenntnisse

Vanessa war hocherfreut und äußerst zufrieden mit sich. Sie hatte all das geplant und diese Situation herbeigeführt, um sich an dem Scheißkerl zu rächen, der sie missbraucht hatte, als sie unerfahren und **** gewesen war. Und dann hatte er sie wie ein langweilig gewordenes Spielzeug liegen lassen und vergessen. Doch seltsamerweise trat die ****, nachdem sie ihr Ziel erreicht hatte, in den Hintergrund. Ihre überbordende Neugier und ihr unstillbares wissenschaftliches Interesse übernahmen die Führung.

Sie beobachtete jede kleinste Reaktion ihres Forschungsobjekts akribisch und verglich die Erkenntnisse mit ihren Thesen. Die Überempfindlichkeit seiner Brustwarzen und seines Penis waren das von ihr erwartete Ergebnis. Die daraus resultierende hochgradige sexuelle Erregung hatte sie in diesem Ausmaß nicht vorausgesehen. Wo war ihr Denkfehler gewesen? Welche ihrer Annahmen waren falsch? Lag die Abweichung der praktischen Erfahrung von den theoretischen Ergebnissen an dem spezifischen Exemplar Mann, das sie vor sich hatte? Oder hatte sich ein systematischer Fehler in ihre Berechnungen eingeschlichen? Die Antworten auf all diese Fragen konnten nur weitere Experimente aufdecken.

Mit spitzen Fingern griff sie nach dem aufrecht stehenden Ständerchen und rieb über dessen glänzendes, rot leuchtendes Köpfchen. Marius hätte sie gerne daran gehindert, doch geschah es zu schnell, als dass er die Gelegenheit dazu gehabt hätte. Und einen Augenblick später wollte er auch schon nicht mehr, dass die Berührung aufhörte. Seine Augen verdrehten sich nach oben, so dass man beinahe nur noch das Weiße in ihnen sehen konnte, und er keuchte hemmungslos.

"Uh-oh, woa, aaaah!"

Er bäumte sich auf. Ein Strahl weißer Flüssigkeit schoss mit Hochdruck aus seinem Schwanz in Vanessas Hand. Dann sackte er in sich zusammen und blieb mit vor Glück verzerrtem Gesichtsausdruck auf dem Rücken liegen.

"Nanu", konstatierte sie, "das kam unerwartet schnell. Was waren es? Zwei, maximal drei Sekunden?"

Die Doktorandin besah sich die Sudelei auf ihrer Handfläche und schnupperte daran.

"Die Menge ist etwas geringer als im Durchschnitt, aber noch innerhalb der Normalverteilung. Farbe und Geruch sind ebenfalls normal. Die Konsistenz", sie verrieb eine kleine Menge mit einem Finger, "ebenfalls normal. Hm? Alles sehr interessant. Das eröffnet einige spannende Fragestellungen für meine Dissertation. Ich muss unbedingt eine Testreihe ansetzen, um zu prüfen, ob diese Daten sich verändern oder konstant bleiben."

Sie wischte die Schmiere von ihrer Hand an seinem T-Shirt ab. Dann knipste sie noch ein paar Fotos zur Dokumentation, worauf sie sich aus der Hocke erhob und ihren Ex-Lover mit dem Zeh anstupste. Sie musste unbedingt sicherstellen, dass sie dauerhaft Zugriff auf das Versuchsobjekt hatte.

"Marius! Komm, zieh dich an und steh auf. Du kannst wieder bei mir in die Wohnung einziehen."

Der Angesprochene schwebte im siebten Himmel und bekam von all dem nicht das Geringste mit. Er hatte den schnellsten und mit Sicherheit besten Orgasmus aller Zeiten erlebt. Der Welt entrückt schwelgte er in einem überwältigenden Glücksgefühl. Der blanke Horror, den er zuvor empfunden hatte, war vergessen.

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