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Chapter 9
What's next?
Es wird noch peinlicher
Vanessa hatte schon begonnen, sich Sorgen zu machen, weil Marius minutenlang nicht mehr zu sich kommen wollte. Sie war drauf und dran, den Erste-Hilfe-Kasten aus ihrem Labor zu holen, als er endlich die Augen aufschlug. Er grinste sie blöde an und meinte: "Wow. Das war heftig."
Doch dann kam die Erkenntnis zurück, was mit ihm geschehen war, bevor ihm eine sachte Berührung ihrer Hand binnen Sekunden einen welterschütternden Höhepunkt beschert hatte. Seine Miene wechselte von Glückseligkeit über Betroffenheit zu purem Entsetzen. Unwillkürlich sah er an sich hinab, entdeckte sowohl seine Nacktheit, als auch das Verhängnis. Scham und Verzweiflung überschwemmten ihn. Zumindest war seine Erektion verschwunden, was die Peinlichkeit ein bisschen linderte. Hastig zog er seine Hose hoch.
"Uff!" Er blies die Backen auf und atmete hektisch ein und aus.
"Was ist los? Tut es weh?", erkundigte sich seine Ex-Freundin, echte Besorgnis in der Stimme.
"Uff", noch einmal stieß er scharf die Luft aus, "Nein, nicht direkt. Aber der Stoff der Hose reibt an meinem ... meinem Glied. Es ist nicht schmerzhaft. Auch nicht direkt unangenehm. Aber ich bin da irgendwie super empfindlich. Ich weiß nicht, wie lange ich das aushalten kann, ehe ich noch einmal ..."
Er verstummte, als ihm bewusst wurde, was er da gerade sagte. Er lief knallrot an und wäre am liebsten im Boden versunken. Könnte es wirklich sein, dass er schon alleine dadurch, dass er Hosen trug, einen Orgasmus bekäme? Nein, nein, nein. Das durfte nicht sein. Er würde Selbstbeherrschung zeigen und nach Hause gehen. Ewig könnte die Wirkung dieser teuflischen Droge, die ihm das rachsüchtige Weib untergejubelt hatte, ja nicht anhalten. Oder? Nach ein paar Tagen hätte sein Organismus das Zeug ausgeschieden und dann wäre alles wieder wie früher. Daran wollte er ganz fest glauben. Er quälte sich auf seine Füße in eine halbwegs aufrechte Position. Das sich bewegende Gewebe seiner Hosen scheuerte dabei über seinen Schwanz. Bestürzt spürte er, wie sich der Kleine durch diese Stimulation schon wieder anfing aufzurichten. Er beugte sich nach vorne und stützte sich mit den Händen auf den Oberschenkeln ab, um seinen Schritt zu entlasten.
"Komm. Wir gehen zu mir. Du kannst bei mir unterkommen."
Die Worte drangen an seine Ohren, aber es dauerte einige Zeit, bis sein Gehirn sie verarbeitet hatte.
"Was? Nein! No way!", fauchte er, "Ich will dich nie mehr sehen."
Die Wissenschaftlerin hatte so eine Reaktion vorausgesehen und sich Argumente zurechtgelegt.
"Wo willst du denn sonst hin? Etwa in Annas Ein-Zimmer-Apartment? Möchtest du, dass sie dich so sieht? Das würde sich wohl kaum vermeiden lassen, wenn ihr auf engstem Raum zusammenwohnt." Sie erkannte deutlich, wie sich Zweifel bei ihm einschlichen. "Vor mir brauchst du dich nicht verstecken, ich weiß schon alles über deinen Zustand. Und vor mir brauchst du dich nicht schämen."
Sie vermied es zu erwähnen, dass sie ihn nahe bei sich behalten wollte, um ihn permanent beobachten und Daten für ihre Doktorarbeit sammeln zu können. Diese Wahrheit hätte ihm sicher nicht gefallen. Doch für den Fall, dass er noch nicht überzeugt war, wollte sie ihm eine kleine extra Motivation geben, ihr zu folgen.
"Außerdem willst du wahrscheinlich nicht, dass die ganze Welt von deinem kleinen Malheur erfährt."
Sie schwenkte vielsagend ihr Smartphone. Schlagartig fiel ihm wieder ein, dass sie Aufnahmen von ihm gemacht hatte. Würde sie diese jemandem zeigen, wäre er erledigt, das Gespött seiner Freunde, der ganzen Uni und darüber hinaus.
"Das wagst du nicht", versuchte er, das Unheil abzuwenden.
"Ach? Warum sollte ich da Skrupel haben. Ich denke, es wäre eine faire Revanche dafür, dass du Nacktfotos von mir auf Social Media gepostet hast, nachdem du mich hattest sitzen lassen."
Er sah ein, dass er verloren hatte, und ließ den Kopf hängen.
"Nun, gehen wir?", forderte sie seine Zustimmung ein.
"OK."
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ist süß - und klein
Ein Fiesling findet seine Meisterin
Marius behandelt Frauen mies, besonders seine Freundinnen. Bis Vanessa, seine Ex, ihm eine Falle stellt.
Updated on Jan 28, 2025
Created on Nov 16, 2023
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