Fast ein Vierer?

Gespannt hatte Thea beobachtet, wie James Zunge zuerst ihren Kitzler besuchte, bevor er ihr durch die Spalte fuhr.
Sie hatte sich der Lust hingegeben und dann die Augen geschlossen, um nur noch mehr zu fühlen und James hypnotischen Blick zu entfliehen. Sie hatte sich mit all dem, was gerade geschah, nicht nur abgefunden, sie war zufrieden mit der Entwicklung und freute sich auf ihre weitere Reise. Thea genoss die beiden Zungen, die sie verwöhnten, der einzige echte Unterschied zwischen Vicky und James waren seine Bartstoppeln. Akustisch zeigte sie dem Pärchen ihre Zufriedenheit und, dass sie am richtigen Weg war, zu einem weiteren Orgasmus.

Ihrem Instinkt folgend öffnete sie ihre Augen und bemerkte im Augenwinkel eine Bewegung.
Sie drehte leicht ihren Kopf und sah Orgiastis draußen am Balkon, sie zufrieden anlächelnd und dabei eifrig wichsend. Hätte nicht in dem Moment ihre Perle besonders viel Aufmerksamkeit bekommen, dann hätte sie ihn möglicherweise verraten, aber wie würde es dann weitergehen?

Er streckte ihr seinen Ständer entgegen und sie war sicher, dass sie der alleinige Grund für seine Erregung war.

Vermutlich hätte man ihn bestraft, hätte sie ihn verpfiffen und das wollte sie auf keinen Fall. Die andere Möglichkeit ware einfach weiter zu machen, der alte Spanner würde nichts zu sehen bekommen, was sie ihm nicht in Kuslik schon gezeigt hatte. Er hatte ihr Leben gerettet, daher beschloss sie, ihm eine gute Show zu bieten. Sie lächelte ihn direkt an, hielt ihm erst die Brüste und dann die Lippen einladend entgegen. Außer Orgiastis konnte keiner ihr Gesicht sehen und sie imitierte Vickys Mundbewegungen, wenn sie James blies, um seine Fantasie weiter anzustacheln. Orgiastis verstand jede ihrer Anspielungen und sie schaukelten sich immer weiter hoch. Vicky war die erste, die kam, James legte sich noch mehr ins Zeug, dann brach es auch über Thea herein. Sie konnte gerade noch sehen, wie ein paar dicke Tropfen aus dem Seniorenschwanz an der Fensterscheibe hängen blieben, dann wurde alles schwarz.

Als sie wieder wach wurde, ergoss sich James gerade lautstark neben ihr in Vicky, die sich keinen Tropfen entgehen ließ. Das Paar versank in einem Kuss und schien sie erst zu bemerken, als sie die Türe öffnete und auf den Balkon trat.
Orgiastis war nicht zu sehen, aber am Fenster hatte er gut sichtbar seine Spuren hinterlassen.
Thea wollte kein Risiko eingehen und wischte den Glibber da sie nackt war mit der Hand von der Scheibe, da wurde sie schon von einer besorgten Stimme nach drinnen beordert.
Da sie keine andere Möglichkeit sah, den beiden das Sperma an ihren Fingern zu erklären, schob sie sich alles kurzerhand in den Mund. Es schmeckte nicht unangenehm, nur die Konsistenz war ihr immer noch suspekt. Wenn der Alte das gesehen hätte, dachte sie sich und erwischte sich dabei, wie sie sich wie von selbst in den feuchten Schritt griff. Sie zog die Hand zurück und ging hinein, im Hintergrund ertönte das Signal, das zum baldigen Abendessen einlud.

“Alles gut bei dir?” fragte Vicky und kam sogleich auf sie zu.
“Alles bestens”, antwortete Thea mit einer Mimik, dass ihr auch James sofort glaubte.
Sie kuschelten noch ein paar Minuten, dann machten sie sich noch schnell frisch und ging zum Abendessen.

Orgiastis hatte sich rasch aus dem Staub gemacht, so hatte er das nicht geplant.
Wenn ihn James erwischt hätte, wäre es ihm ein Leichtes gewesen, sich herauszureden und vor Vicky hatte er nichts zu befürchten, außer vielleicht einen Lächeln. Aber dass dort ausgerechnet Thea mitspielte, ihn entdeckte und noch dazu anheizte, das hätte der alte Exibitonist niemals erwartet. Schon als er die Treppen hinunter rannte, bereute er alles, dass er überhaupt auf den Balkon gestiegen war, genauso wie seine voreilige Flucht, ohne die Spuren zu beseitigen. Vielleicht war Thea wirklich seine letzte Chance, die in diesem Moment hinfällig werden könnte, wenn sie sich James hingäbe. Aber aus ihrem Verhalten ihm gegenüber schöpfte er Hoffnung, wenngleich es ihn verwirrte, dass ich die übliche Rollenverteilung auf den Kopf stellte und er selbst zum Voyeur wurde.

Als Orgiastis auf Sieglinde traf und ihr sagte, wer er war, durfte er erst eintreten, nachdem er sich seine Füße gewaschen und eine frische Leinenkutte angelegt hatte. Es war ihm egal, dass sie sich weggedreht hatte, als er sich vor ihr auszog.