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Chapter 6

What's next?

Laureana erzählt

Erleichtert räusperte sie sich und fuhr fort.

„Nachdem sie mit euch fertig war und ihr das Bewusstsein verloren hattet, grinste sie mich boshaft an, schnippte mit den Fingern, einfach so, und meine Fesseln sprangen auf. Dann befahl sie mir, neben euch zu knien. Dann ... dann wollte sie, dass ich ... mit meinem Mund ... euch ... euren ..."

Ihre Stimme versagte und sie wedelte nur vage mit einer Hand in Richtung seiner Körpermitte. Peinlich berührt wusste Heinrich nicht, wie er reagieren sollte. Ebenso wenig konnte er vermeiden sich zu fragen, ob sie getan hatte, was sie andeutete.

Als wisse sie, was er dachte, fuhr sie fort.

„Aber schon bei der Vorstellung, so etwas zu tun, wurde mir übel und ich musste mich übergeben."

Sie lief puterrot an und wandte sich betreten ab. Irritiert kämpfte Heinrich gegen den spontanen Gedanken, dass er sich durch diese abstoßende Reaktion von Laureana herabgewürdigt fühlen sollte. An die Wand gerichtet, um jeden peinlichen Blickkontakt zu vermeiden, erzählte sie weiter.

„Da wurde Valyna wütend. Mit einer Handbewegung ließ sie eure Kleidung und was ihr sonst noch mit euch geführt hattet in Luft aufgehen. Selbstverständlich will sie mich damit erniedrigen, uns in diese völlig unangemessene Situation zu bringen. Und zuletzt verkündete sie mit Grabesstimme, dass ich euch mit meiner Weigerung zum Tode verurteilt hätte. Wir würden ab sofort nichts mehr zu Essen oder zu **** bekommen, es sei denn, ich würde euch hier im Kerker verführen und meine Jungfräulichkeit opfern. Aber eher sterbe ich!"

Den letzten Satz sprach sie mit solcher Vehemenz und Bestimmtheit aus, dass Heinrich nicht umhinkam, erneut einen Stich in seinem männlichen Stolz zu spüren. Er schluckte seinen Dünkel herunter und beschloss, sich auf seine ursprüngliche Aufgabe zu konzentrieren.

Er stand auf, ignorierte seine Nacktheit, da er die Umstände nun einmal nicht ändern konnte, und marschierte zur Kerkertür. Aber sein Rütteln und Zerren zeigten ihm nur, dass ihnen dieser Ausgang versperrt war und er ohne seine Waffen oder Werkzeug auch keine Chance hatte, ihn aufzubrechen.

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