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Chapter 3
Wie sieht der Kontakt aus ?
Sie wird von einem Mann angesprochen
Die Zeit schritt voran und je mehr davon ins Land strich, desto einsamer fühlte Jackelyn sich. Sie setzte sich auf einen Kalksandstein und starrte zum Meer, als sich ihr ein Mann von hinten näherte. Jacky schrak zusammen, als eine Hand ihre freie Schulterpartie berührte.
Aufgebracht drehte sie ihren Kopf herum. Der Mann war im Alter ihres Vaters und Jacky war zu gut erzogen, um einen älteren Herrn anzufauchen. Trotzdem blieb sie auf der Hut. "Ja, bitte", fragte sie, während sie sich hinstellte. Stehend fühlte Jackelyn bedeutend wohler, auch wenn der Mann sie um eineinhalb Köpfe überragte.
Ein dunkles unergründliches Augenpaar sah sie an. Der Mann, der einen leichten Sommerhut trug, verneigte sich vor Jacky und lüpfte seine Kopfbedeckung. "Verzeihung, ich habe mich geirrt junges Fräulein!"
Der Mann reichte ihr seine Hand und fügte hinzu: "Sie sehen unserem Au-pair-Mädchen Monique ähnlich. Ihr schönes Haar, das leuchtende rot hat mich in die irregeführt! Sie müssen mir verzeihen, leider suche ich schon seid zwei Tagen nach ihr. Wie vom Erdboden verschwunden ist das Geschöpf und ich muss geschäftlich dringend aus der Stadt und meine kleine Tochter Mira!"
Mitten im Satz brach er ab und sagte: "Verzeihen sie mir nochmals. Ich rede hier auf sie ein, dabei hat so ein junges, hübsches Frauenzimmer sicher etwas Besseres vor, als sich das Leid eines alten Mannes anzuhören!" Er machte Anstalten sich umzudrehen und zu gehen und Jacky sagte hektisch: "Nein, bitte erzählen sie ruhig. Ich habe Zeit! Viel zu viel Zeit!" Sie senkte ihren Blick, so das der Fremde ihre Tränen nicht sehen sollte.
Der Mann machte einen Schritt auf sie zu: "Kindchen, oh was haben sie denn?" Er reichte ihr sein blütenweißes Taschentuch und aus Jackelyn platzte alles raus. Sie erzählte innerhalb von wenigen Minuten von dem Streit mit ihrem Freund und das dieser sie einfach allein zurückgelassen hätte. Nicht einmal genug Geld für ein Rückflugticket hätte sie jetzt. Nach dem Gefühlsausbruch sank sie zurück auf den Stein und ließ ihren Tränen freien lauf.
Jacky ahnte nicht, dass sie dem Fremden in die Hände spielte. Der Mann, der sich nun als Richard Eibe vorstellte, fragte sie: "Sie wissen also, nicht wo sie nächtigen sollen. Ich brauche eine Person, die bei meiner Tochter bleibt. Warum kommen sie nicht einfach mit mir? In meiner Strandwohnung werden sie sich von dem Schrecken erholen!"
Wird Jacky mitgehen oder traut sie dem Fremden nicht? Wie geht es weiter?
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Jackelyn - Alleine in der Fremde
Jackelyn steckt plötzlich alleine und mittellos in einem fremden Land fest.
Created on Mar 22, 2006 by The Pervert
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