Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 4 by The Pervert The Pervert

Wird Jacky mitgehen oder traut sie dem Fremden nicht? Wie geht es weiter?

Jackelyn geht mit dem Fremden.

Jacky war hin- und hergerissen. Einerseits war sie erleichtert, das sie anscheinend jemanden gefunden hatte der ihr helfen wollte. Die Aussicht, statt die Nacht frierend und hungrig an einem Meeresstrand zu sitzen, in einem warmen Bett in einem Haus zu übernachten, hätte wohl jeder vorgezogen. Aber ihr Misstrauen gegen alles Fremde war so tief in ihr verwurzelt, das Jackelyn zögerte einfach mit diesem Mann mitzugehen. Egal wie harmlos und sympathisch er aussah.

Aber was sollte sie tun ? Jackelyn beschloss es zu riskieren. Sie würde mit ihm gehen und sich seine Geschichte anhören. Sollte sie sich weiterhin unsicher fühlen könnte sie ihn immer noch verlassen bevor sie bei ihm Zuhause angekommen waren.
Das Mädchen stand auf, lächelte schüchtern und liess sich, nachdem sie eine frische Briese hatte erzittern lassen, von dem Fremden seine Jacke um die Schultern legen. Es tat gut seinen warmen, fürsorglichen Blick auf sich zu spüren. Die Tatsache das er ihre Figur eingehend musterte rechnete sie ihrer wirklich sehr freizügigen Bekleidung zu. Schliesslich war er nicht der erste der mehr als nur einen kurzen Blick auf ihre langen Beine, - und alles andere warf. Der Mann war schliesslich etwas älter, aber nicht tot.
Er sprach freundlich mit ihr, verzichtete aber darauf zu vertraulich zu werden und ihr etwa einfach so den Arm um die Schultern zu legen. Das beruhigte Jackelyn enorm. Sie fasste vertrauen zu dem Fremden, der sich als Joseph Halpers vorstellte. Ein verrückter Zufall das er ebenfalls Joseph hiess. Der Gedanke an ihren Freund liess einen schmerzhaften Stich durch ihr Herz fahren. Dieser Mistkerl.
Tränen stiegen erneut in ihre Augen und als Halpers sie dann doch an sich zog damit sie sich an seiner Schulter ausweinen konnte liess sie es geschehen.

Halpers fand die richtigen Worte um sie zu trösten. Jackelyn ahnte natürlich nicht das er genug Erfahrung auf dem Gebiet der Überredung und des Einschmeichelns hatte um einem Royal Guard vor dem Buckingham Palast am hellichten Tag die Bärenfellmütze abzuschwatzen.
Langsam wanderten die beiden vom Strand fort und er erzählte eine traurige Lügengeschichte über den Unfall seiner Tochter vor ein paar Jahren der zu einer Hirnschädigung geführt hatte die es angeraten erscheinen liess sie im Haus zu behalten, weil sie unter extremen Stimmungschwankungen litt, die in der Öffentlichkeit schon mehrmals zu Problemen geführt hatten, die sogar schon Mal das Eingreifen durch die Polizei notwendig gemacht hatte. Selbst Zuhause musste jemand da sein, der auf sie aufpasste, obwohl sie sich hier bisher keinerlei Ausraster geleistet hatte. Es musste einfach jemand da sein mit dem sie sich unterhalten konnte. Monique, das Au-Pair- Mädchen war mit Susan, seiner Tochter gut Aus- und zurechtgekommen, weshalb ihn ihr Verschwinden besonders traf. Da er heute Abend noch zu einem wichtigen Treffen ausser Haus gehen musste, brauchte er jemanden der seiner Tochter Gesellschaft leistete. Zwar hatte er eine Haushaltshilfe engagiert, aber für mehr als die Hausarbeiten und kochen war sie nicht geeignet. Er versprach Jackelyn, sollte sie ihm beistehen, ihr am nächsten Morgen bei ihren Problemen zu helfen.
Als sie vor seinem Strandhaus ankamen hatte er Jackelyn von seiner Aufrichtigkeit überzeugt, wenn sie auch die Dimensionen seines Hauses zu dem Schluss führten das er zur Untertreibung neigte.

Folgt sie ihm hinein oder kehrt sie doch noch um ?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)