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Chapter 17 by The Pervert The Pervert

Was passiert mit Hannie und Harry ?

Hannie entkommt den Flammen.

Hannie schwebte in einem Zustand am Rande der Ohnmacht. Ihre Welt bestand im Moment nur aus Schmerzen. Wechselnde Schmerzen, mal dumpf und grossflächig, dann spitz und stechend, dann wieder brennend oder explosionsartig. Sie war zu betäubt um wirklich mitzubekommen was die Männer mit ihrem Körper anstellten. Doch plötzlich, nach einer erneuten Schmerzexplosion zwischen ihren Beinen die ihren Verstand merkwürdigerweise eher klärte als ihn mehr zu vernebeln, hörte sie eine Stimme, die sie kannte. Jemand rief ihren Namen. Danach hörte sie einen lauten Knall und spürte wie etwas auf ihr Gesicht herab regnete.

Wieder knallen, ein merkwürdiges Geräusch, dem ein ständig lauter werdendes Prasseln folgte. Ihre rechte Hand wanderte ins Zentrum der letzten Schmerzexplosion und ihr leichtes Streicheln liess den **** langsam abebben.

Warum konnte sie den linken Arm nicht bewegen ? Und warum wurde es immer heisser und heller ? Besonders auf der linken Seite ?

Mit unendlicher Mühe drehte Hannie den Kopf und sah Feuer das durch die Tür ins Schlafzimmer schlug. Das eindeutige Anzeichen von Gefahr brachte ihre Überlebensinstinkte in Fahrt und liess neue Kraft in ihren Körper strömen. Zwar bewegten sich ihre Gedanken noch immer in Zeitlupe durch ihren Kopf, aber sie erkannte, das sie in Todesgefahr schwebte. Sie sah das ihr linker Arm noch immer am Bettgestell festgebunden war und löste den Rest der Fesselung, die Frank zum Glück schon gelöst hatte. Die Flammen frassen sich allmählich in das Schlafzimmer hinein. Der Qualm der das Zimmer langsam füllte liess Hannie husten. Das Husten brachte zwar neue Schmerzen, klärte aber damit weiter ihren Verstand.

Unter unendlichen Mühen und die zahlreichen Schmerzen in ihrem Körper ignorierend wälzte sich Hannie aus dem Bett. Schwankend stand sie im Zimmer und schaute sich um. Das Fenster in der Rückwand war zu klein und ausserdem fest verschlossen. Der einzige Fluchtweg war die Tür, die aber in Flammen stand.

Während Hannie noch überlegte sah sie ihre Mokassins auf der Erde und zog sie einfach an als gäbe es kein Feuer, das sie bedrohte. An der Wand hing ein alter Poncho, der im Moment das einzige war was sie als Schutz gegen die Flammen anziehen konnte, denn die Kleidertruhe fing schon an zu kokeln. Der Qualm wurde immer dichter und Hannie war nahe daran endgültig das Bewusstsein zu verlieren. Die Schmerzen in ihrem Unterleib liessen sie sich zusammenkrümmen. Und plötzlich hatte sie eine Idee, wie sie der menschliche Geist aus verzweifelten Situationen heraus produziert. So schnell sie konnte zerrte sie eine der Matratzen vom Bett und stellte sich breitbeinig darüber. Die Verzweiflung löschte allen Ekel aus und sie urinierte auf den Stoff, darauf achtend möglichst viel Fläche zu nässen. Als ihre Blase leer war schien es ihr viel zu wenig Flüssigkeit gewesen zu sein, aber es blieb keine Zeit mehr.

Sie packte die Matratze und liess sie durch den Türrahmen auf den Boden fallen.

Für wenige Sekunden schuf die feuchte Matratze eine feuerfreie Insel und macht der Weg frei in den Wohnraum, der auch noch nicht ganz in Flammen stand. Schnell sprang Hannie durch die stinkende Dampfwolke und umrundete den Tisch. Hier sah sie Harry liegen. Er lebte noch, wenn sein Oberkörper auch in einer riesigen Blutlache lag die aus dem Loch in seinem Hals hervorblubberte. Als er Hannie erblickte gelang ihm noch ein letztes zärtliches Lächeln bevor seine Augen brachen. Hannie hatte in seinem Blick gelesen. Er war froh, das sie noch lebte und hoffte das sie die Kraft hatte auch weiter am Leben zu bleiben.

Hannie weinte und strich ihrem Mann übers Gesicht, bevor sie seine Augen schloss, doch es blieb keine Zeit. Der Qualm war inzwischen so dicht das Hannie Schwierigkeiten hatte die Haustür zu finden. Sie hatte keine Möglichkeit ihren Mann hinauszubringen. Hustend und stolpernd taumelte sie aus dem brennenden Haus und nach ein paar Metern fiel sie kraftlos zu Boden wo sie bis zur Nacht erschöpft liegen blieb.

Die drei Männer die ihr Leben zerstört hatten waren schon hinter dem nächsten Hügel verschwunden. Das Haus brannte völlig ab und nur ein einsamer Indianer, weit entfernt bemerkte die kaum sichtbare Rauchsäule die der Wind langsam verwehte.

Was nun, Hannie Caulder ?

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