Nicht wie raus hier!

"Solange wir hier in dem riesigen Bett herummliegen hönnen wir gar nicht auf andere Gedanken kommen", stellte er fest.
Sie machten sich bereit für den Tag und nach eine kurzen Ausflug in Vickys Zimmer erschienen sie zu Brunch.

Tagsüber nahm James sie zu einigen seiner Unterredungen mit, nur am frühen Nachmittag hatten sie Zeit nur für sich.

"Könntest du unser Problem vielleicht mit einem Zauber lösen? Damit wir nicht in Versuchung kommen?"
„Das wäre geschummelt.“
“Und sich betrinken ist kein Schummeln?” Sie wusste, dass sie einen Volltreffer gelandet hatte und war gespannt, wie er darauf reagieren würde.
“Ok, du hast vollkommen recht, also einen Tag länger!”, war seine Lösung.
“Wieso bestraft du mich? Ich hab nichts falsch gemacht, so gesehen solltest du die letzen 24 Stunden streichen und nicht anhängen! Oder soll ich mich die nächste Nächte mit die betrinken?”, kam sie ihm mit weiteren guten Argumenten. Sie hatte die Courage ihn auf seine Fehler hinzuweisen und auch wenn ihm dies oft genug zuwider wäre, so war es doch genau, das was er brauchte.
“Na gut wir lassen es wie es ist und Schwamm drüber!”, lächelte James.

Das weibliche Gehirn funktioniert ja bekanntlich anders als das männliche; in Situationen, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen, kommt vielen Frauen zugute, dass sie sich mit mehreren Dingen gleichzeitig beschäftigen können. So auch Vicky, sie folgte dem Gespräch, versuchte sich nebenbei an den exakten Wortlaut von James Proklamation der Keuschheit zu erinnern und hatte noch eine weitere Idee, die sie ihm auch gleich kundtat.
„Die Baronin besitzt einen Keuschheitsgürtel aus Leder und Metall, den man abschließen kann.“
James konnte mit dem Wort Keuschheitsgürtel nichts anfangen, aber Vicky stopfte diese Wissenslücke mit ein paar kurzen Sätzen.
„Damit könnten wir gar keinen Sex haben und wir wären auf der sicheren Seite! Aber wie bekommen wir das Ding?“, fragte er schließlich.
„Wir müssten die Baronin bitten, oder es uns einfach holen.“ Aber an anderer Stelle in Vickys Verstand machte es klick und es öffnete sich an anderer Stelle ein kleiner Knoten.
„Damit fällt wohl beides aus oder kannst du ihn uns jetzt besorgen?“
Und wie ich es dir besorgen könnte, aber ihr Verstand siegte und sie sagte nur:
„Ich hatte gehofft, du könntest es.“
Sein Kopf zeigte ihr ein eindeutiges Nein, er war nicht bereit, so viel für einen Keuschheitsgürtel zu riskieren.
„In Ordnung, ich werde versuchen, standhaft zu bleiben, aber ich kann für nichts garantieren, wenn ich ehrlich bin.“ sagte sie kleinlaut.
Sie wusste jetzt, wie sie die Nacht retten würde, doch ihr gefiel dieses Spiel, sodass sie weiterhin die Unwissende mimte, während sie sich Gedanken um die genauere Ausgestaltung des weiteren Verlaufes machte und sich nur innerlich darüber freuen durfte.
„Mir geht es nicht besser, du müsstest mich schon festbinden, damit ich mich ganz sicher nicht an dir vergreife.“
James hatte wieder einmal schneller geredet als gedacht, aber die Idee gefiel ihr.
„Dann würde es nur mehr an mir liegen, du könntest dich nicht mal wehren!“
Ihre Nippel zeichneten sich deutlich ab und ihre Feuchte verwandelte sich in eine Nässe.
„Würde es dir besser gefallen, ich wäre gefesselt?“ stellte sie die, für sie logische, nächste Frage und beobachtete seine Reaktion.

„Unter diesen Umständen würde ich mich lieber auf dich, als auf mich verlassen.“ Antwortete er ehrlich, denn die Vorstellung machte ihn richtig an, aber einen wichtigen Punkt hatte er nicht bedacht.