Tulio und Nork

Diese Erzählung "Tulio und Nork" ist die erste, kleine Fantasy-Serie, die ich je für andere Leser als mich selbst geschrieben habe. Beinahe 14 Jahre ist das nun her. Veröffentlicht hatte ich sie auf einer anderen Online-Plattform, damals noch unter einem anderen Pseudonym.

In der Rückschau gibt es vieles, was ich an dem Text ändern möchte. Und auch den allgemeinen dunklen Ton der Geschichte, die vornehmlich finsteren Themen, die Beschreibung von Gewaltszenen und das Schicksal der Opfer würde ich heute anders gestalten.

Und siehe da: Ich habe CHYOA entdeckt, wo ich nicht nur eine redigierte Version der Kapitel einstellen kann, sondern auch die Möglichkeit habe, alternative und parallele Handlungspfade zu entwickeln, ohne das Original verwerfen zu müssen.

Nun denn, auf zu neuen Taten!

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Einleitung:

Diese Geschichten stammen aus der Zeit, als Tulio, der Beschwörer, und Nork, der Halbling, noch nicht mächtig und Herrscher ihres eigenen Reiches waren. Sie raubten und hurten durch die Welt und nahmen sich, was sie wollten, ohne zu fragen, wem sie damit schadeten und welche Konsequenzen ihre Ausschweifungen nach sich zogen.

Statt mit ängstlichen Untertanen und auf ihren Vorteil bedachten Diplomaten hatten sie es damals meist mit misstrauischen Bürgern und harschen Gesetzeshütern zu tun, vor denen sie in der Regel auf der Flucht waren.

Hier also sollen ihre Abenteuer erzählt werden, ohne etwas zurückzuhalten oder zu beschönigen. Die Welt ist schlecht, widersprüchlich und hässlich, warum also sollten Tulio und Nork anders sein?