Krass ist das neue Normal

Während ich meine Augen kaum von dem Bild losreißen konnte, das sich da vor mir bot - ein superheißes, wahrscheinlich gerade mal volljähriges junges Ding lutschte den Pimmel ihres alten, nicht gerade sympathischen Lehrers - schienen sich meine Mitschüler viel eher für den Test zu interessieren, der auf unseren Tablets aufgetaucht war. Wirklich niemand außer mir blickte nach vorne zum Pult, und ich konnte links und rechts im Zimmer leises Seufzen von denjenigen vernehmen, die offenbar keine Ahnung hatten, wie sie die Matheaufgaben lösen sollten.

Allerdings schien Herr Greiff zu merken, dass ich ihn anstarrte. "Dreier, jetzt sind es noch vierzehn Minuten", warf er mir ungerührt zu, als hätte er seinen Schwanz nicht gerade in der Kehle des schärfsten Mädchens hier im Raum versenkt. "Wollen sie nicht langsam mal anfangen?"

"Äh, Entschuldigung", murmelte ich und riss meinen Blick widerstrebend von den beiden los, um ihn auf mein Tablet zu lenken. Ich sah sofort, dass es sich um Aufgaben aus dem Bereich Integralrechnung handelte. Das Thema hatten wir in der gesamten zwölften Klasse an meiner alten Schule behandelt, und da war ich fit. Zudem erschien mir der Test kein sonderlich schweres Niveau zu haben, eher einer für Einsteiger, und so begann ich, mich recht zuversichtlich an die Lösung zu machen.

Nach ein paar Minuten war ich fertig und wagte vorsichtig wieder eine Blick nach vorne zum Pult. Ich kam gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie das Mädchen den Schwanz von Herrn Greiff wieder aus ihren Lippen gleiten ließ - und was für ein Schwanz es war! Jetzt, offenbar auf Vollmast, war er größer als meiner, deutlich über zwanzig Zentimeter, nicht sonderlich breit im Umfang, aber leicht gekrümmt und von dicken blauen Adern durchzogen. Die Schülerin, die ihn bis eben noch angeblasen hatte, stand aus der Hocke auf und setzte sich dann breitbeinig auf den Schoß ihres Lehrers, wobei sie seinen steifen Riemen offenbar ohne jede Schwierigkeit in sich verschwinden ließ. Wegen ihres Rocks konnte ich nicht genau sehen, wie er in sie eindrang, aber eine andere Erklärung, was sie da tat, gab es wohl nicht. Sie rutschte schließlich ganz eng an ihn heran, legte ihre Arme um seinen Nacken, und dann begann sie mit langsamen, rhythmischen Bewegungen ihres Beckens, vor und zurück, vor und zurück - sie fickte ihn im Sitzen!

"Pst, was hast du bei Aufgabe 3 raus?" flüsterte der langhaarige Schüler neben mir.

"Leise!" wisperte ich zurück. "Wenn Herr Greiff uns hört-"

Mein Banknachbar schüttelte leicht den Kopf. "Solange Sophie ihn reitet, kriegt der Greiff nicht viel mit", flüsterte er. "Also, was hast du bei 3 raus?"

Ich blickte auf mein Tablet. "Vier Drittel", raunte ich. "Geht das hier jede Stunde so ab?"

"Nur montags. Übers Wochenende kriegt der Greiff Samenstau, glaub ich, darum muss er sich morgens in jeder seiner Klassen ausspritzen."

"Und die Schülerinnen machen das mit?" Ich starrte meinen Nachbarn an. "Das ist doch krank!"

Der Schüler nickte. "Ja, voll unfair, oder? Wir Jungs müssen Tests machen, und die Weiber dürfen aussetzen."

Das war nicht ganz der Punkt, den ich hatte machen wollen, aber ich beließ es vorerst mal dabei. Offenbar waren hier Sachen normal, die an meiner anderen Schule undenkbar gewesen wäre - nicht nur, dass die Schüler in den Pausen öffentlich herumfickten, die Lehrer ließen sich sogar mitten in der Schulstunde bedienen! Der Gedanke machte mich doch ziemlich unruhig, aber da war ich wohl wirklich der einzige im Zimmer, der das so sah. Die anderen waren noch konzentriert mit ihrem Test beschäftigt, bis auf Sophie vorne am Lehrerpult, deren Hüften inzwischen ein ganz schönes Tempo aufgenommen hatten. Man konnte sogar noch in meiner Bankreihe ihre Möse bei jeder Bewegung schmatzen hören. Und auch Herr Greiffs Atem ging schneller und schneller.

Schließlich gab er ein verhaltenes Stöhnen von sich, und Sophie presste sich eng gegen, während er offenbar in sie abspritzte, mit vernehmlichem Schnaufen. Sophie verharrte noch etwa eine halbe Minute auf seinem Schoß, ehe sie absaß. Vom Lehrersperma war allerdings nichts zu sehen - offenbar behielt sie das komplett in sich drin. Ob sie einen Plug oder so was benutzte? Ich hatte nichts dergleichen gesehen.

"Letzte Minute!" mahnte uns Herr Greiff vernehmlich und packte seinen erschlafften Pimmel zurück in seine Hose, während Sophie mit zufriedenem Lächeln und leicht geröteten Wangen auf ihren Platz zurückkehrte. Ich sah mich kurz unter meinen Mitschülern um - alle schienen noch mit dem Test beschäftigt, bis auf Maja, die inzwischen aufrecht saß und die Hände nicht mehr an ihrem Tablet hatte. Ein paar Momente vergingen noch, und dann leuchteten die Rahmen unserer Bildschirme erst gelb und kurz danach rot auf. Die Zeit war um.

"Dann schauen wir uns mal die Ergebnisse an", sagte Herr Greiff und blickte auf das Display am Lehrerpult. "Na, wie ich's mir gedacht habe, mäßig bis saumäßig. Zweimal null Punkte, drei andere schlechter als vier Punkte, der Rest mit Ausnahme von Schilling natürlich keine acht Punkte. Moment - Bindewald, zehn Punkte, was ist denn mit ihnen los? Haben sie in den Ferien tatsächlich mal geübt?"

Mein Banknachbar zuckte mit den Schultern. "Vielleicht hab ich einfach ein Talent für Integralrechnung, Herr Greiff", sagte er.

Der Lehrer blickte ihn skeptisch an, sah dann noch einmal auf sein Display und schüttelte dann mit einem hämischen Grinsen den Kopf. "Nein, haben sie nicht", gab er zurück. "Sie sitzen nur neben der einzigen anderen Fünfzehn-Punkte-Arbeit. Dreier, fehlerfrei, wie Schilling."

Das gesamte Klassenzimmer drehte sich zu mir und starrte mich als offensichtlichen Streber an.