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Chapter 18
by santonia
Wer ruft an?
telefonischer Rapport beim Bischof
Am Vormittag war es dann soweit. Der Bischof rief an. Karen war am Telefon gewesen und hatte mich an den Apparat gerufen, als ich gerade meine wenigen Sachen in Schlafzimmer verteilte.
"Exzellenz, entschuldigen sie bitte, dass ich mich nicht gleich gestern bei Euch gemeldet habe."
"Schon gut, Bruder Martin. Seid ihr auch gut willkommen geheißen worden?", fragte er.
"Äh ja,.... alles Bestens", stotterte ich.
"Hat Karen sie schon in ihre Tätigkeiten eingewiesen?"
"Nun äh ja, ein bisschen....ich war gestern im Heim Glückseligkeit."
"Na dann ist ja alles in Ordnung und ich hoffe ihr seid dem allem auch gewachsen"
"Ich will mein Bestes geben."
"Nun, hoffentlich ist das mehr als ihn Vorgänger zu bieten hatte. Wir wollen doch die Schäflein des Herren beständig mehren, nicht wahr Bruder Martin."
Heute denke ich unser Bischof wusste damals genau über die Zustände in Hofstetten Bescheid während ich seinen Nachfolger darüber im Dunklen lasse. Unser Herr Bischof war ein sehr kluger Mann und als ich ihn einmal in seinem Haus besuchte, fragte er mich auch sofort nach der Nachwuchsarbeit. Dabei zwinkerte er mit den Augen und meinte sofort: "Dem Taufregister nach gibt es einen rasanten Geburtenanstieg, seit ihr euer Amt angetreten habt. Macht nur weiter so und achtet auf Ausgewogenheit und Vielfalt."
Einige Wochen später sollte ich auf dem Dachboden des Pfarrhauses Bruder Bernhards Bibel entdecken und damit die wahre Bestimmung meiner Selbst. Aber bis dahin geschahen noch einige erwähnenswerte Geschehnisse in Hofstetten, von denen ich berichten will.
Nach dem Anruf des Bischofs war ich doch etwas aufgewühlt und beschloss, einen Rundgang durchs Dorf zu machen.
werde ich nun endlich das Dorf näher kennenlernen?
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Das sündige Dorf
Die versaute Gemeinde II
Ein Pfarrer auf neuen Wegen
Created on Jan 29, 2012 by santonia
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