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Chapter 20
by Aderent
Schlägst du jetzt zu oder wartest du noch etwas länger?
Du willst wissen, warum sie hier ist.
Für etwa fünf Minuten steht das junge Mädchen vor dem Fenster. Du spürst, dass sie emotional aufgerührt ist, doch noch starrt sie einfach nur in die Dunkelheit. Dann plötzlich fängt sie an zu schluchzen und sinkt weinend zu Boden. „Nanu? Ich hab doch noch gar nichts gemacht!“, wunderst du dich und beobachtest deine Besucherin dabei, wie sie in der Ecke des Raumes sitzt, die Arme um die zum Bauch hin gezogenen Beine geschlungen und wie Tränen aus ihren Augen strömen. Sie hat ihren Emotionen nun freien Lauf gegeben, und du spürst, wie sie zwischen Zorn, Rachsucht und Verzweiflung schwankt. Du fragst dich, was dem Mädel wohl widerfahren ist.
Je länger du das Häufchen Elend in der Ecke betrachtest, desto mehr spürst du ein Gefühl in dir aufsteigen, dass du schon sehr lange vergessen hattest. Erschrocken stellst du fest, dass dir das Mädchen Leid tut. Früher waren deine Opfer zu früh beseitigt, als das du von ihnen irgendeine emotionale Reaktion außer Furcht und Entsetzen erfahren hast. Vielleicht haben deine neuen Fähigkeiten mehr Einfluss auf dich als du denkst. Du gewinnst deine Energie aus Emotionen, aber vielleicht beeinflussen sie dich auch?
„Das Haus“ hat dich gewarnt: Tu nichts Gutes, das bist den dunklen Kräften, denen du dein Dasein verdankst schuldig und es kann dein Ende sein! Aber wie man so sagt: Manchmal muss man etwas Schlechtes tun, damit am Ende etwas Gutes herauskommt. Vielleicht gilt das auch andersherum. Wenn du das Mädchen jetzt schonend behandelst und herausfindest, was es so kaputtgemacht hat, führt dich das hoffentlich zu einem Verbrecher, den du für deine Zwecke rekrutieren kannst. Vielleicht aber – und das wäre dir fast lieber – kannst du auch das Mädel selbst gebrauchen, denn die Rachsucht und der Zorn, den du in ihr spürst, haben durchaus Potenzial…
Vorsichtig und unauffällig veränderst du die Beleuchtung im Raum. Etwas heller, etwas angenehmer. Du bläst die etwas abgestandene Luft heraus und lässt es etwas wärmer werden.
Dann stopfst du Claudia im Nebenraum deinen Schwanz noch etwas tiefer in den Mund und beginnst, ihre Nippel und die Innenseite ihrer Schenkel mit geisterhaften Peitschen zu malträtieren. Sie sind unsichtbar und machen keinen Laut, aber mit einiger Befriedigung stellst du fest, dass Claudia schwer unter den Hieben leidet. Für das, was du jetzt versuchen willst, brauchst du so viel Energie wie nur möglich.
Du veränderst die Wand hinter dem Rücken deiner neuen Besucherin, so dass sie sich angenehmer anfühlen sollte. Mit einem Windhauch wehst du ihr die Haare aus dem tränennassen Gesicht und flüsterst ihr zu: „Hey, was ist denn los?“. Ein stechender **** durchzuckt deinen Geist. Gutes tun fühlt sich nicht gut an. Zum Ausgleich peitscht du Claudia etwas härter.
Das Mädchen schaut erschrocken auf. „Ist da wer?“, sagt sie zögerlich. Du flüsterst mit deiner schmeichelhaftesten Stimme: „Ich bin hier. Erschrick dich nicht, ich erkläre dir alles. Wenn du mir auch alles erzählst“. Das Mädchen scheint aufspringen zu wollen, doch du hältst sie sanft zurück.
„Beruhige dich erst mal. Setz dich aufs Sofa“. Etwas zögerlich folgt sie deiner Anweisung und setzt sich aufs Sofa. Du nutzt die Gelegenheit und gibst dir große Mühe es noch bequemer zu machen. Du trocknest dem Mädchen die Tränen mit einem leichten Windhauch und merkst, wie sie sich entspannt. Du dimmst das Licht etwas und steigerst die Temperatur noch etwas. Gleichzeitig verbreitest du einen betörenden Duft im Zimmer. Nach einer Weile fängst du an zu sprechen, ruhig, aber bestimmt. Du willst jetzt wissen, ob sie die ganze Pein mit der Wohltätigkeit lohnt.
„So. Wie heißt du denn, meine Liebe?“
Wird sich das Mädchen dir offenbaren?
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Das böse Haus
Ein vom Geist eines Vergewaltigers beseeltes Haus sucht seine Opfer.
Updated on Nov 18, 2016
by The Pervert
Created on Oct 5, 2005
by The Pervert
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