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Chapter 76 by Hentaitales Hentaitales

Aber ging es ihm wirklich gut?

Eher weniger

Nachdem wir mit dem Essen fertig waren (und ja, ich musste zugeben, dass es gut geschmeckt hatte, sogar nachdem es ein bisschen kalt geworden war), führte Ashley Moritz und mich wieder aus dem Speisesaal, in Begleitung von Erik, während Jan zurück blieb - zum Abspülen, wie ich vermutete. Die Zwillinge waren offenbar nicht nur Sicherheitspersonal, wissenschaftliche Hilfskräfte und gelegentliche Fickpartner, sondern wurden von ihr definitiv als "Mädchen für alles" benutzt.

"Ich zeige euch erst einmal, wie es Maja geht", sagte sie, während wir in Richtung Aufzug gehen, "danach bringe ich euch zu Andy. Ich hoffe, er hat sich inzwischen ein bisschen beruhigt - gestern war er noch ziemlich aufgeregt."

"Na ja, wenn du ihn einsperrst, ist das auch kein Wunder", gab ich zurück.

Ashley schüttelte den Kopf. "Ich habe ihn eingesperrt, weil er so getobt hat, nicht umgekehrt. Na ja, vielleicht kann man ja inzwischen mit ihm reden."

Wir betraten den recht großen Aufzug, und ich konnte sehen, dass wir uns offenbar im zweiten Untergeschoss eines Gebäudes mit insgesamt sechs Stockwerken befanden - die Bedienleiste hatte Knöpfe mit Aufschriften von -2 bis 3 sowie dazwischen einen, der mit "E" für "Erdgeschoss" bezeichnet war. Ashley drückte den Knopf für -1, und der Lift setzte sich nach oben in Bewegung und war auch in wenigen Sekunden bereits angekommen.

Die Tür öffnete sich - zu meiner Überraschung nicht in einen weiteren Flur wie der, aus dem wir gekommen waren, sondern in eine Art recht geräumige Lobby mit einer Art abgetrennter Rezeption in der Mitte des Raumes und zahlreichen fest an der Wand installierten Sitzgelegenheiten rundherum. Zur Linken und zur Rechten waren je zwei normale Türen, eine große Glastür führte auf der Seite gegenüber des Aufzugs hinaus. Allerdings konnte ich außer uns vieren hier niemanden sehen, auch nicht in dem abgetrennten Bereich in der Mitte.

"Hier entlang", sagte Ashley und ging durch den Raum auf die Glastür zu. Moritz und ich folgten ihr, während Erik wiederum hinter uns beiden lief. Offenbar sollte er dafür sorgen, dass wir auch schön alle beisammen blieben.

"Das hier ist ein Krankenhaus!" wisperte Moritz mir beiläufig zu. "Ganz eindeutig!"

Ich beugte mich leicht zu ihm herüber. "Sicher?" flüsterte ich zurück.

Moritz nickte. "Kann vom Grundriss nichts anderes sein. Die Beschilderung fehlt, aber alles hier-"

"Keine Sorge, wir sind hier vollkommen ungestört", sagte Ashley über ihre Schulter zu uns, während vor ihr die Glastür automatisch aufschwang und wir in den Gang dahinter traten. "Im ganzen Gebäude gibt es niemanden außer uns sechs. Aber jetzt zeig ich euch erst mal Maja."

Der Gang sah dem ein Stockwerk tiefer sehr ähnlich, mit einer ganzen Reihe von Türen links und rechts, und Ashley führte uns durch die zweite Tür auf der rechten Seite. Der Raum war exakt so groß wie der, in dem Moritz und ich aufgewacht waren, allerdings war er völlig anders eingerichtet und schien eine Art Sicherheitszentrale zu sein: In der Mitte befand sich ein großer Tisch, auf dem auf beiden Seiten Computerarbeitsplätze waren - je ein Bürostuhl, Bildschirm, Tastatur und Maus - und auf der rechten Seite waren zwei der Monitore eingeschaltet und zeigen offenbar Kamerabilder. Eins davon zeigte eindeutig unsere "Zelle".

Ashley setzte sich an diesem Arbeitsplatz hin und klickte mit der Maus auf dem Bildschirm herum. Das Kamerabild verschwand, und wenige Sekunden später tauchte statt dessen ein anderes Bild auf. Es zeigte einen durchaus freundlich eingerichteten Raum mit beigefarbenen Wänden und Fenstern, durch die Sonnenlicht hineinfiel. Im Zentrum des Bildes war ein Kinderbettchen zu sehen, in dem ein Baby in einem rosafarbenen Strampler lag - Maja!

"Da ist sie", lächelte Ashley und lehnte sich etwas zur Seite, um uns einen besseren Blick auf den Monitor zu ermöglichen.

"Ihr habt sie doch hoffentlich nicht einfach so alleine gelassen!" sagte ich leicht verstimmt.

Ashley schüttelte den Kopf. "Natürlich nicht", sagte sie und klickte mit der Maus ein weiteres Mal auf dem Monitor herum. "Wartet kurz - ah!"

Auf dem Bild erschien eine zweite Person neben Maja - eine junge Frau in Kleidung einer Krankenschwester, die verwundert in die Kamera blickte. "Neo Zwei hier?" sagte sie mit fragendem Ton in der Stimme.

"Mutter hier", sagte Ashley. "Gebt mir mal einen Bericht über unsere Kleine."

"Alles normal", antwortete die Krankenschwester, "wie heute früh. Sie hat vor etwa einer Stunde etwas getrunken, und seither schläft sie wieder. Ist es schon Zeit für die Probenentnahme?"

Ashley schüttelte den Kopf, auch wenn ich keine Kamera sehen konnte, die ihr Bild hätte übertragen können. "Noch lange nicht", sagte sie. "Erst in ein paar Tagen, wenn sie sicher stabil ist. Ich melde mich dahin. Versorgt sie bis dahin einfach nur gut."

Die Krankenschwester nickte eifrig. "Natürlich, Mutter! Alles wie besprochen. Ich schicke den nächsten Bericht heute abend."

"Gut, bis dann", sagte Ashley, und mit einem weiteren Mausklick von wurde das Kamerabild wieder durch das des anderen Raumes ersetzt. "Ihr seht", sagte sie, wobei sie sich zu uns umdrehte, "es fehlt Maja an nichts."

"Es fehlt ihr an ihren Eltern", gab Moritz zu bedenken.

Ashley musste schmunzeln. "Und die hat sie auch ganz schnell wieder zurück. Nur noch die Tests an euch, dann kann Tina wieder zu ihr."

Ich verschränkte die Arme vor der Brust. "Und was ist mit Andy?"

"Im Moment kann ich ihn leider wirklich nicht gehen lassen", seufzte Ashley. "Aber vielleicht wird er ja noch einsichtig, wenn du ihm gut zuredest. Ich bring euch mal zu ihm."

"Was genau willst du denn von ihm, damit du ihn gehen lässt", fragte ich vorsichtig. "Weil ganz ehrlich, im Moment seh ich nicht ganz ein, warum ich dir helfen sollte."

Ashley stand auf. "Wenn du es tust, bekommst du deine Tochter und Andy zurück", sagte sie, "und wenn ihr wollt, könnt ihr euer ganz normales Leben weiterführen. Aber vielleicht wollt ihr ja auch hier bleiben und für uns arbeiten. Was wir erreichen wollen, wisst ihr jetzt ja."

Ich presste die Lippen zusammen. "Du weißt, was ich davon halte, irgendwelche Leute ohne ihre Zustimmung genetisch zu verändern."

"Lass uns später noch mal drüber reden", bot Ashley an. "Erst mal bring ich euch jetzt zu Andy."

Sie ging wieder voraus und verließ den Raum, nur um im Gang zwei Türen weiter auf der gegenüberliegenden Seite stehenzubleiben. Die Tür hatte ein Tastenfeld wie diejenige, die unser "Schlafzimmer" verschloss, und Ashley stellte sich so davor auf, dass ich keine Chance hatte, einen Blick auf sie zu erhaschen, während sie den Code eingab. Mit dem bereits bekannten Brummton schwang die Tür schließlich auf, und wie ich es schon kannte, war auch diese von innen gut gepolstert. Ashley trat ein, und wir folgten ihr.

Auch dieser Raum hatte die uns bekannte Größe, allerdings war er noch spartanischer eingerichtet. In der Mitte war ein einzelnes Bett, auf dem Andy nackt festgeschnallt lag, mit Handschellen sowie den uns bekannten ledernen Riemen - allerdings waren diese zusätzlich noch mit kleinen Vorhängeschlössern gesichert. Neben dem Bett stand eine Reihe größerer medizinischer Geräte, und von einem davon führte ein Schlauch zu Andy - allerdings nicht zu seinem Mund, sondern zu seinem Schwanz, der fast bis zum Ansatz darin steckte.

"Du hast Besuch, Andy", sagte Ashley, und er hob ein klein wenig den Kopf und blickte zu mir - aber was für ein Blick es war! Andy sah unglaublich müde und erschöpft aus - so kaputt hatte ich ihn noch nie erlebt.

"Hey, Tina", sagte er schwach. "Hey, Moritz. Haben sie euch also auch erwischt, hm?"

Was haben sie mit Andy gemacht?

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