Neue Probleme für Klara

Am nächsten Tag bekommt Klara in der Mittagspause unerwarteten Besuch von ihrer Mutter. Sie sieht Klara dabei, als sie in einer Seitenstraße, aus einem dunkelen Mercedes aussteigt. Ihre Mutter wollte eigentlich nur ihre Tochter sehen, sie besuchen, doch jetzt stieg in ihr ein merkwürdiges Gefühl auf. Sie war sich nicht mehr sicher, wollte sie ihre Tochter sehen, wenn Klara ihrer Tätigkeit als Nutte nach ging, die sich gerade von einem Kunden verabschiedet hat.

Weiter kam sie nicht mehr, Klara hatte sie bemerkt, auch sie war sich unsicher, hat ihre Mutter sie gesehen, wie sie aus dem Auto ausgestiegen ist. Was würde sie fragen, was sollte sie antworten. Klara ging auf ihre Mutter zu, sie schauten sich beide an, ihre Mutter fragte:

• Klara gib mir eine ehrliche Antwort, bist du da gerade aus dem Auto eines Kunden ausgestiegen.-

Sie wollte keinen Streit mit ihrer Mutter, sie konnte ihr wohl kaum sagen, das sie da gerade aus dem Auto ihrer Chefs ausgestigen ist, er einer ihrer Freier ist, mit dem sie in der Mittagspause gefickt hat, sie sagte:

• Mama mach es nicht unnötig komplizierter als es schon ist, ich habe dir gesagt, das ich eine Nutte bin.-

Ihre Mutter schaute Klara an, sie antwortete:

• Ich war nicht darauf vorbereitet, ich wollte dich nicht bei deiner Arbeit stören, ich wollte dich nur mal wieder sehen.-

Klara sagte nur:

• Mama.-

Sie verabschiedeten sich kurz, Klara stand wie angewurzelt auf der Straße, sie fing an zu ****. Wieso musste das ganze nur so blöd laufen.

Am Abend brachte Moritz Klara zu einem Hotel in der Innenstadt. Sie hatte das teuere dunkelblaue Kleid, mit dem tiefen Ausschnitt am Rücken an, dazu ihre neuen Highheels. So führte sie Moritz vom Parkhaus unter dem Einkaufscenter über die Straße ins Hotel. Klara hatte nicht mitbekommen, ihre Eltern standen am Straßenrand. Sie sahen genau wie Klara das Hotel betrat. Ihre Eltern folgten ihr, bis zum Hoteleingang.

Moritz ging mit Klara an die Hotelbar. Dort trafen sie ihren Kunden, sie hackte sich unter und ging mit dem Herrn in Richtung der Aufzüge. Ihre Eltern schauten ihrer Tochter hinterher. Ihre Mutter war wie erstarrt, sie ekelte sich für ihre Tochter, sie konnte nicht verstehen, wie sich Klara für einen so alten Mann verkaufen konnte.