Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Chapter 4
by devotepolizistin2024
Endet die Glückssträhne der Jungs nun ?
Nein, es kommt noch besser
Andi stand hinter der Tür und hatte in dem Wäsche- und Tütenhaufen gekramt, hatte nach einer Tasche oder einer Tüte für die Souvenirs gesucht. Früher oder später würden sie verschwinden müssen, aber mit leeren Händen wollte er nicht gehen. Zumindest die Boots und die Schienbeinschoner waren zu was zu gebrauchen, und der Helm würde als Beweis mitgehen. Andi griente in sich hinein bei der Vorstellung, dass diese Kampfbulette barfuß und ohne Helm durch die Straßen wanderte. Aber dafür brauchten sie ‘ne große Tasche oder sowas, mit ‘nem Polizeihelm durch die Straßen zu laufen war ein bisschen zu auffällig. Er fand einen großen Beutel mit Schnüren an der Öffnung, so dass man ihn oben zusammenziehen konnte, das war doch perfekt. Was da wohl früher drin war – für ‘nen Motorradhelm war der Beutel zu groß; naja war ihm auch völlig egal, wenigstens würden da Helm und Boots reinpassen. Er drehte sich um, wollte aus der muffigen Ecke hinter der Tür kommen, als er die Stimme hörte: “Kathrin, bist Du da drin”. Panik erfasste ihn, sie hatten sie doch gefunden, scheiße jetzt würde es Kloppe geben, da draußen standen Kampfbuletten. kurzer Blick zu den Anderen, die waren schockiert, starrten nur noch ungläubig bis panisch zur Tür, waren sich ihrer Chancenlosigkeit bewusst. Andi sah wie sich die Türklinke herabsenkte, die Tür sich öffnete, die erste Bulette hereinkam, stehen blieb, zu Mirco und Kathrin herübersah. Andi stand hinter der geöffneten Tür, konnte nur ihren Rücken sehen, aber er wusste genau was sie sah, wie sie guckte, was sie jetzt wohl dachte. Dann ging alles ganz schnell, zum Denken kam er nicht mehr.
Moni fragte sich ob sie träumte: vor ihr lag rücklings auf paar Matratzen Kathrin, die Hände mit ihren eigenen Handschellen gefesselt, die Schnürsenkel ihrer Kampfstiefel kunstfertig verknotet. Daneben starrten der Buben sie mit einer offensichtlichen Mischung aus Entsetzen und Panik an. Moni hätte loslachen können -wie hatte Kathrin sich in diese Lage gebracht? wenn da nicht Kathrins verwirrter, warnender Blick gewesen wäre hätte sie laut losgelacht. Warnend? Mit einem breiten Grinsen trat sie durch die Tür, machte Andrea Platz, fragte sich ob sie Kathrin nicht noch bisschen zappeln lassen und sich erst den Knaben widmen sollte. Kathrins Mund öffnete sich. Moni wieherte innerlich, fragte sich was jetzt wohl für ein Spruch kommen würde. Irgendwie gönnte sie Kathrin das ja mal – gerade Kathrin mit ihrer großen Klappe. Moni kam endgültig herein, fragte sich welchen der Burschen sie jetzt übers Knie legen sollte, ob sie ein Erinnerungsbild von Kathrin schießen sollte -der Gedanke gefiel ihr. Sie fixierte den Knaben der neben Kathrin hockte. Das war der älteste und er hatte sich offensichtlich am weitesten vorgewagt; der war der richtige für ein Exempel. Dem würde sie den Arsch versohlen, dass er nicht mehr wusste wo vorn und hinten ist. Moni freute sich drauf… Und sie freute sich auf Kathrins blöde Ausreden; Moni genoss diesen Tag…
Die kürzere, breitere Bulette kam herein. Andi sah ihren Rücken, die durch die Schutzkleidung noch imposanter wirkenden breiten Schultern, spürte wieder diesen gigantischen Kloß im Hals. Denken ging nicht mehr, wie paralysiert stand er da, hinter seiner Tür, mit seinem mehr oder weniger unförmigen Sack in der Hand. Eine zweite Polizistin, die längere, schlankere, kam durch die Tür, sah ihn auch nicht, ging auf Tommy zu, der sie einfach nur entgeistert anstarrte, kaum reagierte als sie ihn mehr symbolisch als alles andere am Kragen packte, ihn demonstrativ und ohne Widerspruch zu dulden an sich heranzog. Andi schielte durch den Türschlitz hinaus, ohne Hoffnung eigentlich, hatte sich mit einer gewaltigen Tracht Prügel abgefunden. Dann zuckte er zusammen, da war niemand mehr, vielleicht konnte er noch raus; vielleicht blieb ihm diese Prügel erspart.
Andi löste sich, kam langsam hinter der Türe hervor, die Finger noch immer nervös am Band dieses Beutels nestelnd. Jetzt hatte er’s, der war für Helme, Motorrad oder American Football, beides betrieb dieser Blödmann, dem der Keller gehörte. Wie zur Hölle kam er jetzt auf so blöde Gedanken? Wahrscheinlich, weil er den Helm dieser Bulette vor der Nase hatte. Andi hielt die Luft an, war fast um die Tür rum, begann echte Hoffnung zu schöpfen, wenn’s ihn auch reute, dass sie ihre Gefangene jetzt los waren; Mircos Gefangene, das wurmte ihn. Wie der das allein geschafft hatte war ihm bis jetzt nicht klar, so viel stärker als er war Mirco schließlich auch nicht. Und die Bulette hatte ganz schöne Muckis gehabt, bestimmt nicht viel weniger als die hier. Für einen kurzen Moment durchschoss ihn irrer Gedanke, wahnwitziger Gedanke: Wenn Mirco allein die ….. sie waren jetzt zu dritt, zu dritt, die Buletten zu dritt; und das waren schließlich Mädels, bestimmt stärker als normal, aber eben Mädels… Nee, er wusste, dass sie keine Chance haben würden, irgendwie musste Mirco die Kampfdose überrumpelt haben. Wenn es ihm nun gelingen würde die te Kampflesbe… den Beutel über ihren Kopf… nein, so Schwachsinn, sie würden den Arsch vollkriegen… Er würde seine Chance nutzen, davonlaufen solange sie ihn nicht sahen… Sollten doch die anderen… Er spürte den Stuhl noch, spürte wie die Lehne, die sich an einem Zipfel des Beutels aufgehängt hatte, nachgab, langsam kippte, mit einem Scheppern zu Boden fiel, dass er noch nie so laut, so schrecklich gehört hatte. Er konnte sich für die Ewigkeit einer viertel Sekunde nicht rühren, genug um zu begreifen, dass die breitschultrige Polizistin vor ihm sich überrascht umzudrehen begann. Er war entdeckt… er musste… Für den weiteren Bruchteil einer Sekunde erstarrte alles in ihm. Andi stellte das Denken ein, jetzt würde es, würde sie ihn doch noch erwischen. Er sah wie ihr Kopf sich drehte, das geschlossene Visier ihres Helmes sich ihm zuwandte, nicht mehr lange dann… Andis Kopf war leer, er war nur noch Gast in seinem Körper, spürte wie sich seine Hände hoben, der Beutel an seiner Nase vorbei wehte, mit einer Behändigkeit, die er sich nie zugetraut hätte, seine Hände den Beutel über den Helm der Polizistin stülpten, er passte wunderbar, war wohl wirklich für Helme gedacht. “Bist Du irre?” war sein einziger Gedanke, als seien Finger die Klippverschlüsse zogen, die Verschlusskordeln des Beutels sich geschmeidig um den Hals der völlig überraschten Polizistin schmiegten noch bevor sie ihr Hände hochreißen konnte. Sie war völlig überrascht, orientierungslos, versucht die Kordeln loszuziehen, fand die die soliden Klippverschlüsse nicht sofort. Nur noch ein kleiner Schubs – der Weg wäre frei… Andi gab der völlig überrumpelten Bulette einen Schubs um einen Sicherheitsabstand zwischen sich und diese brodelnde Kampflesbe zu bringen, registrierte wie sie einen Schritt zurückwich, über die Holzbank hinter ihr stolperte, zu Boden ging. Es brauchte nur eine Sekunde, dass er das ganze Ausmaß ihrer Wehrlosigkeit begriff, umschaltete, den Fluchtinstinkt überwand, nein wegwischte… Andi ergriff seine Chance, diese unglaubliche Chance die sich ihm da auftat, nur einmal in seinem Leben auftuen würde…
Moni geriet völlig aus der Fassung, alles um sie herum war dunkel, penetrant muffiger Geruch kroch in ihre Nasenflügel. Sie kämpfte mit dem Gleichgewicht, konnte jetzt schon nur noch erahnen woher dieser Schubser gekommen war, spürte einen harten Schlag gegen die Wade; das musste die Bank gewesen sein vor der sie gestanden hatte. Wie durch einen Hebel entfernten sich ihre Füße vom Boden, sie krachte mit Wucht auf den Rücken, gemildert nur durch einen reflexartig nach hinten gerissenen Arm und den Rückenprotektor, der ihren Aufschlag zumindest etwas auffing. Fuß hing in der Luft, ihre linke Wade war auf der Bank gelandet, wurde innerhalb von Sekunden von irgendetwas, von IRGENDJEMAND, umklammert, auf die Bank gepresst; irgendjemand versuchte sie ihrer Bewegungsfreiheit zu berauben, beraubte sie ihrer Bewegungsfreiheit, ohne dass sie sich ernsthaft verteidigen konnte. Sie musste etwas sehen! Mit diesem muffigen Etwas über dem Kopf war sie leichte Beute. LEICHTE BEUTE! Gefühl der Panik überkam sie, heiße Wogen spülten in ihrem Körper auf, hinaus zum Gesicht. Der sich langsam ausbreitende Schweiß machte die Dunstglocke um sie herum nur noch unerträglicher. Ihr linker Arm lag mittlerweile unter einem Burschen der sich schlicht darauf gesetzt zu haben schien, ihn mit 40 Kilos auf den Kellerboden presste. Die rechte mit der sie **** versuchte diesen Lumpen, oder was immer es war, zu beseitigen trachtete hatte plötzlich mit unsichtbaren Knabenhänden zu kämpfen, die sich um ihr Handgelenk schlossen, klammerten, völlig überraschend mal in diese mal in jene Richtung drückten. Moni war völlig überrumpelt von der Dunkelheit, dem wuchtigen **** eins, der Erkenntnis, dass sie sich so nicht lange würde wehren können “Halt still, sonst tappst Du weiter im Dunkeln”. Dieser Zwerg drohte ihr tatsächlich! Moni war mehr oder weniger sprachlos. Für einen Moment zögerte sie, sammelte sich, kämpfte gegen die Panik in sich an, versuchte sich abzulenken indem sie ihre Chancen schätzte, konzentrierte sich darauf langsam und tief zu atmen, trotz dieses miesen Gestanks. Die Kordel um ihren Hals wurde enger, der machte Ernst, zeigte ihr die Ausweglosigkeit ihrer Lage auf. Luft bekam sie genug, das Panikgefühl musste sie besiegen, dann konnte sie sich auch diesen beiden Bubis widmen. Moni bekam sich langsam wieder in den Griff, ließ all ihre verbliebenen Sinne die Lage erkunden, registrierte die Veränderung, versuchte ein Abwehrstrategie zu entwickeln, fand keinen Weg, kein Ziel, keinen sichtbaren Gegner, spürte die Luft mit jedem Atemzug, jedem Schweißtropfen dunstiger werden.
Wie geht es mit den Polizistinnen nun weiter ?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Kathrins langweilig scheinender Tag
Sie dachte es würde langweilig
Polizistin Kathrin und ihre Kolleginnen scheint ein langweiliger Tag zu erwarten
Updated on Aug 31, 2024
by devotepolizistin2024
Created on Aug 26, 2024
by devotepolizistin2024
- All Comments
- Chapter Comments