Mund auf

Hinter dem nahe gelegenen Baum fand sie den namenlosen Fremden wie er gerade sein Pferd besteigen wollte.

„So wartet doch mein Herr, ich bitte euch, nehmt mich mit, ich bin euch dankbar das ihr mich gerettet habt und verspreche euch so gut es geht zu helfen…ich meine zu dienen“ die letzten Worte kamen ihr nur schwer über die Lippen und doch meinte sie sie bis zu einem gewissen Grade auch tatsächlich so.
War sie nicht auch tatsächlich zur Dankbarkeit verpflichtet?
Und wer wagte es zu behaupten das der fremde sich an ihr vergehen würde wie die Männer davor?

Nervös auf ihrer Unterlippe kauend wartete sie auf die Reaktion des Fremden.
Dieser drehte sich kommentarlos um und Schritt auf Hanni zu, die zunächst, wieder eingeschüchtert durch die gigantische Gestalt, einen Schritt zurück trat, sich dann aber beherrschte und stehen blieb, bis der Rieße vor ihr stehen blieb.

Er schlug mit einer nicht uneleganten Bewegung seinen Mantel zur Seite und nickte ihr mit einer keine Wiederrede gewährenden Geste zu. Ein kurzes Funkeln in den Augen während er seine Hose öffnete und Hanni sank ergeben vor ihm in die Knie.
Unterwürfig blickte sie zu dem Mann auf welcher aus seiner Hose ein unfassbar langes Glied heraus holte. Fast schon eine Unterarm länge schien es zu haben, und dennoch war seine Eichel von einer langen lapprigen Vorhaut bedeckt. Das letzte Drittel war von borstigen Haaren bedeckt und die Farbe selbst hatte ein seltsames Mattgrau. Das schlimmste war aber der Gestank, ein fischiger Verwesungsgeruch dünstete das Glied aus, welches der Fremde ihr kommentarlos vor den Mund hielt und ihr dabei in ihre vollen Haare griff.

Schau mir in die Augen – war diese Stimme in ihrem Kopf oder hatte sie sie tatsächlich gehört.

Während sich das Mädchen noch wunderte, zog der Fremde die Vorhaut zurück….