Meine zweitbeste Freundin Mai, 19

Wenn ich richtig drüber nachdachte, kam eigentlich nur eine Person sofort in Frage, und das war Mai, die ich in der fünften Klasse kennengelernt hatte. Mai war die jüngste von sechs Töchtern aus einer vietnamesischen ****, die vor ein paar Jahrzehnten mal als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen war und in der Zwischenzeit recht erfolgreich ein Asia-Restaurant führte. Wir beide waren während der Schulzeit wie Pech und Schwefel gewesen, und das lag an einer einfachen Tatsache: Wie ich hatte auch Mai nahezu keine weiblichen Formen. Allerdings kleidete sie sich deutlich femininer als ich, meist in Bluse und Rock, und ihr glattes schwarzes Haar reichte ihr fast bis zum Po.

Im Gegensatz zu mir war Mai zwar keine Jungfrau mehr, aber daran war sie nicht unbedingt schuld. Mit sechzehn hatte ein Kerl sie mal auf einer Party abgefüllt und sie dann, als sie kaum noch stehen konnte, im Suff durchgenagelt. Ich hatte mir damals große Vorwürfe gemacht, weil wir beide eigentlich aufeinander hatten aufpassen wollen, ich aber auf dieser Party ebenfalls ordentlich einen sitzen gehabt und gar nicht gemerkt hatte, dass sie plötzlich in einem Nebenzimmer verschwunden war.

Nach diesem für sie sehr verstörenden Ereignis hatte Mai nie wieder einen Mann an sich rangelassen. Allerdings war sie auch nicht wirklich lesbisch - das wusste ich, weil wir es vor zwei Jahren mal aus Neugierde miteinander versucht hatten. Ich war binnen weniger Minuten gekommen, als Mai mich gestreichelt hatte, aber sie hatte es kaum erregend gefunden, mit einer anderen Frau zusammen zu sein und war erst aufgetaut, als ich es ihr mit einem Dildo besorgt hatte.

Jakob war einfach perfekt für sie: Ein Schwanz, der sie hundertprozentig befriedigen würde und ihr ganze sexuelle Universen eröffnen konnte! Zudem würde sie von ihm schwanger werden, und ich wusste aus unseren Unterhaltungen, dass sie sich ganz viele **** wünschte - eine ****, wie sie es von ihrer eigenen kannte. Da konnte es ja nicht schaden, wenn sie noch vergleichweise früh mit dem Kinderkriegen anfing.

Was mir allerdings noch fehlte, war eine gute Idee, wie ich Mai dazu brachte, sich von Jakob ficken zu lassen. Eigentlich stand sie ja auf Männer, sie hatte nur eine Scheu davor, noch einmal so hilflos wie damals auf der Party ausgeliefert zu sein. Vielleicht gab es ja eine Möglichkeit, sie zu überzeugen, dass es diesmal ganz anders sein würde.

Und wenn nicht, dann gab es vielleicht noch andere Wege.