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Chapter 7 by Toby Mark Toby Mark

Geht Martins Plan auf?

Martin eröffnen sich neue Möglichkeiten

„Du hast sie auf unser Boot zum Essen eingeladen?“ Carsten sieht Martin ungläubig an.

„Na klar, warum nicht?“ Martin zuckt mit den Schultern. „Die **** hat einen harten Tag hinter sich, da sollten wir uns als gute Nachbarn erweisen und ihnen den Abend versüßen.“

„Seit wann pflegen wir an diesem Anleger Nachbarschaften?“ Carsten blickt Martin scharf in die Augen. „Du willst an die Kleine ran, hab ich Recht?“

„Jetzt denk doch nicht immer gleich das Schlechteste von mir!“, empört sich Martin, „ich verspreche dir, ich werde den ganzen Abend einen gehörigen Abstand zu ihr halten!“

Und was dann in der Nacht passiert, geht dich nichts an, denkt er bei sich und grinst still in sich hinein. Dann dreht er Carsten den Rücken zu und fängt an, das Gemüse zu schneiden.

Martin ist pünktlich mit dem Essen fertig, als er hört, wie Carsten an Deck die Nachbarn empfängt. „Sie haben eine Flasche Wein mitgebracht?“, hört er Carsten sagen, „aber das wäre doch nicht nötig gewesen!“

Martin schaltet den kleinen Elektroherd in der Kajüte ab und bringt erwartungsvoll das Geschirr nach oben. Zu seiner Überraschung sind nur Matthias und Karin erschienen.

„Guten Abend, schön Sie zu sehen! Wo haben Sie denn Ihre Tochter gelassen?“

„Verena fühlt sich noch nicht gut“, sagt Karin und lächelt entschuldigend, „sie hat sich gleich schlafen gelegt. Der Tag war wohl etwas anstrengend für sie.“

„Das ist schade. Aber schön, das sie trotzdem gekommen sind“, sagt Martin und muss sich anstrengen, nicht enttäuscht zu klingen.

Während sie zu viert den Tisch decken und das Essen auftragen, überlegt Martin fieberhaft, was die neue Lage für seine Pläne bedeutet. Den Eltern und Carsten könnte er unauffällig ein Schlafmittel in den Wein schütten, sodass die drei still an Deck einschlummern. Aber kann er es riskieren, Verena einen Überraschungsbesuch abzustatten? Wenn sie wirklich krank in der Koje läge, wäre es wenig reizvoll, die Kleine zu ficken.

Martin ist so in Gedanken versunken, dass er das Gespräch an Deck kaum wahrnimmt. Als er aufsieht, sind Carsten und Matthias in ein Fachgespräch über das Angeln vertieft. Martin verdreht die Augen. Was ist Angeln doch für eine sinnlose Art, die Zeit totzuschlagen! Karin scheint genauso zu denken, denn ihr Blick schweift gelangweilt über das Deck.

Plötzlich steht Carsten auf und schlägt seinem Gast vor, seine Sammlung an Hochseeangeln zu begutachten. Matthias stimmt freudig zu und beide klettern am Deckshaus der Motoryacht vorbei zum Vorderschiff, wo Carsten seine Angeln verstaut hat.

„Sie interessieren sich nicht sonderlich fürs Angeln, was?“ wendet sich Martin der Ehefrau zu.

Karin verzieht das Gesicht: „Dieses Hobby meines Mannes habe ich nie verstanden. Warum soll ich den ganzen Tag auf einen Fisch warten, wenn ich den fertig zubereitet im Restaurant bestellen kann?“

Martin lacht. „Ja, das sehe ich auch so. Darf ich Sie vielleicht durch die Yacht führen, solange die beiden Angler fachsimpeln?“

„Tja, warum nicht?“ Karin nickt, stellt das Weinglas ab und beide erheben sich.

„Folgen Sie mir“, sagt Martin und steigt die wenigen Stufen in die Kajüte hinab.

„Machen Sie beide auch Urlaub?“, will Karin wissen, während sie sich im großzügigen Innenraum der Yacht umsieht.

„Nicht wirklich. Wir sind Geschäftspartner und beruflich in Marokko. Das Schiff haben wir nur, weil es im Sommer auf dem Wasser angenehmer ist als im Hotel.“

„Das ist hier ja noch mal eine Nummer größer als bei uns“, staunt Karin. „Was machen Sie denn beruflich?“

„Ach, langweiliges Zeug“, lügt Martin und zuckt mit den Schultern. „Im- und Export. Wir kaufen und verkaufen alles Mögliche. Baustoffe, Lebensmittel, solche Sachen.“

„Scheint ja ein einträgliches Geschäft zu sein, wenn Sie sich so eine große Yacht leisten können...“

„Ihr Segler ist aber auch nicht gerade klein“, will Martin das Thema wechseln, „Sie können sich doch offenbar auch einiges leisten.“

„Dieser Urlaub ist ein Geschenk für unsere Tochter“, sagt Karin, „sie ist gerade volljährig geworden und hat ihr Abitur bestanden. Dafür hatten wir ihr einen Segelurlaub versprochen.“

„Was, ihre Tochter ist schon achtzehn?“ Martin gibt sich erstaunt. „Die müssen Sie aber in sehr jungen Jahren bekommen haben!“

„In jungen Jahren?“ Karin grinst und in ihren Augen blitzt etwas auf. „Naja, ich war damals Mitte Zwanzig ...“

Martin tritt dicht an sie heran und nickt anerkennend. „Da haben Sie sich aber eine große Portion Jugendlichkeit bewahrt!“

Karin sagt nichts, sie lächelt nur und ihre Augen strahlen. Das geht ihr runter wie Öl, denkt sich Martin. Er tritt noch einen Schritt auf sie zu, bis sie sich dicht gegenüber stehen. Karin ist fast einen Kopf kleiner als er, weicht keinen Zentimeter zurück und sieht mit ihren dunklen Augen erwartungsvoll zu ihm auf.

„Wie ist es denn mit Ihrer jugendlichen Neugier?“, fragt Martin, „haben Sie sich davon auch etwas bewahrt?“ Er lässt seinen Blick jetzt ungeniert an ihr herab gleiten. Sie trägt ein schlichtes, weißes Hemd, das ihr locker aus der Jeans hängt. Die obere Hälfte des Hemdes ist aufgeknöpft und ein bunt gemustertes T-Shirt blitzt hervor.

„Manchmal neige ich zu jugendlichem Leichtsinn“, sagt Karin leise und sieht ihm ruhig in die Augen.

„Ich mag Leichtsinn“, flüstert Martin und fängt an, ihr das Hemd aufzuknöpfen. Dann schiebt er seine linke Hand hinein und streichelt ihr über die Brust. Karin hat kleine, recht feste Brüste und Martin kann durch das Shirt deutlich spüren, wie die Brustwarze unter seinen geübten Fingern hart wird.

Seine Gedanken überschlagen sich. Soll er sich mit einer Frau in Karins Alter eingelassen, wenn auch deren Tochter in Reichweite ist? Oder reizt ihn gerade die Überlegung, Mutter und Tochter flachzulegen? Seine rechte Hand streicht Karins Rücken hinunter und greift ihr sanft an den Po.

Fühlt sich gut an, denkt Martin, die Mutter könnte einen guten Vorgeschmack auf die Tochter abgeben.

„Matthias ist oben an Deck“, murmelt Karin mit geschlossenen Augen, „er kann jeden Moment reinkommen...“

„Glaube ich nicht“, flüstert Martin, „wenn Carsten vom Angeln erzählt, kann das Ewigkeiten dauern.“

Seine Hände greifen jetzt fester zu und er zieht Karin so dicht an sich heran, dass sie die Beule in seiner Hose spürt.

Was stellt Martin mit der Mutter an?

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