Marianne trifft Achim

Marianne zuckt erschrocken zusammen und fährt herum. „O mein Gott, Achim, hast Du mich erschreckt! Was machst Du denn hier?“ ruft sie und hält den Pornofilm wie ein Schutzschild vor sich. „Es ist eher die Frage, was Du hier machst“, antwortet ihr ehemaliger Mitschüler und deutet auf die DVD in ihren Händen. „Gefällt Dir so was?“ fragt er. „Ich … äh … nein … ich wollte nur telefonieren …“, stottert Marianne und wird vor Scham knallrot im Gesicht. Dass aber auch ausgerechnet ihr ehemaliger Klassenkamerad sie in einem Sex-Shop mit einem knallharten Pornofilm in der Hand erwischen muss. Sie stellt sich vor, wie es wäre, wenn er ihren anderen Klassenkameraden davon erzählt. Sie würden sich garantiert alle die Mäuler über sie zerreißen.

Rasch stellt sie die DVD wieder ins Regal. „Ich bin noch nie in einem Sex-Shop gewesen“, meint sie entschuldigend. „Und da wolltest du dich nur ein wenig umsehen“, bemerkt Achim mit einem breiten Grinsen. „Wenn Du willst führe ich Dich ein wenig im Sex-Shop herum und zeige Dir alles“, sagt er und legt seinen Arm um Mariannes Taille. „Ich suche ein Telefon, damit ich zu Hause anrufen kann“, versucht sie immer noch peinlich berührt zu erklären. „Ich habe nämlich mein Handy vergessen und weiß jetzt nicht, wie ich nach Hause kommen soll …“ Achim überlegt: „Ich habe vorhin zu viel getrunken, um Dich selbst nach Hause zu fahren, aber vielleicht kann Peter Dir helfen.“ „Peter?“ fragt Marianne erstaunt. „Natürlich, Peter! Ihm gehört doch dieser Sex-Shop hier …“