Mara bekommt Post

Nach zwei Wochen hat sie Post vom Ordnungsamt, sie hat einen Anhörungstermin, zu dem sie zwingend erscheinen muss. Vorher hat sie noch einen amtlich angeordneten Untersuchungstermin beim Gesundheitsamt. Das ganze ärgert sie ungemein. In der Mittagspause versucht Mara Mandy zu treffen, die zunächst erstaunt war. Nachdem ihr Mara alles erzählt hatte, lachte sie etwas und sagte zu Mara, das sie natürlich als Prostituierte angemeldet ist, das würde jede ordentlich Agentur oder auch Bordell verlangen. Da beruhigte Mara etwas.

So ging sie am Donnerstagnachmittag zu ihrem Termin, auch wenn sie nicht weiter vor hatte, als Prostituierte zu arbeiten. Der Pförtner verlangte ihre Anmeldung, schaute sie an, sie sollte in die zweite Etage gehen, sie dort melden. Vor einem Büro stand auf einem Schild Anmeldung. Sie betrat den Raum, eine ältere Frau schaute sie verächtlich an, gab ihr eine Nummer, wenn diese aufgerufen wird, sollte Mara die entsprechende Kabine betreten, sich entkleiden und auf die weitere Aufforderung warten.

Mara war im Wartebereich, an der rechten Wand war die Anzeigetafel und sechs Kabinen, sie war erstaunt, wieviele junge Frauen hier warteten, die wohl alle als Prostituierte arbeiteten. Es war ihr unangenehm, sie war nervös, eine junge Frau stand neben ihr, sie fragte:

• Bist du das erstemal hier?-

Mara nickte, das Mädel stellte sich als Marie vor und sagte:

• Alles halb so schlimm, du gewöhnst dich daran, einmal im Monat bis du zukünftig hier.-

Mara schüttelte den Kopf, Marie schaute sie an, sie grinste:

• Doch, als Prostituerte bist du hier in Bremen dazu verpflichtet.-

Endlich erschien ihre Nummer, Mara betrat die Kabine, dort sollte sie sich ausziehen, wenn sie fertig war, den Knopf drücken, wenn das Licht grün wird, in den nächsten Raum eintreten und sich auf die Untersuchungsliege legen. Breitbeinig lag sie da, als eine junge Ärztin den Raum betrat und sie untersuchte. Peinlich, es wurden mehrere Abstriche gemacht, nicht nur in ihrer Vagina, wie üblich, sondern auch in ihrem Anus. Danach durfte sie sich anziehen, wenig später erhielt Mara das Ergebnis. Es war alles okay.

Am nächsten Morgen war sie dann beim Ordnungsamt. Der ältere Herr war ganz nett, sie hatte ihm den Untersuchungsbericht vom Gesundheitsamt gegeben, dann kam er auf die Angelegenheit zu sprechen. Mara wurde wegen des Verstoßes gegen das Prostitutionsgesetzes angezeigt, weil sie bereits 2mal aufgefallen ist. Er schaute Mara an, dann sagte er, das wenn sie bereit sei, sich heute hier anzumelden, von einer Anzeige absehen würde. Dann wäre Mara eine amtlich registrierte Prostituierte, sie könnte dann ganz legal ihrer Tätigkeit nachgehen.

Mara schluckte, sagte das sie das garnicht wollte, sie es nur so auf Spaß und neugierde getan hätte. Doch das interessierte den Herrn nicht, er sagte nur, entweder mit Anzeige oder nettweise ohne, aber auf jeden Fall wäre sie für die nächsten 24 Monate gemeldet und hätte sich monatlich beim Gesundheitsamt zu melden, da würde kein Weg daran vorbei führen. Sie überlegt nur kurz, als sie hörte welche Geldstrafe auf sie zukommen könnte und meldete sich ordentlich an.

Mit ihrem amtlichen Ausweis als Prostituierte verließ sie das Amt, ging zur Uni. Später am Abend wollte Mara noch in den Club gehen, sie wollte etwas auf ihre Anmeldung als Hure ****, schließlich hatte sie noch € 500,00 in der Tasche. Mara zog dazu ihre neue Leggins und Highheels an. Oben trug sie ein bauchfreies Top, zu iher Überraschung ließ die Leggins kein Höschen zu, das sich dummerweise ansonsten an ihrem Hintern abzeichnete. So konnte man jedoch prima ihre abgebildeten Schamlippen erkennen. Doch das war ihr jetzt auch egal.

Im Club traf Mara zufällig auf Marie, die sie anlächelte und wissen wollte, ob sie hier einen Kunden auftuen wollte, war nicht einfach werden würde. Mara verneinte es und grinste. Marie erzählte Mara, das sie meistens ihre Kunden im Nightmare kennenlernen würde, das sei so etwas wie ein Anbahnungscafe. Die meisten Männer dort würden nach jungen Mädels schauen und dann mit ihnen nach nebenan, in ein Stundenhotel gehen, das ganze sei legal und man müsse nur eine Vermittlungsgebühr bezahlen. Dann verabschiedete sich Marie, ihr Freund würde kommen und sie sollte gleich noch etwas arbeiten gehen.

Mara war wieder alleine, stand da betrachtete Marie noch, ihr Freund war wohl auch ihr Zuhälter. Wenig später wurde Mara angequatscht. Sie hatte den Kerl schon einmal an der Uni gesehen, er sah verdammt gut aus. Er hieß Kurt, war etwas älter als, Mara nahm ihn mit zu sich. Sie fickte mit ihm.