Leider ist die Bestie tot...

Die Masse war erdrückend. Sie fühlte sich wie die Erbse aus dem Märchen von der „Prinzessin und der Erbse“. Ein halber Kleinwagen stand auf ihr drauf und in ihrer schmerzhaften Position konnte sie sich kaum nach links und kaum nach rechts rütteln. Hinzukam das nasses Hundefell im Vergleich zu der Duftmarke dieser Kreatur als Channell No.5 durchgehen würde. Außerdem wurde ihr tierisch heiß unter dieser Monsterdecke, hatte sie eben noch in der kühlen Nachtluft gefroren, so kam sie jetzt ins schwitzen.
Immerhin schien das Vieh tot zu sein, es murkste sich nicht. Oder wäre es vielleicht besser gewesen es hätte den Schuss überlebt, damit sie noch eine Chance zum Fliehen bekommen hätte? Sie steckte fest und ihre pure Körperkraft würde nicht ausreichen um zu entkommen.
Selbst das Atmen viel ihr schwer, der tote Kadaver drückte ihr die Luft aus den Lungen als wäre sie ein Blasebalg.
Hätte sie hier eine Chance Hilfe zu bekommen? Das war wohl die einzige Möglichkeit nicht zu ersticken. Sie stöhnte und lauschte, um auszumachen ob jemand in der Nähe war. Niemand da. Doch dann erschrak sie, als sie bemerkte, dass da immer noch Geräusche aus dem Wald kamen. Sollte sie um Hilfe schreien? Was wenn da mehrere von solchen Kreaturen im Wald anwesend waren? In ihrer Lage und ohne Waffe wäre sie ein gefundenes Fressen.
Sie hatte auch kaum Möglichkeiten ihren Kopf zu bewegen, der leider mit dem Gesicht in Richtung Boden gedrückt wurde und zur Seite weg gedrückt war, das sie mit den Augen nur unmittelbar in den Pelz schauen konnte. Leider war ihre Nase in die selbe Richtung ****.
Sie musste warten. Doch der Sauerstoff tickte wie eine Uhr gegen sie. Nur der **** unter ihrem Rücken würde ihr zuverlässig helfen, wach zu bleiben. Sie begann zu hecheln. Noch einmal probierte sie sich unter der Kreatur hervorzuziehen. Der einzige „Erfolg“ waren Schmerzen. Aussichtslos.
Immer noch knackte und raschelte es aus dem Wald.