Lara geht zu Amelie

Lara geht in ihr Zimmer und fängt an, ihre Klamotten in den Schrank zu hängen (der übrigens nicht nach Narnia führt). Als sie darangeht, das Bett zu beziehen, fällt ihr auf, das sie gar kein Kissen und keine Decke hat. Kurzentschlossen geht sie über den Flur und klopft bei Amelie.

"Herein" schallt es von drinnen. Lara öffnet die Tür und sieht, wie Amelie nackt auf ihrem Bett sitzt und mit zwei Vibratoren ihr Arschloch und die Möse bearbeitet.

"Oh, ich komm dann später wieder." Lara wendet sich zum Gehen.

"Nein, bleib ruhig, ich bin gleich fertig!" stößt Amelie hervor, bevor ein Orgasmus ihren Körper durchzittert und sie laut aufstöhnen lässt. Befriedigt zieht Amelie die beiden Teile aus ihren Löchern und schaltet sie aus. Amelie wischt ihre Hände an einem Handtuch ab, das neben ihr auf dem Bett liegt.

"Na, wie gefällt Dir Dein Zimmer?"

"Gut. Ich hab bloß gerade gemerkt, dass ich kein Bettzeug habe, und wollte Dich eigentlich fragen ob Du mir irgendein Kissen und eine Wolldecke oder so leihen kannst. Ist auch nur bis zum Wochenende, da fahre ich dann ja nach Hause, um meinen restlichen Kram zu holen."

"Klar, kein Problem. Die Möbel in Deinem Zimmer sind übrigens meine alten. Ich hab mich vor 2 Monaten neu eingerichtet und dann haben wir die Sachen in dein Zimmer gestellt. vorher waren da nur die Regale und ein schäbiges Klappsofa, in dem schon die Motten hausten. Das ist dann gleich im Sperrmüll gelandet." Amelie holt aus dem Bettkasten ein Kissen und eine Daunendecke.

"Hier meine Wintergarnitur, die brauchen wir ja erstmal nicht. Ich hoffe, es wird Dir nicht zu warm, aber für drei Tage wird es schon gehen. Und hast Du über mein Angebot nachgedacht? Im Moment suchen wir gerade junge Frauen unter Dreissig für eine Testreihe, die nächste Woche beginnen soll."

Lara nimmt das Bettzeug entgegen. "Hm, und um was geht es genau?"

"Wir testen ein Medikament, daß bei Frauen die Orgasmusschwelle senkt. Du weißt doch sicherlich, daß viele Frauen ein Problem haben, beim normalen Geschlechtsverkehr einen Orgasmus zu erreichen. Dies liegt sehr häufig daran, daß ihre Erregungskurve zu flach ist. Es braucht sehr viel Zeit bis sich die Erregung dieser Frauen soweit gesteigert hat, daß sie zum Orgasmus kommen. Die Männer sind dann meistens schon fertig und schlafen ein, während die Frauen zwar erregt sind, aber letztendlich unbefriedigt. Dieses Medikament senkt nun die Orgasmusschwelle der Frau so weit, daß sie deutlich schneller zum Orgasmus kommt."

"Ich habe aber dieses Problem gar nicht. Wenn ich mir zu Hause die Muschi gerieben habe, bin ich eigentlich immer gekommen. Und oft genug nach nur 2-3 Minuten. Solange sollten Männer eigentlich schon durchhalten."

"Das macht nichts. Wir brauchen auch immer Testpersonen, die in einer Vergleichsgruppe sind, um zu sehen, wie das Medikament bei Normalwerten wirkt."

"Aber müsste ich dann nicht besser einen Freund haben, um die Wirkung besser ausprobieren zu können?"

"Wieso? Wir sind hier in der Großstadt. Da solltest Du kein Problem haben, einen Kerl fürs Bett zu finden. Zum Ficken musst Du nicht mit jemandem befreundet sein."

"Da hast Du auch wieder recht. Ich glaub ich mach mit."

"Gut, dann komm einfach morgen vormittag zum Labor, Mantegazzastrasse 69, und melde Dich bei Doktor Fuchs. Der bespricht dann alles weitere mit Dir."

"Wirst Du auch da sein?"

"Nein, ich muß in die Bibliothek, Material für eine Seminararbeit raussuchen."

"Na dann viel Spaß. Und Danke für das Bettzeug."

Lara geht zurück in ihr Zimmer und bezieht die Decke und das Kissen. Als sie ihre Unterwäsche in einer Schublade des Schrankes verstauen will, findet sie darin eine unbeschriftete, noch volle Pillendose.