Lara findet die Visitienkarte wieder

Der Abend verlief weiter sehr nett und am Morgen frühstückte sie mit Sara. Sie sprachen über den gestrigen Abend und Sara fragte Lara: Der Typ von gestern hat dich doch irgendwie angemacht oder? Ich sah sie an und sagte nur: Ja irgendwie schon. Sie wollte es genauer wissen: Hast du etwa darüber nachgedacht mit ihm ins Bett zu gehen. Ich war erschrocken und meinte nur: Nein. Dann sagte Sara: Ich habe heute Abend ein Date, hast du nicht Lust es vielleicht auch einmal zu probieren, deine Geldsorgen wären dann auch vorbei und es könnte dir auch gefallen.

Ich schaute sie an, ich wollte Sara auf keinen Fall verletzen und sagte zaghaft: Nein ich glaube das ist nichts für mich. Sara gab nicht auf, sie meinte: Du bist Single, du hast gerne Sex, du kannst es dir ja nochmal durch den Kopf gehen lassen. Jetzt war ich gereizt, nein ich war sauer, ich dachte, nur weil ich keinen Freund habe und in letzter Zeit mit einigen Jungs ins Bett gegangen bin, werde ich noch lange keine Hure, ich sagte nichts, ging verärgert in mein Zimmer.

Ich nahm mein Handy, da fiel mir die Visitenkarte von gestern Abend auf mein Bett. Ich dachte an den gestrigen Abend, ich fand Sara unmöglich, der Typ hatte mich irgendwie angemacht, die Vorstellung das er unbekümmert nach Sex mit mir gefragt hatte, er bereit war dafür zu zahlen, ich glaube wäre ich alleine da gewesen, wäre ich auf sein Angebot eingegangen. Ich legte die Karte zur Seite und schlief noch einmal ein.

Als ich am Mittag aufwachteging ich wieder in die Küche, Sara war umgezogen, sie sah mich an, nahm mich in den Arm und meinte: Ich habe das heute morgen nicht so gemeint. Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und sagte: Ist schon okay, du hast ja recht, ich muß mir dringend einen Job besorgen, der mehr Geld einbringt, aber im Moment bin ich noch nicht dazu bereit, mich gegen Bezahlung ficken zu lassen. Ich verurteile dich nicht, ich glaube es wäre auch etwas für mich, aber ich brauche noch ein wenig Zeit.

Sara ging wenig später zu ihrem Date, ich war wieder in meinem Zimmer, ich arbeitete die letzten Vorlesungen nach, es fiel mir heute mehr als schwer mich zu konzentrieren, immer wieder dachte ich an den Mann, der mir die Visitenkarte gegeben hatte, Sara hatte recht ich brauchte einen Job, der mir genug Geld einbrachte, das ich ausreichend Zeit für mein Studium hatte und ohne Geldsorgen leben konnte. Ich schaute mir im Internet einige Escortagenturen an, die Mädels waren alle sehr hübsch, es schien doch mehr als einfach und locker zu sein.

Ich nahm das Handy, ich war entschossen, ich wählte die Nummer, der Kerl hieß Thomas, er freute sich sehr von mir zu hören, dann bot er mir € 1.000,00, dafür sollte ich mich mit ihm und seinem Freund treffen, wir unterhielten uns einige Zeit, dann sagte er, wenn wir uns noch für heute verabreden würden und ich auch meinen Hintereingang anbieten würde, dann könnte er das Honorar auf € 1.500,00 erhöhen. Ich sagte zu, machte mich fertig und fuhr eine Stunde später zu der mir genannten Adresse.