Komplett ausziehen

"... so viel also zur weiblichen Brust." Herr Konrad klang, als wäre das Thema damit abgeschlossen. War das eine gute Nachricht? Nein, ganz bestimmt nicht. Denn die Stunde war nicht vorbei, und so wie es bisher lief, hatte Florine wenig Hoffnung, dass ihr eine weit peinlichere Entblößung erspart bleiben würde.

"Wir brauchen jetzt vollen Zugriff. Florine, würdest du dich ganz frei machen? Und bitte trödel nicht allzu lang herum."

Sie hatte im Grunde gewusst, dass dieser Moment kommen würde, doch trotzdem traf es sie wie ein Schlag in die Magengrube. Der Schock wurde begleitet von Schmetterlingen - ihr Körper reagierte, sie konnte es sich selbst nicht leugnen, mit Erregung. Es war doch nicht etwa die Scham, die das auslöste? Oder war es tatsächlich eine exhibitionistische Tendenz, die da zum Vorschein kam? Keine der Optionen gefielen ihr. Und egal, wie sie es sich erklärte, es änderte alles nichts daran, dass sie gleich nackt vor ihrer Klasse stehen und allen offenbaren würde, wie feucht sie ist.

"Florine...?"

Die Stimme ihres Lehrers ließ sie aus ihrer Starre erwachen. Wenn sie es jetzt vermasselte... dann war das ganze bisherige erniedrigende Prozedere umsonst!
Schnell beugte sie sich runter, um Knopf und Reisverschluss ihrer Hose zu öffnen... zögerte das ganze aber erstmal hinaus, indem sie sich ganz bückte und sich Schuhe und Socken auszog.

In der Zeit hatte sie sich überlegt, wie sie es anstellen wollte. Nunmehr barfuß drehte sie der Klasse den Rücken zu. So würde sie allen gleich ihren Hintern zeigen... aber vielleicht könnte ihr das die Gelegenheit verschaffen, die Sauerei in ihrer Unterwäsche zu kaschieren.
Leider hatte Herr Konrad andere Pläne.

"Ich glaube, es geht schneller, wenn ich helfe." Florine hatte gerade den langsamen Prozess begonnen, ihre Hose möglichst ohne sich zu bücken herunterzuschieben, da spürte sie den Griff ihres Lehrers an beiden Seiten ihres Hosenbunds - und seine Fingerkuppen berührten ihre Hüfte direkt. Ihr Höschen hatte er also auch im Griff...
In einem Rutsch zog er beides runter. Das brachte Florine aus dem Gleichgewicht; sie stolperte nach vorne, ihre Füße schlüpften direkt aus Hose und Unterwäsche raus und sie landete in einer denkbar ungünstigen Pose: Breitbeinig, vornübergebeugt, mit beiden Händen an der Wand abgestützt. Und die Klasse konnte alles sehen. Ihre recht wilde Schambehaarung, die klebrig glitzernde Feuchtigkeit, ihre geschwollene Labia - und sogar ihr Poloch, denn Florine spürte dort einen Luftzug!

Die Scham übermannte Florine nun vollends. Sie setzte sich mit zusammengepressten Beinen auf den Boden und bedeckte sich so gut es ging mit beiden Händen. Doch es war zu spät; die Kommentare setzten sofort ein.

"Wow. Ziemlicher Dschungel."
"Und genauso feucht wie ein echter Regenwald."
"Sie hat uns sogar ihr Arschloch gezeigt... naja, sieht irgendwie auch hübsch aus."

Langsam wurde Florine bewusst, dass gerade niemand sie anstarrte. Die schauten alle auf die Multimedia-Tafel! Denn dort war zu sehen, was die Kamera recht detailliert eingefangen hatte. Der Anblick der breitbeinig gebückten Florine, die für einige Sekunden alles zeigte - mitsamt ihrer in dieser Position runterhängenden Brüsten - eingefangen für die Ewigkeit.

Ihr Atem ging schwer. Wenn sie ehrlich war, würde sie jetzt ganz gerne rausrennen, sich auf dem Klo einschließen, masturbieren, und die ganze Sache möglichst schnell vergessen. Aber diese Notoption rückte in weite Ferne, als sie merkte, dass ihre Kleider nirgendwo zu sehen waren - denn Herr Konrad hatte die letzten Stücke davon gerade in den Schrank des Lehrerpults geschlossen.

"Dann musst du dir keine Sorgen machen, dass sie jemand stiehlt", argumentierte er. "Dann machen wir mal weiter."