Klarheit

Fuck. Das war der einzige Gedanke der Haley durch den Kopf schoss. Sie hatte einen anderen Penis als Thomas angefasst. Und er war soo viel größer gewesen. Was am schlimmsten war. Es gefiel ihr. Aber das durfte es nicht. Sie musste nochmal mit Jax sprechen. Aber war jetzt sofort der richtige Zeitpunkt? Schließlich hatte sie grade schon ein komplett anderes Verhalten gezeigt. Andererseits umso schneller desto besser. Nicht das sich falsche Gedanken festsetzen konnten.

Grade als Haley auf dem Absatz kert machte und die Tür öffnen wollte war ihr schlagartig klar, dass sie noch immer fast nackt war. Das durchnässte Höschen und hochgezogene Tshirt waren ja nicht mehr der beste Sichtschutz.

Sie zog das Tshirt wieder runter und griff schnell nach einer kurzen Sporthose.

Wieder bedeckt ging sie selbstbewusst die Schritte in die Küche. Dort angekommen bröckelte die Fassade schnell. Jax stand einfach da mit geschlossenen Augen und wixxte mit einem Lächeln auf den Lippen. Er bemerkte Haley gar nicht, bis sie sich räusperte. Er öffnete genüsslich die Augen und schaute sie direkt an. Er hörte jedoch nicht auf zu wixxen. Sie hatte eher den Eindruck, dass er schneller wurde.

"Wir müssen reden. Und zwar jetzt gleich." versuchte Haley ihre Unsicherheit zu überspielen.

"Das tun wir ja grade. Auch wenn ich dein Outfit vorher noch ein bisschen mehr mochte." entgegnete Jax ihr.

"Genau das meine ich. Wir müssen es wirklich vergessen. Das ist nie geschehen. Du und ich haben unsere Körper nie so gesehen, geschweige den so unsittlich berührt. Und noch wichtiger, dass werden wir auch nicht. Wir sind ganz normale Mitbewohner, der Tag heute hat niemals existiert." Während Haley die Bedingungen aufzählte musste sie jeden Willen in ihr aufbringen nicht auf Jax Gemächt zu starren.

"Oke oke, auch wenn mir das schwer fallen wird. Heute ist jedoch noch nicht um. Also nicht das mein Angebot auslaufen würde. Natürlich nicht, du kannst mich immer unter der Dusche oder meinem Zimmer überraschen. Aber du willst den Tag heute eh vergessen. Dann können wir auch richtig unanständig sein. Wie du siehst bin ich noch immer geil und bis ich komme dauert es noch. Du darfst mir gerne beiwohnen. Zum Beispiel auf der Couch. Du kannst ja erstmal gucken. Freue mich aber immer über visuelle Reize." willigte Jax ein und zwinkerte ihr am Ende zu.

Jetzt blickte Haley doch auf Jax Schwanz. Sie biss sich auf die Unterlippe und druckste etwas rum. Ihr Körper wusste genau was er wollte. Aber ihr Kopf rebellierte noch.

Jax sah den Konflikt in ihr aufkeimen und ging auf sie zu. Er blieb kurz vor ihr stehen und versuchte Haley noch etwas zu beeinflussen: "Ich werde jetzt auf die Couch gehen. Komm doch erstmal mit und dann kannst du immernoch gehen." In der ganzen Zeit hörte er nicht auf zu wixxen und schaute offensichtlich ihren Körper an. "Bis gleich" hauchte er ihr noch zu und verschwand im Wohnzimmer.