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Chapter 41

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Kevins Abgang

Als sich die Tür neben ihr öffnete, erschrak Anna beinahe zu Tode, riss ihre Hände nach oben und strich ihren Rock nach unten glatt. Kevin kam fröhlich grinsend aus dem Schlafzimmer. Sie hoffte inständig, dass er nicht bemerkte, womit sie sich beschäftigt hatte, während er mit Maria ein Zimmer weiter zu Gange war. Er sah aus wie aus dem Ei gepellt, also eigentlich wie immer. Wie machte er das nur? Hatte er sich gar nicht angestrengt?

"Na, geht's gut?", fragte er aufgekratzt.

War das eine Anspielung? Anna lief feuerrot an. Er sah nonchalant darüber hinweg.

"Ich fürchte, ihr müsst die Bettwäsche tauschen", erklärte er, als rede er über das Wetter, "ganz ehrlich: Ich habe noch nie eine Frau erlebt, die so abging. Beim Analverkehr! Kannst dir das vorstellen?"

Anna wollte sich das lieber nicht vorstellen, konnte aber nicht verhindern, dass ihr lebhafte Bilder in den Kopf schossen.

"Äh, danke", stotterte sie, "ich glaube, Maria kann zufrieden sein."

"Ist sie. Ganz sicher. Und da spreche ich aus Erfahrung. Erfahrung, die durchaus umfangreich ist."

"Oh, daran habe ich keinen Zweifel", bestätigte sie.

"Apropos, Erfahrung", griff er den Faden auf, "ich hatte dich um ein Date gebeten. Wie wär's, wenn wir da gleich was vereinbaren?"

Anna wollte ihren Ohren nicht trauen. Er fragte sie ernsthaft nach einem Date, wo sie doch wusste, dass er dabei alles daran legen würde, sie gleich beim ersten Mal ins Bett zu bekommen (und das aller Voraussicht nach auch schaffen würde). Und das nur Minuten, nachdem er eine andere besinnungslos gevögelt hatte, während sie vor der Tür saß und alles mit anhörte. Einfach unglaublich!

Sie schluckte ihren ersten Impuls herunter - wobei sie nicht sicher wusste, ob dieser Impuls war, ihn übelst zu beschimpfen oder ihm spontan zuzusagen - und antwortete stattdessen so ruhig wie möglich: "Nein, wie schon mal gesagt, nein danke."

"Na, dann! Was nicht ist, kann ja noch werden? Ciao, Bella!"

Wieder ließ er sein berüchtigtes Haifischgrinsen aufblitzen. Dann verließ er beschwingten Schrittes die Wohnung. Anna sah ihm kopfschüttelnd nach.

Ein Blick ins Schlafzimmer bestätigte ihre schlimmsten Erwartungen. Maria lag bäuchlings auf dem Bett in einer riesigen Pfütze, die sie ganz sicher selbst verursacht hatte, den nackten Hintern nach oben gestreckt, die Augen verdreht und mit einem dämlichen Grinsen im Gesicht.

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