Keisha und der Feuerkönig freuen sich auf Sarah

„Oh Meisterin, ich ritt für dich auf vielen Pfaden,
durchbrach mit Feuer und Herz kaltes menschliches Eis,
auf meinen Armen bring ich dir den verdienten Preis,
Nun trete ich zu dir aus den nebligen Schwaden.“

„Ich wusste das ich mich auf dich verlassen kann, Herr der Flammen!“ sprach Keisha während ihre Augen an dem schlanken Körper von Sarah lang fuhren. Sie lag schlaff in den Armen des Feuerkönigs und wie er sie trug, sah aus, als hätte dieser sie aus einer einstürzenden Ruine gerettet. Ihre Haare hingen ihr halb übers Gesicht und an den Armen des Feuerkönigs herunter. Ihre Tennisshorts, ihr Bikinioberteil und auch ihr Körper war an wenigen Stellen ein bisschen angesengt und verschwitzt, aber sie spürte kein ****, eher eine gewisse Benommenheit. Es hatte durchaus eine sehr erotische Ausstrahlung.
„Nun gut“, sagte Keisha, die wusste, das sie den Feuerkönig jetzt nicht einfach abwimmeln konnte „ wie kann ich dir deine Mühen entlohnen?“

„ Ich musste dir brennende Asche und Glut geben,
nun möchte ich mein Lohn mit heißem Blut ausleben!
Ich möchte meine Jagd mit Bescheidenheit küren,
Mein einziger Wunsch: Ich will diese Schönheit spüren!“

Aha. Keisha trug ein boshaftiges Grinsen im Gesicht. Sie merkte das es ihm ernst war, wenn er begann in Doppelreimen zu sprechen, hieß es, das er sehr bei der Sache war. Na gut, das solle ihr nur recht sein. Warum auch nicht, verdient hatte das Blondchen es allemal. Keisha fuhr sich über die Narbe an ihrem Kopf. Bei Fremdeinwirkungen ließen sich Wunden nicht so schnell öffnen und schließen, wie sie es anfangs getan hatte um Sarah eine glaubwürdige Geschichte aufbinden zu können. „Du sollst deinen Lohn bekommen! Aber reich mir erstmal das Mädchen. Der Feuerkönig war inzwischen von seinem Ross gestiegen und stand Keisha gegenüber. Er überreichte ihr Sarah in stolzer Pose und kniete dabei vor Keisha nieder. Sarah öffnete verwirrt die Augen. Von Oben blickte Keisha mit einem siegreichen Lächeln auf sie nieder, schloss dann die Augen und gab ihr einen Kuss.

Aus einem Gebüsch am Waldrand lugten zwei Augen, welche das Szenario aus Distanz betrachteten. Natürlich hatte es Nonheronis zuerst hierher verschlagen. Still hatte er Keisha aus den spitzen Ästen schon eine Weile beobachtet. Am Liebsten hätte wäre er jetzt einfach über sie hergefallen, er war ja auch der einzige, der mit der Kugel der Offenbarung die drei beobachtete und somit wäre es keinem aufgefallen. Doch jetzt wo er das großzügige Angebot vom Mephisto erhalten hatte, wäre es töricht sich einfach so aufs Vergnügen zu stürzen. Besonders, weil er vielleicht ja beides haben könnte, Keisha und die Herrschaft. Ganz einfach würde es jedoch nicht werden. Geramor und Reno werden kein Problem für ihn sein, er hatte sie anfangs nur ganz kurz in der Kugel verfolgt und schnell gesehen, dass es bei ihnen nicht ganz nach Plan verlief. Das schwerste würde sein Keisha zu hindern und es sich dennoch nicht ganz zu verderben. Er befand sich also in einer gewissen Zwickmühle. Genauso sah es in seinem Inneren aus. Er konnte es gar nicht erwarten Keisha beim Sex mit dieser Schauspielerin zuzuschauen. Auf der anderen Seite will er sie für sich. Für sich allein! Ausserdem, wäre es ihr erster Erfolg, das würde sie ganz schön stärken nicht aufzugeben. Was sollte er machen?