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Chapter 6
by The Pervert
Steigt Sie zu ihm ins Auto ?
Katharina steigt zu Herrn Lehman in den Wagen.
Rasch huscht Katharina um den Wagen und steigt ein. Lehmann hat ihr – ganz Kavalier der alten Schule die Tür aufgemacht.
„Vielen Dank. Das ist wirklich nett von ihnen.“
„Keine Ursache. Aber sollten Sie nicht eigentlich Angst haben ?“
„Weshalb ?“
„Haben ihnen ihre Eltern nicht als Kind beigebracht das Sie nicht zu Fremden Menschen ins Auto steigen sollen ?“ grinste Lehmann.
„Doch. Aber erstens sind Sie für mich kein Fremder, und zweitens bin ich kein Kind mehr.“
„Das ist allerdings wahr.“ grinst Lehman mit einem weiteren heimlichen Blick auf Katharinas lange Beine und ihre Brüste.
Das Mädchen ist sehr geschmeichelt und fühlte wieder die selbe Erregung als Sie aus dem Haus gegangen ist. Herr Lehmann startet den Wagen erneut und fädelt sich in den Verkehr ein.
„Ich fahr einen kleinen Umweg. Um diese Zeit ist in der Stadt zu viel Verkehr.“
„Ich weiss. Mein Vater fährt meistens auch über die Ringstrasse.“
„Das hat er von mir.“ meint Lehmann.
Katharina schaut sich den Mann genauer an. Er ist über fünfzig, aber da er Sport treibt ist er sehr rüstig. Er hat bemerkenswert wenig Falten und seine Haare sind erst an den Schläfen ergraut. Das gefällt Katharina besonders.
Sie muss kurz auflachen als Sie daran denkt das sie beide in diesem Wagen etwas an die Comicfiguren Reed Richards und seiner Frau Susan von den Fantastischen Vier erinnern.
Wirklich Herr Lehmann sieht für ihren Geschmack sehr gut aus.
„Sie sind Architekt, nicht wahr ?“ fragt sie, einfach um ein Gespräch in Gang zu halten, denn ihr gefällt auch seine tiefe ruhige Stimme.
„Eigentlich ja, aber in der letzten Zeit habe ich mich speziell als Innenarchitekt betätigt. Die Leute haben nicht mehr das Geld um sich ihre Häuser komplett nach ihren Vorstellungen bauen zu lassen. Heutzutage kaufen Sie sich Häuser die für ihre Ansprüche gross genug sind und lassen Sie dann nach ihren Vorstellungen umgestalten.“
„Und macht ihnen diese Arbeit auch Spass ?“
„Sagen wir mal so, der Spass liegt darin eine Herausforderung zu finden und dann eine Lösung heraus zu arbeiten. Dann ist es fast egal ob man etwas völlig neues erstellt oder etwas umbaut. Immerhin hatte ich das Glück einige sehr anspruchsvolle Ideen ausarbeiten zu dürfen.“
„Das klingt interessant. Was haben sie denn zum Beispiel gemacht ?“
Katharina fühlt sich wohl hier neben diesem Mann. Sie findet ihn sehr anziehend und hat wirklich keine Angst vor ihm. Auch hat sie das deutliche Gefühl das sie ihm ebenfalls gefällt, den immer wenn er die Gangschaltung betätigte streiften seine Finger ihr Bein.
Ihr gefällt die Idee immer besser diesen Mann, einen alten Geschäftsfreund ihres Vaters, zu verführen. Ihre Fantasien gleiten immer wieder zu Vorstellungen wie er wohl unter seinem Anzug aussieht.
Sie stellte sich vor, das er im Bett wohl sehr zärtlich und einfühlsam sein muss, wenn sie für ihre Vorstellungen seine normale Höflichkeit zugrunde legt.
Ganz hinten in ihrem Kopf überlegte eine Stimme das es für ihren Vater vielleicht sogar günstig sein kann wenn sie mit seinem Geschäftsfreund anbändelte. Vielleicht wird Lehmann so etwas wie Schuld fühlen und so ihrem Vater bei weiteren Geschäften bessere Konditionen einräumen.
„Nun, das Haus das ich jetzt gleich besuche habe ich zum Beispiel fast komplett umgebaut. Ich habe viel Trennwände entfernt um die Räume zu vergrössern, musste aber aufpassen das die ganze Konstruktion ihre Stabilität bewahrte. Ausserdem habe ich ein Panoramafenster in eines der Schlafzimmer eingebaut. Jetzt hat man einen tollen Blick auf den Wald.“
„Huiii. Das klingt toll. Hm. Ich würde das ja zu gerne sehen.“
Lehmann bedenkt sie mit einem Blick den Sie nicht deuten konnte.
„Mir währe es egal. Aber da vorn ist die Kreuzung wo ich sie absetzen muss wenn sie nach Hause wollen. Ich meine, all zu lange würde es ja nicht dauern. Ich will nur schnell durch das Haus, mir die arbeiten ansehen, dann bin ich auch schon fertig. Das ganze dauert vielleicht einen dreiviertel Stunde. Dann könnte ich sie auch gleich ganz zuhause absetzen.“
„Och, also um die Zeit geht’s nicht. Ich muss ja nicht mehr spätestens um zehn Zuhause sein. Und bei ihnen befinde ich mich ja in keiner Gefahr.“ lächelt Katharina, auch über die zweideutigkeit ihrer Worte.
„Im Handschuhfach ist ein Handy. Du kannst von mir aus zuhause nachfragen.“
„Nein, wirklich, das ist nicht nötig.“
Katharina hat erfreut registriert das er sie auf einmal duzt.
„Na schön. Ich bin wirklich etwas stolz auf dieses Haus und freue mich jemandem mein Genie vor Ort offenbaren zu können. Besonders jemand mit genügend Verstand um es zu würdigen.“ Seine Stimme klingt so übertrieben selbstgefällig, das Katharina grinsen muss. Nein, dieser Mann hält sie noch immer für ein Kind und sie war gefährlicher für ihn als er für sie.
Zumindest denkt sie das.
Die Hausbesichtigung ?
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Der Ring der Verdammnis
Die unschuldige Katharina findet einen Ring, der die dunklen Seiten in ihr weckt...
Created on Apr 27, 2007 by narf0815
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