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Chapter 8
by Schreiberlein
Kann Jenny nun umziehen?
Kapitel 47 – Umzug
Kapitel 47 – Umzug
Nach einer unruhigen Nacht steht Jenny noch früher als sonst auf, frühstückt und packt alle Kisten in die Mitte des Wohnzimmers und räumt den Inhalt aller Schränke in die leeren Kisten und wischt die Schränke aus. Sie klebt Postits auf die Kisten und die entsprechenden Schränke für die Dinge, die Sylvia übernehmen möchte. Dann fährt sie mit der Bahn zum Autoverleih und muss noch eine halbe Stunde warten. Sie nimmt den großen Sprinter in Empfang, und fährt zu Filip. Es ist sehr ruhig und sie hat nach den üblichen Vorbereitungen und einem Besuch bei Antoni nichts zu tun. Sie bricht daher auf und ist um 10:00 Uhr bei Sylvia. Die ist in heller Aufregung und Jenny beginnt mit stoischer Ruhe Kiste um Kiste aus der Wohnung in den Sprinter zu tragen. Sylvia hat Unmengen an Sportbekleidung und-Ausrüstung und nach einer Stunde lädt Jenny noch drei Fahrräder in den Sprinter.
Sylvia fährt vor Jenny her und sie sind gegen 12:30 Uhr an Jennys Wohnung. Jenny parkt hinter Sylvia auf dem Gehweg. Es dauert eine Minute und ein Streifenwagen hält und vier Kollegen springen heraus. Der Wagen leert sich und mit jeder Kiste, die hoch getragen wird verschwinden Jennys Kisten nach unten. Als Sylvia die Räder in Jenny leeren Keller stellt ist sie glücklich. Jenny verteilt einen der Kuchen an die Helfer und verabschiedet sich still von der Wohnung. Dann fährt sie alleine zu ihrem Haus. Sie schließt auf und trägt alle Kisten hinein. Sie ist noch dabei, als der Möbelwagen hält und vier Männer die Küche ins Haus tragen. Die Männer scherzen und albern mit ihr. Als sie alle Schränke in der Küche stehen haben und zwei mit dem Aufbau beginnen steht Pavel vor dem Haus. Jenny fährt Bier holen und als sie wiederkommt sind die Zimmer im Erdgeschoß bereits fertig. Die Küchenbauer erklären ihr die Einbaugeräte als Pavel beginnt die fehlenden Fußleisten zu montieren. Zwei seiner Männer helfen Jenny die restlichen Möbel zu platzieren, die von dem Möbelhaus geliefert wurden. Um 15:0Uhr bereitet sie den ersten Kaffee in der Küche zu und Doro erscheint mit Ute zum Auswischen. der Schränke. Um 15:30 Uhr sind alle Räume fertig und alle stehen in der Küche. Um 16:00 Uhr ist der Kuchen Geschichte. Filip kommt mit Antoni und den Mädchen unangemeldet und spontan fahren Pavel und seine Mitarbeiter und holen das Sofa, Esstisch, Stühle und die Sessel aus der Mietwohnung. Jenny steht im Wohnzimmer und Doro muss sie in den Arm nehmen, denn sie weint überglücklich. Pavel hat ihr zum Einzug einen sehr alten orientalischen Teppich geschenkt, den er nun ausrollt. Alle Besucher packen nun mitgebrachte Geschenke aus und Jenny kann sich über Pflanzen für den Garten und jede Menge Hausrat freuen. Filip packt einen sehr teuren Kaffeevollautomaten aus. Mara füllt den Kühlschrank mit Hugo auf und sogar Judith ist gekommen. Jenny ist überwältigt und muss sich einen Augenblick in die Küche zurückziehen. Mara folgt ihr „Alle in Ordnung?“ Jenny fällt Mara um den Hals „Nein! Vor vier Monaten war ich bettelarm und mein einziger Wunsch war es mit Bernd glücklich zu werden. Jetzt bin ich reich und allein.“ Mara drückt die Freundin an sich „Na, wenn Du alleine bist, dann solltest Du mir mal die zwanzig Leute in Deinem Wohnzimmer erklären. Du bist ein so tolle Frau, wer Dich nicht zur Freundin haben will, der ist verrückt.“ Es klingelt und die Nachbarn stehen mit Brot und Salz vor der Tür. Jenny begrüßt alle und sie feiern ausgelassen Jennys neues Zuhause. Jenny zeigt den Besuchern den Rest des Hauses und Pavels Visitenkarten werden wie Trophäen gehandelt. Als Jenny ihr Schlafzimmer zeigt, in dem ein modernes Boxspringbett steht flüstert Mara ihr zu „Bin gespannt, wer das hier einweiht.“ Antoni ist den ersten Tag auf und Jenny schickt Filip und ihn bald nach Hause. Sie verabschieden sich und die restlichen Gäste feiern weiter. Als Jennys Handy klingelt überhört sie es zuerst. Sie geht in die Küche und nimmt ab. Es ist Melanie „Es tut mir Leid, wenn ich störe, Du bist auf einer Party? Ich kann an einem anderen Tag nochmal anrufen.“ Jenny sagt schnell „Nein! Bitte komm doch vorbei. Ich bin heute umgezogen und meine Freunde sind fast alle da, nur Du fehlst.“ Melanie ist skeptisch, Was sind das für Leute?“ Jenny lacht „Sehr zwielichtig, Polizei. Polen, Pornodarstellerinnen und Studentinnen, mein Cousin und meine Nachbarn.“ Melanie fragt „Die Polizei ist schon da?“ Jenny geht zu Doro und sagt laut ins Telefon „Meine Freundin Polizei-Hauptkommissar Dorothea Frings!“ Der ganze Raum applaudiert, „Kommissarin Ute Grau“, wieder wird laut applaudiert „Mara, begnadete Filmdarstellerin“, „Judith, erfolgreiche Studentin der Germanistik“, „Hans und Martha, meine Nachbarn, die wunderbaren Handwerker Jakub, Szymon, Jan und Alan, und der beste Cousin und Bauunternehmer aller Zeiten Pavel!“ Es braust jedes Mal ein großes „Hallo“ und Applaus auf. Jenny hat jeden dabei umarmt und auf die Wange geküsst. Sie bleibt stehen und alle schauen sie an „Und wer fehlt? Melanie!“ Alles rufen „Melanie! Melanie! Melanie!“ Jenny hält sich wieder das Telefon ans Ohr „Also gut, ich komme.“ Jenny gibt die Adresse durch und kehrt wieder zu den anderen zurück. Melanie klingelt und Jenny öffnet die Tür. Melanie wird von allen überschwänglich begrüßt. Pavel zieht sie sofort neben sich und sie unterhalten sich mit Händen und Füßen. Jenny unterhält sich mit den Nachbarn, die bald darauf gehen Pavel und seine Männer werden auch bald müde, da sie sehr früh aufgebrochen sind. Schließlich sitzen nur noch Frauen im Wohnzimmer und Ute schneidet unwissentlich ein heißes Thema an „Jenny, Du hast ja zwei Kinderzimmer und ich habe Deinen Mann noch gar nicht gesehen. Wo hast Du den versteckt?“ Jenny lächelt zurück „Diese Planungen scheitern gewöhnlich am Schicksal und wann und ob ich einen Mann finde weiß ich erst wenn es soweit ist, aber kein Mann kann es mit Euch wunderbaren Frauen aufnehmen und daher suche ich erst gar nicht nach ihm.“ Alle stimmen zu. Ute lässt nicht locker „Aber Du hast doch tolle Männer um Dich, da wird doch was dabei sein.“ Jenny zuckt mit den Schultern „Filip - Zuhälter und Pflegefall, Bernd mein Exfreund –großer Pflegefall, Pavel –Verwandtschaft -sehr großer Pflegefall wegen seiner schrägen ****, Antoni – unglücklich verliebt gleich Pflegefall, Kimar – großer schwarzer Prügel, aber Zuhälter und Pflegefall. Ich kann es drehen und wenden, der Pflegeaufwand bei einem Vibrator reduziert sich auf einen Satz Batterien pro Woche und reinigende Pflege.“ Die Frauen lachen. Ute fragt atemlos „Es muss doch normale Männer in Deinem Leben geben?“ Jenny schmunzelt „Klar, mein Zahnarzt, mein Hausarzt, der Postbote, mein Professor für altdeutsche Literatur und den Fahrer der U-Bahn. Aber ich muss schon zugeben, dass es eben die weniger Normalen sind, die das Leben spannend machen.
Doro wechselt das Thema und Jenny bemerkt, dass Mara, Melanie und Judith das Thema Männer nicht so toll finden. Jenny will eine neue Flasche Wein holen und Judith folgt ihr. „Jenny, ich wollte immer mal anrufen. In dem Umschlag, da war …“ Jenny vervollständigt den Satz „Mehr als nur die Gage drin.“ Judith schaut zu Boden „Sehr viel mehr. und dieser Bogen hier.“ Sie holt ein klein gefaltetes Stück Papier aus der Tasche und reicht es Ihr. Jenny faltet es auf und es stehen acht Namen und hohe Euro-Beträge darauf. Die letzten Drei Namen sind Judiths Maras und ihr eigener. Gabriella Vierstein ist auch einer der Namen. Jenny starrt auf die Liste „Warum hast Du nichts gesagt?“ fragt sie leise. „Wegen dem Geld. Ich hätte erklären müssen, was noch in dem Umschlag ist. Jenny legt das Papier vorsichtig unter die Unterlagen der Küche und wendet sich an Judith „Kein Wort zu irgendeinem, ist das klar? Hat die Polizei Deine Fingerabdrücke genommen?“ Judith nickt. Jenny flucht leise. „Was ist?“ fragt Judith. „Ich weiß nicht, ob die Informationen, auf dem Blatt wichtiger ist als die Fingerabdrücke darauf.“ Sie gehen ins Wohnzimmer zurück und Mara und Doro erklären den anderen gerade wie sie sich das gemeinsame Zusammenleben in der WG mit Jenny vorstellen. Sie albern noch eine Stunde weiter herum, dann bricht Ute mit Doro auf. Mara möchte hier bleiben und Melanie beschließt Jennys Einladung anzunehmen und ebenfalls hier zu übernachten. Mara annektiert das Sofa und Jenny beschließt „Melanie, dann musst Du mit mir in mein neues Bett.“ Judith geht ebenfalls und Ute wird sie mitnehmen. Jenny lädt Ute zu dem Treffen der Mieter ein.
Sie machen sich nachtfertig und Jenny wartet bis Melanie neben ihr liegt. „Es tut mir leid.“ beginnt Jenny. „Es tut mir leid, dass ich Dich verwirrt habe. Ich hätte Dich nicht anfassen dürfen. Ich habe eine Grenze überschritten ohne auf Deine Gefühle zu achten.“ Melanie bleibt einen Augenblick still liegen und sagt dann „Kannst du die Grenze bitte nochmal überschreiten?“ Jenny dreht sich zu der jungen Frau und ihre Hände fahren unter deren T-Shirt. Sie atmet tief aus und sagt „Du hast Recht. Planungen scheitern gewöhnlich am Schicksal und das Spannende am Leben sind die schrägen Vögel.“ Jenny lacht „Du meinst also, ich sein ein schräger Vogel?“ Melanie lacht „Wenn Du nicht, wer dann?“ Jenny richtet sich auf und drückt die Arme von Melanie nach oben über den Kopf und hält sie dort mit einer Hand fest. „Na warte!“ droht sie lachend und zwirbelt eine Brustwarze mit der freien Hand. Melanie stöhnt auf. Jenny ermuntert sie „Ja, stöhn lauter. Die Kerle schlafen nebenan.“ Melanie verstummt, atmet aber schwer. Jenny hält sie weiter fest und ihre Hand schiebt die dünne Decke weg. Dann erkundet sie den Bauch. Jenny fährt die Linie des Slips ab und Melanie seufzt. Dann reist Jenny mit einem Ruck den Slip nach unten. Ihre Hand fährt auf der innen Seite des Schenkels nach oben und biegt dann auf die Vorderseite ab. Melanie seufzt enttäuscht auf. Jenny wiederholt das Ganze noch dreimal, dann streichelt sie die Scharmlippen entlang „Ich kann noch aufhören und Pavel wecken.“ Melanie stottert vor Aufregung „Ne, ne, nein. Mach bitte weiter.“ Jenny fährt mit einem Finger an den Scharmlippen entlang und massiert dann die kleine Perle. Melanie zuckt zusammen. Jenny Nimmt den Finger und feuchtet ihn an. Dann dringt sie damit leicht in Melanie ein, die sich stöhnend aufbäumt. Ungewollt dringt dadurch Jennys Finger ganz ein und entlockt Melanie einen spitzen Schrei. Jenny fickt sie nun mit dem Finger in einem gleichmäßigen Takt. „Oh Gott!“ entfährt es Melanie als sie zitternd kommt. Jenny lässt sie zu Atem kommen und kuschelt sich dann an sie. Melanie braucht eine ganze Zeit, um wieder herunter zukommen. Jenny kuschelt sich an sie und sie schlafen erschöpft ein.
Jenny hat es geschafft, oder?
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Jenny und der Film 2
Jenny muss zwei Bordelle aufbauen, Altenpflege betreiben und Morde aufklären
Im ersten Teil des Buches hat Jenny um finanziell über die Runden zu kommen in einer Porno-Produktion mitgespielt. Der Regisseur hat sie erpresst und am Ende versucht an Zuhälter zu verkaufen. Dies wurde verhindert und Jenny arbeitet für Filip, einen polnischen Zuhälter im Büro. Sie lernt viel über diese Welt und die Vergangenheit greift wieder nach ihr, als sie für Filip einen neuen Club aufbauen muss und selbst in das Geschäft einsteigt. Kann sie im Rotlichtgewerbe überleben?
Updated on Jan 30, 2019
by Schreiberlein
Created on Jan 25, 2019
by Schreiberlein
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