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Chapter 13 by The Pervert The Pervert

Was hat es mit dem Haus auf sich ?

Justine gerät ineine Falle.

Justine schaute noch einmal auf die Visitenkarte. Da stand in Englisch „Hotel Bamboo Garden, Siao-Pen Street 73". Da Sie kein Chinesisch lesen konnte glaubte Sie das die Zeichen darunter eine Übersetzung sein müssen. Erneut zeigte Sie dem Fahrer die Karte und fragte auf Englisch ob dies wirklich die richtige Adresse sei. Der Fahrer der anscheinend kein Englisch verstand macht Ihr mit Handzeichen klar das dies die Adresse sei die auf der Karte stand und er nun sein Geld haben wolle.
Justine zuckte resignierend die Schultern, zahlte und stieg aus. Der Fahrer stellte Ihr Gepäck neben Sie, dann fuhr er los, ignorierend das Sie ihn über Gesten gebeten hatte noch einen Moment zu warten.
Justine stampfte wütend mit dem Fuss auf. Dann schaute Sie erneut das Gebäude an. Es hat zwei Stockwerke, sah für Sie aber immer noch nicht wie ein Hotel aus. Alleine schon weil die Eingangstür mehr einer normalen Haustür entsprach. Sie grift Ihre grosse Taschen als Ihr erst Auffiel, das Ihr der Professor sein Gepäck nicht mitgegeben hatte. Merkwürdig. Erst jetzt merkte Sie das Sie sich am Airport etwas merkwürdig verhalten hatten. Ihr Gepäck hatten Sie direkt abgeholt, und obwohl Sie zum Hotel sollte um alles Vorzubereiten während er noch jemanden treffen wollte, hatte er Ihr seine zwei Koffer nicht mitgegeben.
Ach was solls. Schliesslich musste er ja auch per Taxi hierher kommen. Da konnte er seine Koffer auch bei dieser Gelegenheit mitbringen. Und vielleicht, überlegte Justine, hat er ja auch irgend etwas da drin, das er seinem Kontaktmann mitbringen wollte. So viel wusste Sie immerhin, das in diesen Ländern viel über Schmierstoffe funktioniert.
Sie wuchtete Ihre Tasche mit beiden Armen hoch, dann marschierte Sie zu der Tür. Wie Sie vermutet hatte, ist die Tür verschlossen. Sie schaute und nahm erst beim zweiten Hinsehen war, das es statt einem Klingelknopf hier ein Seil gab, an dem man ziehen musste. Im Haus ertönte ein Gong.
Neugierig wartet Justine.

Der Taxifahrer war nur so weit die gebogene Seitenstrasse zurück gefahren wie es notwendig war damit sein Wagen nicht mehr zu sehen war. Anschliessend hatte er sich im Gebüsch versteckt und wartete was das westliche Mädchen als nächstes Tat. Es war keine reine Neugierde. Es gehörte zu seinem Auftrag.

Professor Robson hatte seine Koffer geholt und war in sein Hotel gefahren. Er checkte ein und fragte ob seine Begleiterin die er schon voraus geschickt hatte angekommen sei. Da dies verneint wird bat er das man Ihn benachrichtigt wenn Sie auftaucht. In seinem Zimmer räumte er zunächst seine Sachen um, dann zog er das verschwitzte Hemd aus und nahm eine kalte Dusche. Seine Stimmung war gut genug, das er eine fröhliche Melodie pfoff. Anschliessend legte er sich auf das Bett und las ein Fachbuch, da Ihn das chinesische Fernsehen nicht reizte. Nach guten zwei Stunden gurgelte er mit einem Whiskey aus der Hotelbar, bevor er sich mit besorgter Stimme nach seiner Begleitung erkundigte. Da man von Ihr immer noch nichts gehört hatte, fing er das vorbereitete Programm an und fragte nach Taxiservice, Polizei, halt allem was gebraucht wird wenn Man jemanden Vermisst. Nach einer halben Stunde hatte er für genug Wirbel gesorgt und begab sich zufrieden auf den Weg zu seiner Botschaft. Noch einmal musste er den besorgten und zerknirschten Professor geben, der sich um seine ihm Anbefohlene sorgte, doch dann konnte er sich endlich auf die wirklich wichtigen Sachen konzentrieren.
Erregung packte ihn und liess Ihn zittern. Dieses historische Dokument ! Er wird es sehen dürfen, einen Text der westlichen Gelehrten erst ein halbes Duzend Mal zugänglich gemacht worden war. Und ER würde dazugehören. Er, Professor James Francis Robeson würde ein Geheimes Dokument mit seinen Theorien vergleichen können. Vielleicht würde er dann sogar belegen können, das ein bestimmtes Verfahren zur Veredelung von Ton in Wirklichkeit nicht in Griechenland sondern in China zuerst entdeckt worden war.
Was bedeutete schon ein Menschenleben gegen diese historische Wahrheit ?

Als Justine grade zum zweiten Mal nach dem Seil greifen wollte um erneut zu klingeln öffnete sich die Tür. Ihr stand ein alter Mann gegenüber der Sie freundlich musterte. Sie begrüsste Ihn unsicher auf Englisch und er schaute nur weiter stumm in Ihre Augen. Sie hielt Ihm die Visitenkarte hin. Er nahm Sie, studierte die Zeichen und machte dann Platz das Justine in das Haus hätte treten können. Doch irgend etwas hielt Sie ab. Ob es die dämmerige rote Beleuchtung war, oder die junge Frau die in diesem Moment im Hintergrund der Eingangshalle erschien, jedenfalls zögerte Sie. Ihr kam die Sache nicht geheuer vor. Sie glaubte nicht mehr daran, das dies Ihr Hotel war. Mit ablehnendem Händeschütteln ging Sie einen Schritt rückwärts, dann einen zweiten. Dafür kam die junge Frau aus der Halle schnell näher. Sie konnte ihr Gesicht nicht gut erkennen, fand es aber nicht sehr vertrauenerweckend. Justine drehte sich um und wollte die Strasse entlang zurück gehen, als aus den Gebüschen die auf dem Grundstück standen 3 weitere Chinesische Mädchen traten. Sie hatten sich eindeutig die ganze Zeit versteckt gehalten und kamen nun schnell näher. Justin konnte in ihren Händen Seile erkennen.
Schnell liess Sie ihre Tasche fallen und rannte die Strasse entlang. Das Gelände war relativ frei und dort wo Sie einen Zaun erkennen konnte war er nicht höher als ein Meter. Sie konnte hoffen den Frauen zu entkommen, denn Sie war eine der schnellsten und ausdauerndsten Läuferinnen des Internats.

Schafft Sie es wegzulaufen ? Und was dann ?

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