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Chapter 14
by The Pervert
Schafft Sie es wegzulaufen ? Und was dann ?
Justine gelingt die Flucht.
Justine rannte los. Zum Glück hatte Sie Turnschuhe angezogen, was zwar nicht so gut zu ihrem Kleid gepasst hatte aber für den Flug und das gerenne auf den Flughäfen eindeutig besser und bequemer gewesen war. Und für die Flucht.
Sie wich einem grossen Stein aus und schlug einen Bogen, der Sie etwas von der Strasse wegführte, aber dann doch vor einem Gebüsch wieder darauf. Als Sie das Gestrüpp umrundete lief Sie gradewegs in den Taxifahrer hinein. Sie erkannte die Pistole in seiner Hand, ahnte was das bedeutete und da Sie sowieso grade um Ihr Gleichgewicht kämpfte während er wie ein Käfer mit dem Rücken auf dem Boden lag, trat Sie ihm mit ihrem vollen Gewicht in die Klöten. Ihr nächster Schritt landete auf seinem Bauch, dann stand Sie wieder auf dem Boden und konnte weiterrennen. Durch viel Glück war Sie nicht gefallen und hatte durch den Aufprall mit dem Fahrer trotzdem nur wenig Zeit eingebüsst. Sie lief weiter, und schaute sich erst nach ettlichen Metern um. Ihre Verfolgerinnen, waren zwar weiter hinter Ihr, aber Justine konnte erkennen, das diese Frauen Ihr nicht gefährlich werden würden, wenn Sie nicht stürzte oder sonst einen Fehler machen würde. Justine war eindeutig schneller als die Chinesinnen. Als Sie ein Stück Zaun sah hinter dem die Büsche eine Lücke aufwiesen lenkte Sie dorthin, sprang über den Zaun und huschte durch das Grün. Weitere Büsche standen herum und boten Gelegenheit sich zu verstecken oder verschiedene Wege zu nehmen.
Justine entschied sich dafür weiter zu laufen. Sie lief und sprang zwischen den Gesträuchen hin und her und bewegte sich dabei grob in der Richtung vorwärts in der die Strasse lag, auf der Sie hergekommen war.
Als Sie diese endlich nach ein paar Minuten erreichte lief Sie sofort hinüber und sprang in die Büsche auf der anderen Seite. Sie lief so lange bis Sie Seitenstiche bekam, dann schaute Sie sich um, sah ein kleines Mäuerchen und versteckte sich dahinter, den Weg den Sie gekommen war beobachtend. Obwohl Sie mehrere Minuten beobachtete sah Sie nichts mehr von Ihren Verfolgern. Ihr heftiger Atem beruhigte sich wieder und Ihr Verstand versuchte zu begreifen, was Sie da erlebt hatte. Sie fand ein duzend Theorien aber keine stimmte Sie zufrieden. Ihr schien nur klar zu sein, das irgend jemand den armen Professor in eine Falle locken wollte.
Sonst hätte er wohl kaum diese Visitenkarte gehabt. Weil Sie damit voraus gefahren war, hatte die Falle nicht wie geplant funktioniert. Aber der Professor, der jetzt jeden Augenblick diese Strasse entlang kommen konnte, wenn er dieselbe Adresse angegeben hatte, könnte immer noch hineintappen.
Oh Gott was sollte Sie tun ? Da Ihr niemand gefolgt war lief Sie zuerst auf die Strasse zurück. Nun konnte Sie die entgegenkommenden Wagen sehen und eventuell schnell genug ein Signal geben, falls Sie ein Taxi mit dem Professor sah. Doch was nun ?
Gut, Justine sah in der Entfernung die Hochhäuser von Hongkong und würde in die Stadt an sich zurückfinden, aber es würde es zu Fuss Stunden dauern, und was dann ? Sie kannte sich hier ja nicht aus, und allem Anschein nach sprachen hier nicht viele Leute Englisch. Natürlich konnte Sie es auch noch in Deutsch oder Französisch probieren, hatte dabei aber noch weniger Hoffnung. Ausserdem hatte Sie kein Geld mehr dabei. Bis auf einpaar Münzen. Sie hatte Ihre Geldbörse in der auch Ihr Ausweis .., Oh Gott Ihr Ausweis ! Also, ... in dem auch Ihr Ausweis steckten in eine Seitentasche ihrer Reisetasche geschoben. Und die hatte Sie ja fallen lassen.
Ihre Situation war besch...schlecht. Sehr schlecht.
Vielleicht fand Sie ja irgendwo eine Telefonzelle. Oder sollte Sie doch versuchen an eine Tür zu klopfen und zu fragen ob Sie telefonieren könnte. Immerhin hatte Sie sich die Telefonnummer Ihres Konsulates auswendig gelernt.
Justine seufzte und ging die Strasse weiter, in der Hoffnung auf eine gute Idee.
In dem Haus waren inzwischen die Frauen die Justine verfolgt hatte eingetroffen und mussten Ihr Versagen eingestehen. Die junge Frau die in der Eingangshalle erschienen war, entpuppte sich dabei als Ihre Herrin. Sie war ungehalten und gab ein paar Befehle die die Frauen erschreckten, aber dann mit hängenden Köpfen durch eine bestimmte Tür gehen liessen. Den Befehlen Ihrer Chefin widersetzte man sich besser nicht. Denn selten war Sie so gnädig schwere Fehler mit dem **** zu bestrafen. Und nicht zu gehorchen oder zu versagen war ein schwerer Fehler.
Schliesslich war es aber auch so das Sie ihrerseits ebenfalls für Fehler grade stehen musste. Gegenüber dem grünen Drachen, - und Ihrer Schwester. Madam Sin.
Wohin führt der Weg für Justine ?
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Justine - Verfolgte Unschuld
Verfolgte Unschuld
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