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Chapter 5 by MACC MACC

Wie geht es weiter ?

Julia wird in einen Strip-Club gebracht

Julia lehnt sich erschöpft zurück und sieht aus dem Fenster des schnell fahrenden Wagens. Sie hofft einfach, dass die Männer von der Agentur schon das Richtige für sie aussuchen werden. Nach einer Fahrt quer durch die halbe Stadt bleiben sie zu Julias großem Erstaunen vor einem mehrstöckigen Gebäude stehen, das auf den ersten Blick wie ein Nachtclub aussieht. Julia ist noch nie in ihrem Leben in einem Nachtclub gewesen. „Pussy Club“ steht in großen, leuchtend roten Buchstaben quer über dem Eingang, dazu noch das Bild einer halbnackten, vollbusigen Frau im Katzenkostüm. „Wir sind da! Komm, steig aus“, verkündet der Mann im piekfeinen Anzug und reicht der überraschten Julia übertrieben galant die Hand, um ihr beim Aussteigen behilflich zu sein.

„Grüß dich, Johnny! Du bringst wieder eine Neue?“ begrüßt sie der tätowierte Mann am Eingang augenzwinkernd und betrachtet Julia interessiert von Kopf bis Fuß. Johnny führt sie an der Hand an einer Garderobe vorbei in den Gastraum, in dem zu dieser Tageszeit nur sehr wenig Betrieb ist. Julia fallen zunächst zwei kleine, kreisrunde Podeste links und rechts vom Eingang auf, und sie fragt sich, wozu diese wohl benutzt werden. Im mittleren Teil des Gastraumes finden sich eine große Bar mit Barstühlen in der Mitte sowie links und rechts davon eine Reihe Nischen mit Tischen an den Wänden. Der hintere Teil des Raumes wird von einer großen Bühne mit einer silbernen Stange in der Mitte und einer komplett verspiegelten Rückwand eingenommen.

An der Wand direkt neben der Bühne befindet sich eine kleine Tür. Julia folgt Johnny durch die Tür hindurch, einen schmalen Gang entlang bis zu einem Büro. Darin sitzt auf einem Ledersessel hinter einem Holzschreibtisch ein großer und stämmiger Mann mit dunkler Hautfarbe. „Hey Johnny, wen bringst du da?“ will er gleich wissen. „Das ist Julia. Sie ist nach Deutschland gekommen, um als Au-Pair-Mädchen bei einer **** zu arbeiten, hat aber bedauerlicherweise keine Stelle bekommen.“ „Das ist sehr schade. Aber sie kann heute noch hier anfangen. Die Arbeit ist leicht und wird ihr gefallen. Und sie kann hier viel mehr verdienen. Als einfaches Kindermädchen verdient man ja nur ein mickriges Taschengeld.“ Julia bleibt nichts anderes übrig als brav zu nicken …

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