Julia und ich verbringen den Tag miteinander

Am nächsten Morgen, nach einer durchbumsten Nacht voller hemmungsloser Leidenschaft, öffnet sich langsam die Tür zum Frühstückszimmer. Julia tritt ein, ihre Augen sind noch vom fehlenden Schlaf schwer, ihre Haut blass, doch ihre Wangen zeigen eine leichte Röte, die von den Erlebnissen der letzten Nacht kündet. Als sie mich sieht, zögert sie einen Moment, bevor sie sich dem Tisch nähert, auf dem das Frühstück bereits bereit steht. Ich lächle sie an, eine Mischung aus Zuneigung und Besitzgier in meinem Blick. Ohne ein Wort zu sagen, deutet ich auf meinen Schoß. Zuerst zögert sie, doch die Erinnerungen an die vergangene Nacht scheinen ihre Unsicherheit zu überwinden.

Als wir am Nachmittag durch die Stadt spazieren, hält Julia mich fest an der Hand, ihre Finger verflochten mit meinen. Die Leute auf der Straße werfen uns Blicke zu, doch ich kümmere mich nicht darum. Ich bin stolz, meine junge Nichte an meiner Seite zu haben, und genieße die Aufmerksamkeit, die wir auf uns ziehen. Wir kommen an einem kleinen Café vorbei, und ich ziehe sie hinein, um uns Kaffee zu holen. Drinnen setzt sie sich mir gegenüber, ihre Augen noch immer müde von der letzten Nacht, doch ein Lächeln spielt auf ihren Lippen. Ich beuge mich vor und streichle ihre Hand, meine Berührung besitzergreifend.

Nachdem wir unseren Kaffee getrunken haben, schlage ich vor, ein wenig durch die Stadt zu bummeln. Julia nickt zustimmend und hängt sich bei mir ein. Während wir durch die Straßen schlendern, fällt mein Blick auf ein exklusives Dessous-Geschäft. Ohne zu zögern, ziehe ich Julia hinein. Die Verkäuferin begrüßt uns mit einem freundlichen Lächeln, doch ich beachte sie kaum. Stattdessen scanne ich die Regale nach dem perfekten Stück für meine Nichte. Schließlich finde ich es: ein atemberaubendes rotes Seidenhöschen mit zarten Spitzen Details. Ich halte es Julia hin, die errötet, aber nicht protestiert. „Probier es an“, flüstere ich in ihr Ohr ,,.