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Chapter 18 by castashadowme castashadowme

Dina und Julia nähern sich an.

Julia lernt Dinas Zuhälter aus erster Hand kennen.

Dina schaute völlig bedröhnt zu Julia. "Sorry, ich ..." lallte sie und stützte sich gegen die Wand und ließ ihren Schlüssel fallen. Metallisch hallte das Landen des Schlüssels wider. Sie schwankte und wäre beinahe gestürzt, hätte Julia sie nicht aufgefangen.

Julia spürte den warmen, zarten Körper von Dina in ihren Armen, der im herrlichen Widerspruch zu ihrem Duft aus Straße, Sperma, **** und Rauch stand. Sie war elegant und zugleich käuflich, zerbrechlich und zugleich mutig und unbeugsam. Dina hustete. Sie hatte irgendetwas genommen und war nicht ganz bei sich. Julia stellte sie behutsam an die Wand. Dinas schöne große, dunkle Augen schauten sie verwundert an. "Bist du das, Julia?"

Julia nickte. "Ja, ich bin es, Dina. Ganz ruhig."

Dina nickte und kippte dann wieder zur Seite, weil sie in den heftigen Overknee-Stiefeln mit Absätzen kein Gleichgewicht mehr finden konnte. Julia half ihr sofort, hielt sie mit einer Hand an die Wand gepresst, und hob mit der anderen, sich verdrehend, den Schlüssel vom Hausflurboden auf. Sie spürte Dinas Herzschlag, Wärme, Körper und wurde sehr erregt durch die Situation. Dina lallte etwas, öffnete den Mund, aber es war nicht verständlich. Julia öffnete die Wohnungstür und schob ihre Nachbarin, nachdem sie die eigene Tür geschlossen hatte, in die Wohnung. Dina schwankte auf ihren Heels und in ihren Hotpants und knallengem Top unter dem Lederjäckchen in dem Flur, hielt sich fest, würgte kurz, schüttelte den Kopf. "Julia, sorry ... ich ..."

Aber Julia half ihr, ohne etwas zu sagen, nur aus der Jacke und befreite sie von der Bauchtasche, die viele Nutten auf der Oranienburger nutzten und in der sie ihr eingenommenes Geld und Zigaretten zu stecken pflegten. Sie hackte sich bei ihr ein und führte sie langsam in ihre Küche. Die Küche war nur eine Kochnische, wie bei Julia, und vor der Kochnische stand ein Tisch, ebenfalls wie bei Julia, und hinter dem Tisch das Bett, ein breites, gemütliches, mit Seidenlaken bedecktes Bett. Nach kurzem Überlegen geleitete sie die torkelnde Dina zu dem Bett.

Dina setzte sich hin, atmete durch. "Du musst gleich gehen ... Serge ..." aber da würgte sie wieder. Julia holte schnell einen Eimer aus dem Bad und hielt ihn unter Dinas Gesicht. Dina kotzte sofort Galle. Julia streichelte ihr über den Kopf, tröstete sie, wischte ihr mit einem Kleenex den Mund ab. Dinas ganzer Körper bebte, zitterte, kämpfte. Julia half ihr, nahm einen Waschlappen, tauchte ihn in heißes Wasser und wischte Dinas krass geschminktes Gesicht ab. Ein paar Pickel erschienen, die aber Dinas Schönheit und Erhabenheit nichts anhaben konnten. Dina begann durch die zärtliche Geste ermutigt zu ****. Julia nahm sie in den Arm. Sie spürte ihre Nachbarin atmen, schluchzen, kämpfen. Sie versuchte sich zu wehren, aber schließlich umarmte sie Julia zurück und heulte ungehemmt ihren Kopf an Julias Schulter pressend los. Julia küsste sie auf den Kopf, sprach ihr gut zu, streichelte ihr über den Rücken, aber Dina hörte nicht auf, schluchzte, weinte, wimmerte nur.

Irgendwann beruhigte sie sich und schaute Julia aus geröteten Augen an. "Ich bin eine Hure, Julia, ich ..."

Julia legte einen Finger auf die sinnlichen Lippen von Dina und nickte. "Ich weiß, Dina, ich weiß."

Dina schüttelte den Kopf. "Ich bin keine Studentin mehr, weißt du, ich ..."

Julia nickte, nahm ihre Hand. "Ist schon gut, du musst nicht reden."

Dina wehrte sich. "Ich schaffe das Doppelleben nicht mehr. Ich habe es irgendwann nicht mehr geschafft, noch in die Uni zu gehen." Ihre Stimme bebte. "Ich habe Serge gesagt, ich hätte aufgehört, aber ich habe es noch versucht, aber ..." Tränen flossen. "Ich bin keine Studentin mehr, weißt du ... ich habe schon seit Monaten keine Vorlesung, kein Seminar mehr besucht. Ich bin einfach zu müde."

Sie schluchzte. Julia nahm sie in den Arm. Dina wimmerte. "Wenn man jeden Tag auf den Strich geht, dann ist man keine Studentin mehr, weißt du."

Julia hielt sie fest in den Armen. Sie wusste, dass es falsch war, aber sie wurde feucht davon, was sie hörte, feucht davon, Dina zu halten, den Geruch der Straße in den Haaren ihrer Nachbarin zu vernehmen, ihren eigenen Kampf vor sich zu sehen, der Widerspruch zwischen Bürgerlichkeit und Freiheit, zwischen Vernunft und Lust, Sicherheit und Abenteuer, und zu sehen, wie Dina sich stets fürs letztere entschieden hat.

Sie hörte die Stimme von Dina. "Julia, Serge ... er kommt gleich, ich ..." dann weinte sie weiter. "Es war doch nur ein Scherz, am Anfang, ein Rollenspiel, dieser dumme Idiot."

Julia gab ihr ein weiteres Kleenex. "Welcher Idiot?"

Dina schnaufte und schneuzte. "Michi, mein Ex."

Julia half Dina aus den Stiefeln, befreite sie von ihren Hotpants und den hautengen bronzenfarbenen Nylonstrümpfen und suchte ein großes T-Shirt im Schrank. Sie zog Dina aus. Ihr blieb der Atem weg. Dina war eine exotische Schönheit, trainiert wie eine Bauchtänzerin mit schönen festen Brüsten, und in ihren Nippeln waren Piercings, wie auch in ihrer Klitoris, und über der glattrasierten Pussy prankte eine schwarze Nelke mit einem hautfarbenen 'S', als untätowierter Bereich, in der Mitte. Dina errötete. "Ich gehöre Serge, Julia. Er wollte die ganzen Piercings." Sie fing wieder an zu schluchzen. "Es ist alles so unfassbar anders gekommen, als gedacht."

Julia zog Dina schnell ein T-Shirt und eine Shorts über und hielt sie wieder in den Armen. Dina heulte, verkrampfte, weinte. Immer wieder lallte sie. "Es tut mir leid, es tut mir so leid. Ich will dich da nicht mit hineinziehen. Geh, geh lieber."

Aber Julia blieb. Sie mochte Dina. Sie mochte sie sogar sehr. Sie hatte sich immer zu ihrer Nachbarin, ihrer stolzen krassen Nachbarin, dieser Pantherin von Frau, hingezogen gefühlt und wollte bleiben, sie spüren, ihr helfen. Sie umarmte Dina loyal und herzlich. "Ich bleibe, keine Sorge."

Dina schüttelte den Kopf. "Ich bin eine Versagerin, Julia, eine Prostituierte. Ich bin nicht die, für die du mich hältst." Sie schaute Julia traurig an. "Ich weiß, dass du mich bewundert hast, als du hierher gezogen bist. Ich habe das sehr gemocht, wie du mich angesehen, ehrerbietig, schüchtern gegrüßt hast, aber es ist alles schiefgelaufen. Ich hab mich überschätzt, weißt du."

Julia rückte ihr näher und umarmte sie wieder. "Ich wollte so gerne mit dir befreundet sein."

Dina nickte. "Ich weiß." Dann schluchzte sie. "Es tut mir leid. Ich war arrogant. Ich dachte, so eine Unschuld vom Lande. Ich hatte Mitleid mit dir, und jetzt schau mich an."

Julia nickte, ihr Herz bebte. Endlich sprach sie mit Dina, endlich tauschten sie sich aus, öffneten sie sich gegenseitig das Herz. Sie seufzte. "Ich habe dein Mitleid auch verdient gehabt, Dina. Ich war feige und langweilig, den ganzen Tag dachte ich nur, dass ich so sein will wie du, aber ich habe nie danach gehandelt."

Dina schüttelte den Kopf. "Du weißt nicht, was du sagst. Es war kein Witz, Julia. Ich bin keine Studentin mehr. Ich ... ich bin schon seit Monaten nicht mehr in die Uni gegangen, stattdessen habe ich in einem Bordell gearbeitet. Solange ich nur im Bordell war, habe ich mir immer eingeredet, dass das nur eine Phase ist, irgendwie habe ich das noch hinbekommen, aber Serge hat mitbekommen, dass ich noch eingeschrieben war und hat mich aus Strafe auf den Straßenstrich geschickt."

Dina schluchzte. Julia hielt sie fest. "Auf die Oranienburger?"

Dina nickte. "Ja, woher weißt du? Hast du mich gesehen?"

Julia nickte. Dina begann zu heulen. Julia tröstete sie. "Beruhige dich, Dina. Ich verstehe dich. Ich verstehe dich vielleicht besser als du denkst."

Dina starrte sie verwirrt an. "Was meinst du? Wie willst du mich verstehen? Ich verstehe mich doch selbst gar nicht."

Julia schluckte und sagte dann. "Ich war selbst ein paar Mal anschaffen. Das meine ich."

Es tat ihr gut, das laut auszusprechen, es jemanden mitzuteilen. Dina runzelte nur die Stirn, als könnte sie nicht glauben, was sie da von ihrer Nachbarin hörte. "Du gehst auf den Strich?"

Julia nickte. "Ja, ein paar Mal. Ich war neugierig, unter anderem deinetwegen."

Dina starrte sie an. "Bist du verrückt? Hast du etwa einen Zuhälter?" Julia schüttelte den Kopf. Dina beruhigte sich. "Okay, dann ist es noch nicht zu spät. Hör mir zu, mit Zuhältern ist nicht zu spaßen, glaub mir. Ich weiß, wovon ich spreche. Ich wollte nicht so enden."

Julia schaute sie an. Dina schnaufte, putzte sich die Nase. "Zuhälter haben den Dreh raus, sage ich dir, die bringen dich dazu, Dinge zu tun, die du nie im Traum von alleine gemacht hättest. Schau mich an, ich gehe jeden Tag auf den Strich für Serge, obwohl ich nicht will. Ich kann ihm einfach nichts abschlagen. Es ist etwas sehr Besonderes an diesen Typen."

Julia schaute sie intensiv an. "Manipuliert er dich?"

Dina nickte traurig. "Nein, oder doch, aber das spielt ja keine Rolle mehr. Ich liebe ihn über alles. Ich würde alles für ihn tun. Er ist mein Ein-und-alles. Es hört sich krass an, aber es stimmt. Ich bin abhängig von ihm. Ich brauche ihn. Ich bin nicht mehr ich ohne ihn. Allein seine Berührung lässt alles in mir beben, seine Worte, wenn er mich lobt, wenn er zärtlich zu mir ist." Dina schluckte. "Wenn er mit mir schläft, weißt du, bin ich im Himmel, fühle ich mich gerechtfertigt, mit Sinn erfüllt, geliebt. Ich weiß, er ist ein Zuhälter. Ich weiß, es ist sein Job, aber es ist zu schön mit ihm. Es spielt keine Rolle, ob er manipuliert, wenn er so gut manipuliert, dass ich mich geliebt, verstanden, beschützt fühle."

Julia wurde feucht, als sie das hörte, als sie die Intensität spürte, das Feuer, das in Dina für Serge brannte. Dina zitterte etwas, wurde müde, immer erschöpfter und schaute auf. "Er wird gleich hier sein. Du solltest besser gehen. Er schaut jede Nacht nach mir."

Julia wollte nicht gehen. "Wie hast du ihn kennengelernt?"

Dina schaute in die Ferne. "Er hat mich beschützt, als mich Michi verlassen hat, war jeden Tag bei mir, hat mir geholfen, wieder auf die Beine zu kommen, hat mir Mut zugesprochen, mir das Gefühl gegeben, liebenswert zu sein. Er ist nie von meiner Seite gewichen, war immer für mich da, wenn ich ihn brauchte." Sie schaute Julia an. "Ich wusste, dass er ein Zuhälter ist, aber ich war bereit, den Preis zu zahlen, für die Sicherheit, weißt du?"

Julia nickte. Dina bückte sich und zog eine Packung Zigaretten unter dem Bett hervor. Sie bot Julia eine an. Julia nickte, und bald schon saßen sie auf dem Bett und rauchten. "Es ist seltsam," sagte Dina. "All die Männer in meinem Leben. Alles Säue, untreu, verlogen, Scheiße von unten bis oben, betrügen und lästern, waren faul und unzuverlässig." Sie blies den Rauch aus. "Aber Serge, ja, Serge hat nie gelogen, hat immer seinen Teil der Vereinbarung eingehalten. Mit Serge war ich immer nur die, die Scheiße gebaut hat. Er nie." Sie schaute Julia an. "Serge ist der erste Mann, der immer da ist, sich immer um mich kümmert, mich aufbaut. Ja, ich bin seine Hure, aber er kümmert sich besser um mich als all die anderen Säue. Das eine Schwein betrügt mich, das andere bestiehlt mich, wieder ein anderes verspielt das ganze Geld für die Miete. Nee, Serge ist anders. Er kümmert sich um mich, statt ich mich um ihn."

Julia zog intensiv an ihrer Zigarette. Da saß sie mit Dina. Sie sprach. Sie mochte die schöne Stimme Dinas, das etwas Kratzige, Verbrauchte, das sie ausdrückte. Dina erzählte ein wenig von diesen und jenen Ex-Freunden, wurde aber von Wort zu Wort müder. Sie schaute Julia erschöpft an. "Du musst gehen, wirklich. Serge kommt gleich. Ich habe ihn gesagt, ich fühle mich schlecht. Nur deshalb bin ich so früh da. Er wird sauer, wenn er denkt, ich wollte mich wieder drücken und lieber einen Mädelabend veranstalten."

Julia verstand. Plötzlich würgte Dina wieder, schwindelte, fiel zur Seite und übergab sich. Sie war kreidebleich und zitterte. Julia half ihr, holte den Eimer, wischte ihr den Mund ab. Dina errötete, aber konnte nicht sprechen. Irgendwann schlief sie zitternd ein. Julia hüllte sie in eine Decke, legte behutsam ein Kissen unter ihren Kopf und stellte ein Glas Wasser auf den Nachtisch, dann setzte sie sich neben sie und achtete darauf, dass sie einschlief, sich der Atem beruhigte, sie sich friedlich im Schlaf erholen durfte. Sie wachte und beschützte ihre Nachbarin, die sie von Augenblick zu Augenblick mehr zu mögen begann. Als Dina immer regelmäßiger atmete, stand sie auf, schaltete das Licht aus und wollte gerade Dinas Wohnung verlassen, als plötzlich Serge vor ihr stand und sie vom Hausflur aus anstarrte.

"Wer bist denn du? Und was hast du bei meiner Hure verloren?"

Julia wurde kreidebleich. Serge drückte sie zurück in Dinas Wohnung und schloss die Tür hinter sich zu. Im Halbdunkeln starrte er sie an. "Bist du nicht die Nachbarin? Warum bist du hier? Was hast du mit Dina beredet? Was heckt ihr aus? Heckt ihr was aus?"

Er griff sie am Hals und zog sie an sich heran. "Sie gehört mir, hörst du, mir allein. Wage es nicht, sie mir auszuspannen."

Julia spürte seine Kraft, seine Intensität, seinen unbeugsamen Willen, aber auch seine Fürsorglichkeit, seinen Besitzanspruch Dina gegenüber. Seine Augen blitzten. Er war stolz auf Dina und wollte sie nicht teilen, und Julia spürte diese Gefühle, diese Loyalität und fand sie trotz der bedrohlichen Situation schön und richtig. Julia rang um Atem. "Ihr ging es schlecht. Sie ist vor der Tür zusammengebrochen. Ich wollte nur helfen."

Serge runzelte die Stirn, schaltete das Licht ein. "Die hält was aus. Sind nur die blöden Pillen, die die Huren nehmen. Wo ist sie denn? Schläft sie etwa?"

Julia zeigte aufs Bett. "Ja. Sie ist völlig geschafft und fertig."

Serge starrte sie an. "Unsinn. Weck sie auf, ich will was mit ihr bereden. Sie weiß, dass der Tag erst vorbei ist, wenn ich es sage, nicht wann sie denkt, wann er vorbei sein sollte."

Julia schluckte. "Sie ruht sich aus, Serge, ich glaube, sie hat genug für heute."

"Woher kennst du meinen Namen? Und was hießt hier, sie hat genug für heute. Sie hat Pflichten. Das weißt die genau. Sie kann nicht einfach zu viel saufen und rauchen und dann 'ne Pille schmeißen und auf krank tun. Ich bin doch nicht von Gestern."

Serge wurde lauter. Julia ging ein Schritt auf ihn zu und versuchte ihn zu besänftigen. "Sie hat sich sehr schlecht gefühlt. Komm einfach morgen wieder. Morgen geht es ihr bestimmt besser."

Er schüttelte den Kopf. "Ich bin hier, um mit meiner Hure zu sprechen, das Geld einzusammeln und vielleicht mit ihr zu vögeln. Sie freut sich jeden Tag darauf. Das weiß ich. Weck sie auf. Sag ihr, ich bin da und dann weiß sie schon Bescheid."

Julia atmete durch, schaute auf die friedlich schlafende, sich ausruhende Dina. Sie wollte sie nicht wecken. Sie schaute wieder Serge an. "Gib ihr doch einfach ein paar Stunden. Sie hat sich doch gerade übergeben. So nötig wirst du es schon nicht haben, oder?"

Serge grunzte. "Wenn du sie nicht weckst, wecke ich sie, aber bestimmt unsanfter. Seid ihr jetzt befreundet oder was?" Er blickte sie streng an. "Geh einfach, Kleines. Ich komme hier schon auf meine Kosten. Dina ist es gewöhnt, dass ich mir nehme, was ich will. Das ist nicht das erste Mal, dass sie völlig bedröhnt ist. Tut mir leid, dass du das mitbekommst, aber Huren brauchen Struktur und Disziplin. Sie darf damit nicht durchkommen. Ich lasse ihr sowieso schon zu viel durchgehen. Ich mag sie viel zu gerne, aber sie ist wirklich schwierig zu zähmen, immer wenn ich denke, ich habe es geschafft, gehen die Nerven wieder mit ihr durch. Heute hat sie einfach viel zu viele Pillen von Nastassja geworfen. Und ich denke aus Absicht."

Julia schaute die arme Dina auf dem Bett liegend an. Dina brauchte Schlaf. Sie hatte geschwächt, erbärmlich ausgesehen, ganz und gar nicht schien sie in der Lage, Serge beglücken zu können. Es kam einer Vergewaltigung gleich, dachte Julia und fühlte sich verantwortlich, Dina zu schützen. Sie schaute Serge an, der ungeduldig wirkte. Serge war sehr gutaussehend, sehr groß, muskelbepackt, ein Hengst von Mann. Julia spürte ihre Möse, spürte wie sie feuchter wurde, weil sie bereits, ohne es zu wissen, eine Entscheidung getroffen hatte.

Sie wartete, bis Serge sie ansah, dann nahm sie Serge beim Arm und zog ihn zurück zur Tür, neben der Tür blieb sie an der Wand gelehnt stehen und sagte leise, im Flüsterton. "Nimm mich und lass sie schlafen! Lass sie sich ausruhen. Sie hat das verdient."

Serge staunte und schaute die schöne Julia an, aber da hatte Julia schon ihren Rock hochgeschoben und ihre Pussy entblößt. Serge leckte sich die Lippen, als sie die glattrasierte Möse sah. Julia hockte sich hin, vor Serges Hosenstall und begann geschickt seinen Hosenschlitz zu öffnen. Sie wunderte sich selbst, wie gut sie mittlerweile darin geworden war. Sekunden später hatte sie Serges Schwanz im Mund. Er hatte keinen sonderlich langen, dafür aber kräftigen und dicken Prügel, und sehr sehr hart. Julia lutschte ihn, so wie sie es gelernt hatte. Serge stöhnte, streichelte ihr über den Kopf. "Mannomann, Kleines. Das sind mal überzeugende Argumente. Lernt ihr das im Debattierclub?"

Julia genoss den herzlichen, lieblichen Ton, den er plötzlich angeschlagen hatte. Sie wusste, dass sie gut im Blasen geworden war. Sie hatte ein Gespür dafür, ihre Lippen, ihre Zähne, ihre Mundhöhle richtig einzusetzen. Sie liebte die Härte in ihrem Mund, den Akt, wie man ihr Gesicht zweckentfremdete. Sie fühlte seine Pranke auf ihrem Kopf, schmeckte seinen herben Prügel, mochte die Sexdämpfe in ihrer Nase, schluckte geil die Stöße, die er ihren Schlund zuteil werden ließ, gewöhnte sich an den Rhythmus, entspannte ihren Kiefer, wie es sich für eine gute Blasnutte gehörte. Sie war erstaunt über sich, wie leicht es ihr fiel, einen ganzen Schwanz zu deepthroaten, aber es lag einfach an ihrer Geilheit, es gutzufinden, ins Gesicht gefickt zu werden. Plötzlich packte Serge sie und zog sie hoch. "Okay, dreh dich um, spreiz die Beine, du Fotze! Ich fick dich jetzt aus deiner Komfortzone."

Julia tat wie ihr geheißen, stellte sich mit dem Bauch an die Wand, die Hände flach auf dem Putz. Sie roch den Beton, den Altbau, den Staub in der Wand, spürte Serges Hände auf ihren Po und plötzlich drang er hart in sie ein. Er schnaufte ihr ins Ohr. "Dein erster Zuhälterfick, oder?"

Sie nickte und stöhnte, als ihr bewusst wurde, dass sie es tatsächlich mit einem Zuhälter trieb. Er greinte. "Wenn du so weitermachst, ist das nicht dein letzter!"

Julia bebte, spreizte die Beine weiter, und dann begann Serge sie hart zu stoßen, tief, heftig, an die Wand zu nageln. Ihr blieb der Atem weg. Die Geschwindigkeit, die Härte, dieses unbeugsame Eindringen. Sie konnte kaum atmen, kaum einen Gedanken fassen. Alles um sie herum drehte sich vor Lust, vor Schwindel. Er packte sie am Nacken, zog sie zu sich, rammte sich wie ein Rammbock in sie. Überall war sein Atem, seine Kraft, seine Stöße, seine Gier, seine Hände. Sie spürte ihn durch den ganzen Körper, ausgeliefert, unterworfen, definiert von seinem Schwanz.

Sie gurgelte, winselte. Er zog sie an den Haaren, schubste sie zu Boden. Sie landete auf allen Vieren und spürte sofort Serge hinter sich, wie er sie von hinten fickte, ihr Becken in seine herrischen Hände nahm und unerbittlich zustieß. Wellen der Lust überschlugen sich in ihr. Selbst Damian hatte sie noch so gefickt, so maschinell, abstrafend, krass, so brutal und doch dezidiert in seinen entschlossenen Stößen, als wollte er sie zähmen, besänftigen. Er prügelte ihren Po, fickte ihre Möse, **** sie zu Boden, drehte sie um, starrte ihr in die Augen, als er erbarmungslos zustieß. Sein Blick bemächtigte sich ihrer. Sie war in dem Moment sein. Sie war dieses Loch, das er fickte, diese Möse, die er vögelte, diese geile Schlampe, die sich ihm unterwarf. Er grinste, fickte, fickte härter und länger und zog letztlich hektisch den Schwanz aus ihr, zog ihren Kopf brutal zu sich und spritzte ihr die ganze Ladung quer übers Gesicht. Er schnaufte, kam langsam zu Atem, dann küsste er sie auf die Stirn. "Okay, Kleines. Sag Dina, du hast was gut bei ihr."

Er stand auf, zog sich die Hose, das Hemd an und grinste auf Julia herab, die noch auf dem Boden hockte, vollgespritzt, ihn anstarrte, nicht wirklich wusste, wo sie war, was sich ereignet hatte, so durchgevögelt, von Sinnen, erregt war sie.

Serge streichelte ihr über den Kopf und ging dann. Julia blieb sitzen. Irgendwann stand sie auf, ging auf wackligen Knien zu Dina, aber Dina schlief tief und fest, und so verließ sie leise Dinas Wohnung und ging in ihre eigene. Als sie die Tür hinter sich ins Schloß zog, sank sie zu Boden, stützte den Kopf in die Hände und wusste nicht mehr ein noch aus.

Was geschieht nach Julias erstem Zuhälterfick?

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