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Chapter 2 by castashadowme castashadowme

Geht Julia einkaufen oder folgt sie den beiden?

Julia gibt sich ihren Lüsten hin und stellt sich viele Fragen.

Julias Herz pochte. Sie überlegte den beiden zu folgen, aber es war noch hellichter Tag, und zudem musste sie wirklich einkaufen, und eine gute Idee, befand sie, war es auch nicht, einer Nutte und ihrem Zuhälter zu folgen. Als sie aber den Treppenabsatz herunterging und wieder vor ihrer Tür stand, wurde ihr ganz mulmig und viel zu geil zumute, als dass sie auf die Straße gehen wollte.

Ohne nachzudenken, öffnete sie ihre Tür, ließ ihre Tasche fallen, zog sich aus und warf sich leichtbekleidet aufs Bett, wo sie wie wild zu masturbieren begann. Der Gedanke, dass ihre Nachbarin für diesen ekelhaften Typen auf den Strich ging, erregte sie zu ihrer eigenen Überraschung maßlos. Ihre Pussy wurde so feucht wie noch nie. Ihre schöne, attraktive Nachbarin war eine Nutte, dachte Julia und steckte sich einen Finger in ihre Möse, wie konnte eine so schöne junge Frau zur Nutte werden, wie war das passiert? Sie keuchte. Es war unfassbar, unglaublich. Als sie kurzerhand gekommen war, streckte sie sich in ihrem Bett aus und versuchte sich zu erinnren, was sie von ihrer Nachbarin überhaupt wusste.

Sie war vor vier Jahren in die Wohnung gezogen, und da hatte sie dann irgendwann, sehr bald, Dina getroffen. Sie erinnerte sich noch genau, wie beeindruckt sie von ihr gewesen war, dunkle, fast schwarze Haare, feurige schöne braune Augen, etwas kleiner als sie, etwas dünner, aber mit einem Puppengesicht, wie gemalt, dynamisch, lustig, lebensfroh, schlagfertig und witzig. Julia hatte gedacht und wohl auch insgeheim anfangs gehofft, sie würden sich befreunden, aber dann war doch nichts daraus geworden. Wohl auch deshalb, weil sie selbst am Anfang des Studiums viel zu viel zu tun gehabt hatte, und auch, weil Julia sich Dina gegenüber nicht ebenbürtig gefühlt hatte, zu schön, zu attraktiv hatte sie Dina gefunden, zu beliebt war sie bei Männern gewesen mit diesem festen schönen Busen, den sie in engen Tops zur Schau stellte, mit dieser schmalen süßen Nase, den liebreizenden vollen Lieben, mit diesem athletischen Modellkörper.

Julia seufzte, als sie sich daran erinnerte, wie sie zusammen mit ein paar männlichen Kommilitonen nach einem Lese- und Diskussionstreffen Dina im Hausflur trafen. Den Typen waren die Augen übergegangen, und ja, Dina hatte heiß ausgesehen in schwarzen hochhackigen Lederstiefeln, einem engen kurzen Minirock, etwas im Gothstyle, mit wallendem Haar und rotangemalten Lippen, selbst Dina hatte sie sexy gefunden, obwohl sie sich eigentlich zu Männern hingezogen fühlte. Nach dieser Szene wurden sie immer wieder auf ihre Nachbarin angesprochen, und vielleicht aus Genervtheit und Eifersucht war nie etwas aus einer Freundschaft geworden, obwohl sie sogar ein paar Mal, direkt nach Julias Einzug, in Dinas Wohnung gemeinsam Tee getrunken und sich über Berlin unterhalten hatten, über Clubs, Typen, die Uni, wie sich Julia erinnerte.

Wann genau der Kontakt eingeschlafen war, daran konnte sich Julia nicht mehr erinnern. Und nun war es Jahre her, ein freundlicher Gruß im Flur, hier und da ein Wort über den Briefträgerstreit, hier und da mal ein Paket von DHL, aber sonst nichts. Julia legte sich auf den Bauch und vergrub ihren Kopf in das Kissen. Ja, Dina hatte immer heißer ausgesehen, hatte immer krassere Klamotten getragen, hatte Julia eingeschüchtert mit dem Aussehen, ihrer heftigen Art, dem Monroe-Piercing, das sie eines Tages plötzlich hatte. Ihr Herz pochte, als sie sich an die Treffen im Hausflur erinnerte, als sie sich die Transformation von Dina vor Augen führte. Ein heftiges Verlangen überkam sie, ungerichtet, diffus, Schmetterlinge im Bauch und wieder diese Nässe im Schritt, dieses puckernde, saugende, sengende Gieren in ihren Lenden.

Langsam ließ sie ihre Hand zwischen Laken und Körper gleiten, bis sie, ihren Kopf im Kissen vergraben, ihren heißen Atem fühlend, wieder zwei Finger in ihrer schmatzenden, engen Pussy hatte und laut stöhnte. Sie stand neben sich vor Geilheit und wusste sich nicht anders zu helfen, als wie wild zu masturbieren, erneut mehrmals zu kommen, immer wieder, an Dina denkend, wie sie sich einfach von wildfremden Typen von der Straße für Geld durchficken ließ, mehrmals am Tag, vielleicht mehrmals in der Stunde, harte, geile Schwänze in ihren Mund, in ihren Arsch und ihrer Möse eindringen dringen ließ, nicht nach Namen, Grund, Adresse fragte, sondern einfach nur ihre Löcher zur Besamung zur Verfügung stellte, Samen schluckte, sich nach Belieben bespritzen, besamen, benutzen ließ. Sie bebte und rieb sich wie wild den Kitzler, massierte ihre Lustgrotte und stöhnte laut, schrie hechelnd, geil, notgeil in das Kissen, atmete ihren Atem, fühlte ihre Geilheit und masturbierte sich jeden Rest an Bewusstsein aus dem Hirn und schlief vor Erschöpfung ein.


Als sie aufwachte, lag sie auf dem Rücken und starrte zur Decke. Gemischte Gefühle überkamen sie, verworrene Gedanken an die Projektarbeit, an dem Termin, den sie mit ihrem Dozenten am nächsten Tag hatte. Sie brauchte ein Thema. Sie zog sich die Schlafshorts an, zog sich dicke Socken über die Füße und ein T-Shirt über den Kopf. Sie rief ein paar Kommilitonen an. Der eine schrieb über den seiner Großmutter, die andere über die Armut in den Favelas, wo sie in ihrem freiwilligen Jahr gemeinnützige Arbeit verrichtet hatte, und die dritte hatte Geld bei einer Hotline verdient, über die sie witzige Geschichten schreiben konnte. Julia schnaufte. Sie war von der Schule direkt in die Uni gerutscht, hatte immer Bestnoten gehabt, nie Zeit verschwendet, immer nur noch vorne geguckt, und nun, was hatte sie zu erzählen? Gar nichts. Nicht mal gejobbt hatte sie.

Sie ging in ihrer Wohnung auf und ab, schluckte schwer. In der Frustration wurde ihre Möse schon wieder nass. Sie unterdrückte aber den Gedanken an Dina und Serge, udn rief eine weitere Kommilitonin an. Wenigstens hatte die, Clarissa ihr Name, auch keinen Schimmer. Die blöde Projektarbeit zählte 20% für den Master. Julia legte die Stirn an die kühle Fensterscheibe. So ein blödes Thema: Authentizität. Was war schon authentisch? War es authentisch als bildungsbürgerlicher Spross in den Favelas zu schuften, um dann eine Arbeit daraus zu spinnen, und was konnte sie dafür, dass ihre Großeltern noch lebten, oder gar, dass sie von ihren Eltern genügend Geld bekam und nicht arbeiten gehen musste?!

War authentisch nicht der innere Bezug, der innere Beweggrund, das Offenlegen der Karten? Aber welcher Karten, welche Karten gab es? Authentisch hieß doch einen Seelenstriptease zu veranstalten. Allein an Striptease zu denken, ließ ihre Geilheit aufblitzen. Ihre Geilheit war authentisch. Julia setzte sich aufs Geld und schüttelte den Kopf. Sie fühlte die Geilheit durch und durch. Ihre Möse wollte berührt, befingert, gefickt werden, und alle Versuche, dem Begehren zu entkommen, gestalteten sich vergeblich. Sie pustete durch und setzte sich an den Schreibtisch.

"Womit, wenn nicht mit dem Begehren, fängt alles an." Sie knüllte das Papier zusammen. So ein Scheiß. Julia zog ein weiteres Blatt Papier heran und begann: "Im Dunkeln tappend emaniert die Lust". Sie zerriss das Blatt. Zum Kotzen. Sie schrie, nahm ein Blatt Papier und schrieb: "Meine Nachbarin, das unbekannte Wesen. Fast jeden Tag treffe ich sie, fast jeden Tag grüße ich sie, aber was weiß ich von ihr, ihrem Leben, ihren Wünschen. Was kann ich überhaupt über einen Mitmenschen wissen, ihren Ideen, Gedanken, Träumen, von einem Menschen, der nur wenige Meter von mir entfernt, nur durch eine schmale Wand getrennt, sein Leben lebt, im selben Haus, aber in einer ganz anderen Welt ..." Julia schrieb immer weiter. Ein Satz nach dem anderen floss aus ihr heraus. Stunden vergingen und am Ende hatte sie acht Blätter vollgeschrieben, sackte in ihrem Schreibtischstuhl zurück und atmete durch.

Zufrieden starrte sie aus dem Fenster in den Innenhof. Es war spät geworden. Sie ging in die Küchennische und schmierte sich ein Brot. Sie schaltete das Licht nicht an, sondern wandelte im Dunkeln, zufrieden, erschöpft von diesem eigenartigen Tag. Nachdem sie ein paar Brote gierig aufgegessen hatte, fiel sie schwer aufs Bett, zog ihren Laptop heran und begann Netflix zu schauen, kuchelte sich in die Decke und schlief dann aber schnell ein.


Aus irgendeinen Grund wachte sie nervös mitten in der Nacht auf. Hellwach lag sie in ihrem Zimmer und ihr Herz pochte, aber sie wusste nicht warum, bis sie plötzlich Schlüsselnklappern hörte, klackende Schritte von High Heels in der Nachbarswohnung. Ihre Nachbarin war zurück. Julia fasste sich zwischen die Beine. Sie war klatschnass und geil. Sie schüttelte den Kopf, riss sich zusammen und stand auf, um ein Glas Wasser zu . Sie wurde die Nervosität nicht los. Sie hockte sich aufs Bett und stützte ihren Kopf in beide Hände. In der Nebenwohnung raschelte es, dann hörte sie, wie ein Fenster sich öffnete. Julia war neugierig. Am liebsten wäre sie rübergegangen und hätte Tausende Fragen gestellt. Dina rumorte, klackte. Julia hörte Geschirr, das Ploppen eines Korken, Wein, der eingegossen wurde. Ohne nachzudenken, öffnete Julia ihr eigenes Fenster sperrangelweit, so dass sie das geringste Geräusch aus der Nebenwohnung hören konnte.

Nach einigen Minuten klingelte es dann in der Nachbarwohnung. Sie hörte Dinas Schritte. Julia war gespannt, zog ihren Schreibtischstuhl ans Fenster. Wenige Minuten vergangen, dann erklangen schwere Schritte im Hausflur, und sie hörte Serges Stimme wieder. "Da ist ja mein Mädchen!"

Sie hörte Kussgeräusche und ein lautes Klapsen. "Brav warst du heute, meine kleine Stute."

Dinas Stimme bebte. "Danke, Serge. Es tut mir leid wegen gestern."

"Schon gut, schon gut. Wieviele hast du heute rangelassen?"

"Zwölf, glaube ich."

Julia hörte das Öffnen einer Handtasche, Papierscheingeraschel. Serge lachte. "Achthundert, da hat wohl jemand Trinkgeld bekommen."

Julia hörte einen Stuhl knarzen und Serge brummen. "Ich behalte das Trinkgeld aus Strafe. Ist das in Ordnung?"

Dinas Stimme erklang Kleinlaut. "Du musst mir für heute gar nichts abgeben. Ist alles dein."

Serge sagte fröhlich. "Also hast du deine Lektion wohl doch noch gelernt. Du benimmst dich manchmal noch wie eine Anfängerin, obwohl du es jetzt doch schon hauptberuflich machst, oder denkst du immer noch, dass du irgendwann andere therapierst und einen Master in was-weiß-ich-was bestehst?"

Dina sagte nichts. Serge lachte. "Ich bin kein Schwein, Kleine, das weißt du. Hier, deine 30% abzüglich Trinkgeld. Ich mag dich wirklich gerne, Süße. Von anderen Stuten würde ich mir das nicht gefallen lassen, aber du bist etwas ganz Besonderes."

"Danke, Serge," sagte Dina leise,"danke, dass du so geduldig mit mir bist."

"Wenn du nicht so krass geil aussehen würdest und so einen geilen Arsch hättest, wäre ich nicht so geduldig, das weißt du, oder?"

"Ja, das weiß ich, Serge," sagte Dina. "Willst du Wein?"

Serge lachte derb. "Ich will keinen Wein, mein Täubchen. Ich will deine enge Nuttenmöse spüren und in deine Nuttenvisage spritzen, was dagegen?"

Julia wurde geil und spreizte ihre Beine. Sie konnte das alles nicht fassen. Sie hörte Stühle auf dem Boden kratzen, etwas Gerumpel, dann stöhnte Serge auf. "So ist's geil. Wie feucht du bist, meine Süße, selbst nach zwölf Freiern, 'ne richtige Nymphomanin bist du!"

Dina stöhnte. Julia hörte Fickgeräusche und wurde ganz wuschig. Serge brummte. "Ich hab' dich wirklich gern, Dina, das weißt du, oder?"

Dina keuchte. "Ja, das weiß ich, Serge, das weiß ich doch."

Stühle knarrten. "Andere hätte ich längst fallen gelassen. Ich habe keine Zeit für so einen Scheiß, aber mit dir ist es etwas anderes. Ich sorge mich um dich, Dina."

Dina winselte. "Danke, Serge, ich bemühe mich, dich nicht zu enttäuschen."

"Du weißt, dass ich streng mit dir sein muss. Ich hab 'nen Ruf zu verlieren. Ich darf mich nicht in 'ne Nutte verlieben. Das ist doch klar, oder?"

"Ja, das ist klar, Serge."

Serge stöhnte. "Und du weißt, dass du jetzt eine Nutte bist, oder?"

Dina keuchte. "Ja, das weiß ich."

"Du bist keine Studentin mehr, Dina, schließe mit diesem Gedanken ab. Der Zug ist längst abgefahren, der Punkt ist längst überschritten, an dem du dir das noch hättest einreden können. Ist dir das klar?"

Dina schluckte schwer. "Ja, das ist klar."

"Egal, was vorher war, du bist jetzt eine Nutte und du musst dich jetzt so verhalten. Es gibt keine Entschuldigung mehr."

Dina kam und keuchte. Serge brummte. "Es bricht mir selbst das Herz, aber wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen, Dina. Und jetzt hock dich hin. Ich will dir ins Gesicht spritzen."

Julia hörte es Knarren. Serge stöhnte laut. Sie hörte es schmatzen, dann plumpste Serge schwer auf den Stuhl. "Setz dich auf meinen Schoß, Süße. Ja, so ist es richtig. Ich gebe dir morgen frei, verstehst du. Du bist mir wichtig, viel zu wichtig, um ehrlich zu sein, als ich es wahrhaben will und mir erlauben könnte. Aber du hast mir den Kopf verdreht." Julia hörte die beiden küssen. Serge säuselte. "Ich liebe dich, Dina."

Dina antworte. "Ich liebe dich auch, Serge. Ich werde dir eine gute Hure sein, versprochen."

Serge sagte leise und einlenkend. "Das bist du doch schon längst, ich bin doch zufrieden mit dir. War doch nur 'nen Ausrutscher, Täubchen. War der Penner eigentlich heute wieder da?"

Dina antwortete kleinlaut. "Ja, hab ihn aber sofort einen geblasen."

"Hat er gestunken?"

"Ja, wie 'ne Kloake, aber das hat mir nichts ausgemacht."

"Braves Mädchen. Und?"

"Hab mich entschuldigt und ihn in mein Gesicht spritzen lassen ohne Aufpreis."

Serge lachte und stand auf. "Das ist mein Mädchen. Also, morgen frei. Ruhe dich aus und kaufe dir ein paar hübsche Sachen." Julia hörte wieder Scheine rascheln. "Hier, meine Liebe, das Trinkgeld und ein kleiner Aufschlag."

"Danke, Serge."

"Nichts zu danken. Ich hab einfach eine Schwäche für dich."

Serge stapfte aus der Nachbarwohnung. Julia hörte, wie sich die Schritte entfernten und Dina Wein nachgoss. Dann kehrte Stille ein. Julia legte sich aufs Bett. Sie war ganz verkrampft und spreizte die Beine. Sie konnte nicht anders und begann zu masturbieren, bis der Morgen dämmerte und die ersten Vögel zwitscherten.

Schafft es Julia, an Dinas Tür zu klopfen?

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