Jessica (der älteren Tochter)

Der schrille Weckerton reißt Jessica aus ihren Träumen. Verschlafen reibt sie sich die Augen. Langsam kommen die Gedanken an die letzte Nacht zurück. Wie jeden Morgen checkt sie erstmal ihr Handy und findet verstörender Weise etliche Schwanzbilder in ihren Nachrichtenverlauf. Zudem zeigen viele Profilbilder ihre Freunde komplett nackt. Tina hat sogar einen Schwanz in der Mund und in ihren Gesicht klebt eindeutig Sperma. Geschockt wirft sie ihr Handy aufs Bett. Erst jetzt bemerkt sie wie ungewöhnlich nass sich ihre Möse anfühlt. So als müsste sie aufs Klo, aber irgendwie doch nicht. Irgendwie muss sie jetzt an den dicken Schwanz ihres Freundes denken und diese rote Eichel. Jessica öffnet wieder den Chat auf ihren Handy. Erst jetzt merkt sie, dass die ganzen Penisbilder in der Uni-Gruppe gepostet wurden. Sie scrollt durch die Bilder und fängt sich an ihre glattrasierte Muschi zu fingern und ihren Kitzler zu reiben. Nach einen besonders langen Schwanz folgt ein Bild von ihrer japanischen Kommilitonin, wo sie diesen bis zum Anschlag im Hals stecken hat. Dabei zwinkert sie und macht mit der rechten Hand ein Peace-Zeichen in die Kamera. Jessica reibt sich wild ihren feuchten Kitzler. Doch dann dreht sich die Gruppenunterhaltung wieder um die heutige Architektur Abgabe und Jessica bekommt Panik und hört auf sich zu fingern.

Langsam kommt sie wieder auf andere Gedanken. Eigentlich ist es ein herrlicher Tag. Die Sonne scheint verführerisch durch ihr Fenster und erleuchtet ihr Zimmer in einem goldenen Licht. Wie jeden morgen will sie sich ihre Kleidung vor dem Duschen herrauslegen. Erst jetzt fällt ihr auf, dass der Platz wo ihr Schrank stand leer ist. "Was zur Hölle!", murmelt sie. Sie beschließt sofort in die Küche zu gehen. Sie trägt noch immer das Speghettitop und Leggings von letzter Nacht. Auf dem Weg nach unten fallen ihr erneut die expliziten Pornobilder an der Wand auf. Frauen, die ihre dicken von Sperma eingekleisterten Brüste stolz in die Kamera hielten, Frauen, die von mehreren Männer gleichzeitig oral, vaginal und anal gefickt wurden...und wird die eine Frau im hinteren Teil des Bildes gerade angepisst? "Oh mein Gott!", murmelt Jessica und will gar nicht so genau hinschauen.

Unten sitzen bereits ihre Eltern und ihr Bruder am Küchentisch. "Mami, wo zur Hölle ist denn mein Kleiderschrank hin?", fragt Jessica energisch. "Setz dich erstmal, Schatz!", sagt ihr Vater nervös. "Komm trinkt erstmal einen Kaffee!", sagt ihre Mutter und reicht ihr eine Tasse mit Kaffee. "Was ist denn los?", fragt Jessica aufgeregt und nimmt einen tiefen Schluck aus der heißen Tasse. "Schatz, Liebes...du weißt ja du bist blond!", sagt Walter sachlich. "Ja, und?", erwidert Jessica. "Naja...äh...das ist ja auch eine schöne Haarfarbe, aber...", druckst Walter herum als ihn seine Frau unterbricht: "...was dir dein idiotischer Vater versucht zu sagen ist, dass man in dieser scheiß Parallelwelt anscheinend als Blondine keine Kleidung tragen darf und man im Grunde für alle Freiwild darstellt!"

"Das ist nicht euer Ernst!", sagt Jessica geschockt. "Leider doch! Aber deswegen bleibst du heute auch zu Hause!", erwidert ihr Vater. "Aber, scheiße das geht nicht...ohne Artest von einen Amtsarzt kann ich mein Studium schmeißen. Ihr wisst doch, dass ich schon über meiner Studienzeit bin. Die kicken mich knallhart raus!", sagt Jessica panisch. "Ich gehe einfach mit Klamotten raus!", fügt sie hinzu. "Dann wirst du sofort eingesperrt!", antwortet ihr Vater mitleidig. "Dann färbe ich halt meine Haar!", sagt Jessica energisch. "Das geht auch nicht, weil man in dieser Welt keine Haarfärbemittel frei kaufen kann. Nur ein Friseur darf Haare färben, aber auch das dürfen Blondinen nicht!", antwortet Walter. Jessica schluckt schwer. Keiner am Tisch sagt etwas. Schließlich kommt auch Isabell zum Küchentisch hinzu. "Hallo, kleines!", begrüßt sie Susanne freundlich.

Jessica sitzt auf ihren Stuhl und blickt betreten in die Runde.