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Chapter 2 by Prinz_Heinrich Prinz_Heinrich

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Jessica, Klarinette (Blowjob)

Johann Wagner beendete die Probe mit einem kleinen Applaus, dem sich die Musikerinnen anschlossen, um sich gegenseitig Dank und Anerkennung zuzusprechen.

„Also dann, bis morgen“, rief er in die Runde und zog sich in sein Büro zurück, um die Partituren für den nächsten Tag durchzusehen. Auf dem Weg dorthin hörte er hinter sich ein „Autsch!“ und ein Geräusch, als ob jemand stürzt. Alarmiert drehte er sich um.

Zwanzig Meter den Flur hinab entdeckte er eine junge Frau, die mit dem Rücken an die Wand gelehnt auf dem Boden saß und ihren Knöchel mit beiden Händen umklammerte. Offenbar benötigte sie Hilfe und er eilte rasch zu ihr.

Sie trug ein türkisfarbenes Shirt und weiße Jeans, an den Füßen hochhackige Pumps, möglicherweise die Ursache für ihren Sturz. Sie hatte sich nach vorne über ihren Fuß gebeugt, so dass ihre blonde Kurzhaarfrisur mit Pony die Gesichtszüge teilweise verdeckte, doch er erkannte die Klarinettistin trotzdem.

„Jessica, hast du dir weh getan? Brauchst du Hilfe?“

Sie hob den Kopf und sah ihn an.

„Oh, Johann, du bist es. Nein, nein, es geht schon. Ich bin nur umgeknickt und gestolpert. Alles gut.“

Er streckte ihr trotzdem eine Hand entgegen, die sie dankbar ergriff und sich daran hochzog. Doch sobald sie Gewicht auf den Fuß verlagerte, verzog sie schmerzhaft das Gesicht, sog zischend Luft zwischen den Zähnen ein und ließ sich wieder zu Boden sacken.

„Aah. Anscheinend habe ich mir doch den Fuß verstaucht.“

„Na, komm. Ich helfe dir auf.“

Er beugte sich tiefer zu ihr herunter, fasste sie unter die Achseln und mit seiner Unterstützung schaffte sie es, wieder auf die Beine zu kommen. Allerdings stützte sie sich danach an der Wand ab und hob den verletzten Fuß an, um ihn zu entlasten.

„Gehen wir ins Büro, dort steht eine Couch.“

Sie stützte sich schwer auf ihn, schaffte es auf diese Weise aber, humpelnd das Ziel zu erreichen, wo sie sich erleichtert rückwärts in die Polster fallen ließ. Sie bettete den Fuß hoch und lehnte sich erschöpft zurück. Winzige Schweißperlen standen auf ihrer Stirn.

„Du bist ja kreidebleich. Ich rufe besser einen Krankenwagen.“

„Nein, das ist wirklich nicht nötig. Ich muss nur ein wenig verschnaufen.“

Er sah nicht überzeugt aus, wollte ihr aber keine Hilfe aufdrängen, die sie nicht wünschte.

„Dann lass mich dir wenigstens ein Glas Wasser holen. Und vielleicht finde ich etwas Eis, um deinen Knöchel zu kühlen. Kann ich dich kurz allein lassen?“

„Ja, selbstverständlich.“

Er lief zur Küche, die während Veranstaltungen vom Caterer genutzt wurde. Minuten später kam er mit einem Wasserglas und einem nassen Handtuch zurück.

„Tut mir leid, kein Eis. Aber das sollte auch kühlen.“

Er kniete sich vor sie, löste behutsam die Riemen des Schuhs und zog ihn von dem schon sichtbar angeschwollenen Fuß. Jessica biss die Zähne zusammen und winselte leise. Dann legte er den kalten Umschlag um den verletzten Knöchel.

„Puh, das tut gut“, hauchte sie.

„Bleibe einfach liegen und ruhe dich aus.“

Sie ruckelte sich auf dem Sofa zurecht und schloss die Augen. Johann kontrollierte mit einem Blick, dass es ihr einigermaßen gut ging, dann setzte er sich an den Schreibtisch und erledigte seine Arbeit. Bald zeigte ihr ruhiger, gleichmäßiger Atem, dass sie eingeschlafen war.

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