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Chapter 81 by Hentaitales Hentaitales

Kommen wir jetzt endlich hier raus?

Ja, wenn auch mit ein paar Unsicherheiten

Nachdem Jan nicht mehr wirklich in der Lage war, Widerstand zu leisten und Erik zumindest fürs Erste unter Kontrolle, konnten wir die beiden unproblematisch im Raum einschließen, ohne uns große Sorgen machen zu müssen, dass ihnen da unten etwas passierte. Früher oder später würde Ashley wiederkommen und sie befreien - es würde wohl nicht angenehm für die beiden werden, aber das hatten sie sich auch verdient.

Nachdem ich von Jan wusste, wo unsere Sachen zu finden waren, führte uns der nächste Weg ins Labor - und das war in der Tat beeindruckend eingerichtet. Der Raum war groß und von gläsernen Wänden in mehrere Sektionen unterteilt, und ich erkannte auf Anhieb eine Menge Ausrüstung und Instrumente wieder - Mikroskope, Zentrifugen, ein Durchflusszytometer, Markertestgeräte für verschiedene Anwendungen sowie mehrere große Kühlschränke mit Zellkulturen darin. Das Labor an unserer Uni war nicht mal ansatzweise so gut ausgestattet.

"Was denkst du, was kostet das alles hier?" fragte ich Moritz.

"Die Geräte alleine zwei oder drei Millionen, schätze ich. Ohne Verbrauchsmaterialien." Er deutete auf einen geöffneten Karton, in dem zahlreiche kleinere Schachteln steckten. "Alleine einer von den Assays da drin kostet etwa vierhundert Euro, und in dem Karton sind fünfzig Stück, macht zwanzigtausend, und da sind noch mal zwei von den gleichen Kartons. Und das ist nur ein Typ von Tests; wahrscheinlich nutzen sie hier sechs bis acht unterschiedliche."

Andy schüttelte sich. "Scheiße, hat Ashley viel Kohle! Ich meine, ich wusste ja, dass sie nicht ganz arm sein konnte, nachdem sie Tanja und mir ein paar hunderttausend Euro und ne Wohnung geschenkt hat, aber das hier ist ne ganz andere Kategorie!"

Ich nickte. "Die Sache ist tatsächlich so groß, wie Ashley sie dargestellt hat", sagte ich. "Nicht nur ihre Pläne sind gewaltig, auch ihre Mittel- Ah, seht mal, da hinten sind die Spinde!"

Wir liefen zu den Metallschränken und durchsuchten sie rasch. Zum Glück fehlten die Vorhängeschlösser, und so kamen wir schnell voran und hatten nach ein paar Minuten unsere Kleider und unsere übrigen Habseligkeiten gefunden, außerdem einige Laborkittel, Handtücher, Sicherheitsschuhe sowie zwei Satz identischer Straßenkleidung, die Erik und Jan gehören mussten.

Ich säuberte mich mit den Handtüchern notdürftig von den Resten von Jans Sperma, ehe ich mich anzog, und auch Andy und Moritz schlüpften in ihre Sachen. Wieder bekleidet fühlte man sich doch gleich ganz anders. "So", sagte ich zu meinen Männern, als wir alle fertig waren, "wie geht's jetzt weiter?"

"Einfache Sache", sagte Andy. "Wir warten im Aufzug, bis Ashley zurückkommt und uns hochholt, und dann hauen wir sie um und zwingen sie dazu, uns alles über ihre Pläne zu sagen."

"Keine gute Idee", widersprach Moritz. "Was, wenn sie nicht alleine zurückkommt? Oder wenn sie uns mit Maja erpresst?"

Andy schüttelte den Kopf. "Ich weiß, wo Maja steckt. Wir können sie jederzeit holen."

Moritz überlegte kurz. "Aber sie muss es nur schaffen, jemanden zu warnen, und sie könnten unsere Tochter an einen anderen Ort bringen. Das ist mir zu unsicher."

"Moritz hat recht", sagte ich. "Wir holen erst Maja zurück. Dann kümmern wir uns um alles andere."

"Und sobald wir Maja wieder haben, will ich, dass wir die Polizei einschalten", fügte Moritz hinzu. "Man hat uns ****, eingesperrt, zum Sex **** und Experimente mit uns gemacht. Irgendwann ist es mal genug."

Zustimmend nickte ich. "Okay, dann lass uns gehen."

Wir verließen das Labor und stiegen in den Aufzug am anderen Ende des Ganges, von wo aus wir ins Erdgeschoss fuhren. Als sich die Türen wieder öffneten, befanden wir uns zu unserer allseitigen Überraschung aber auf einer Baustelle, oder zumindest einmal in einem noch nicht ganz fertiggestellten Gebäude, dessen Boden komplett mit Papier und Folie ausgelegt und dessen Wände noch nicht fertig gestrichen waren. Es handelte sich aber zweifelsohne um die Lobby eines Krankenhauses, soviel war eindeutig zu erkennen.

"Ein Neubau, oder zumindest eine sehr große Sanierung", stellte auch Moritz fest. "Kein Wunder, dass wir da unten vollkommen ungestört waren. Aber wo sind wir?"

"Hier", sagte Andy und zeigte ihm sein Handy, auf dem er seine Navigationsapp geöffnet hatte. Es zeigte unseren Standort am Rande eines Waldgebietes namens 'Saale-Elster-Aue' in einer Ortschaft, die wohl 'Döllnitz' hieß. "Irgendwo in Sachsen sind wir, nahe Halle. Hey, und nur ein paar Kilometer von dem Kinderkrankenhaus entfernt, in dem Maja liegt!"

Moritz nickte. "Los, gehen wir vor die Tür. Ich rufe uns ein Taxi!"

Wir liefen durch die Lobby und Richtung Ausgang, und zum guten Glück war die Pforte des Gebäudes nicht verschlossen. Von draußen wirkte das Krankenhaus bereits so gut wie fertiggestellt, inklusive des großen Schildes "Panacea-Klinik an der Weißen Elster", aber es standen immer noch einige Baufahrzeuge dort.

Einige Minuten später saßen wir im Taxi Richtung Leipzig. "Und ihr wollt von einem Krankenhaus gleich in das nächste?" fragte uns der Fahrer leicht belustigt.

"Wir holen jemanden da ab", gab ich zurück. "Meine Tochter."

"Och, die arme Kleine! Was hatte sie denn?"

Ich seufzte. "Verdacht auf was Erbliches", sagte ich. "Aber es war zum Glück eine Fehldiagnose."

Der Fahrer nickte erleichtert. "Na, dann wird ja alles wieder gut", sagte er.

"Kann man nur hoffen", murmelte ich.

Wird nun wirklich alles wieder gut?

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