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Chapter 3
by The Pervert
Wohin fürt ihr erster Weg ?
Ins innere der Stadt.
Jadzia schaute sich um und registrierte sofort zahlreiche Details ihrer Umgebung, ohne das sie sie gleich nach Wichtigkeit sortierte.
Zunächst einmal diese Stadt. So weit die Trill sehen konnte bestand sie aus einer Ansammlung von sich äußerlich ähnelnden Gebäuden in drei Grundformen. Es gab einstöckige Gebäude die ca. 3 m hoch waren und ein Dach besaßen das durch seine Form half den nicht sehr üppigen Niederschlag, so er einmal fiel aufzusammeln und in Vorratsbehälter unter oder neben den Gebäuden zu leiten. In den Wände, die überwiegend eine hellbeigen Verputz aufwiesen, gab es nur schmale, aber stabil vergitterte Fenster die eher wie Schießscharten wirkten. Die Türen waren schmal und im Durchschnitt 2,30 m hoch da auch die Bewohner im Durchschnitt um die 2 Meter und mehr maßen.
Bei den Türen fanden sich die üblichen Materialien wie Holz, Metall und Kunststoffe, aber alles ausgesprochen stabil verarbeitet, reich verziert und in bunten Farben.
Anscheinend waren hier Konzessionen an die wilde Umwelt und die Worns gemacht worden.
Jedes der Häuser besaß eine üppige Grundfläche von um die 250 qm und schien nur einer **** zu gehören.
Daneben gab es ähnliche Gebäude mit Kreisrunder Grundfläche aber ähnlichem Aufbau in dem zumindest ein größeres Fenster oder einer Videofläche zu sehen war. Diese waren eindeutig Geschäfte.
Daneben gab es mehrstöckige Gebäude deren unterstes Stockwerk den eingeschossigen Gebäuden glich, aber mit maximal einem Fenster. Die Wände begannen ab einer Höhe von vier Metern sich im Bogen nach außen zu wölben bis sie in einer Höhe von sechs Metern wieder glatt und gerade aufstiegen. Somit waren also ab dem 2. Stock der erst in dieser Höhe begann jedes Stockwerk flächenmäßig größer als die Grundfläche. Bei diesen Gebäuden waren die oberen Stockwerke meist ebenfalls bunt verziert.
Dax registrierte eher nebenbei das die Gebäude stark abgerundete Ecken hatten und in manchen Fällen schon recht ramponiert aussahen. Es gab stellenweise Schaukästen, aber diese waren in die Wände eingelassen und befestigt und einige Gebäude, wie etwa eine Bar schienen einen geschmückten Eingangsbereich zu besitzen der während der nicht genutzten Zeit hinter stabilen Wänden "zurückgezogen" werden konnte.
Die Strassen waren verhältnismäßig breit. Dax sah einige Fahrzeuge die ebenfalls ziemlich breit gebaut waren und um zwei davon aneinander vorbei zu lassen waren breite Fahrwege notwendig. Um die Gebäude verliefen Gehwege die zur Strasse hin meist durch einen etwa 15 cm hohen Bordstein abgetrennt und grob gepflastert waren. Zwischen manchen Häusern gab es aber nur schmale Gassen.
Die Siedlung war, wie Dax aus den Aufzeichnungen wusste, ziemlich kreisförmig angelegt, aber die Straßen verliefen nicht unbedingt gerade oder glatten Radien, sondern eher in Schlangenlinien. Die Gebäude waren wild verteilt und es schien kein erkennbares Muster in der Bauverteilung zu liegen.
Erst nachdem Jadzia und Seven einige Meter weiter der Straße in Richtung Zentrum gefolgt waren sah Dax plötzlich einen ersten Turm in der Entfernung. Dieser war aber schmucklos und höchstens vier Stockwerke hoch.
Den Hintergrund bildete einen bräunlichgelber Himmel mit grauen Bergen am Horizont und braungrauer staubiger Erde unter ihren Füßen. Es war eine für trockenes Land ziemlich typisch aussehende staubige, Gegend mit fahlen Farben.
Auch die Leute sahen trotz ihrer Fremdartigkeit "typisch" für Trockenlandbewohner aus.
Ihre Menschenähnlichkeit erstreckte sich darauf das sie aufrecht gehende Wesen mit zwei Armen und Beinen waren auf deren Schultern ein halbwegs menschlicher Kopf saß. Dieser Kopf war lang und schmal, wie auch ihr ganzer Körper. Ihre Schulterbreite betrug vielleicht 45 cm wodurch sie bei einer Körpergröße von um 2 Meter besonders schmal und zerbrechlich wirkten. Aber ihr Metabolismus war nichtmenschlich was ihre Muskeln trotz geringerer Masse sogar kräftiger machte als menschliche. Ihre Reflexe waren nicht ganz so schnell wie beim Menschen, aber ihre Haut, die grau und faltig aussah konnte dafür besser Wasser im Körper halten.
Der Schädel war wie gesagt länglich und bestimmt 40 cm hoch. Das Gesicht war dabei entsprechend langgezogen. Die Augen saßen hinter faltenreichen Liedern und waren normalerweise zu schmalen Schlitzen zusammengekniffen. Im Dunkeln konnten sie aber zu riesigen, runden Bällen werden mit denen die Einwohner selbst bei fast vollständiger Dunkelheit noch sehen konnten. Die Nase wirkte fast als währe sie verkehrt herum in das Gesicht gesetzt, da sie sich nach oben verbreiterte und sich die schlitzförmigen und verschließbaren Nasenlöcher über den Augen befanden. Der Mund war breit und wirkte etwas eingefallen.
Die Ohren waren große flache Hautlappen die entweder rechtwinklig vom Schädel ab standen oder auch so flach angelegt werden konnten das sie von der Haut des Schädels kaum zu unterscheiden waren.
Die obere Hälfte des Kopfes war mit einem dichten schwarzen Haar bedeckt das aus Höhe der Augen über die Stirn bis in den Nacken reichte und dabei immer länger und kräftiger wurde. Männer wie Frauen trugen ihr Haar offen und mindestens schulterlang.
Ihre Gestalt wirkte dürr und ausgemergelt woran auch die Kleidung nichts ändern konnte. Die Mode war vielfältig, aber die Kleidung wies durchgehend bunte Muster auf dunklem Untergrund auf. Auch das Schuhwerk war uneinheitlich. Dagegen wirkten die Bewegungen der Einheimischen immer etwas langsam und grob, fast als währen sie Marionetten die von unsichtbaren Spielern gelenkt würden.
Im Moment waren hauptsächlich Männer auf den Straßen unterwegs, wenn auch nicht sehr viele, aber Dax sah mindestens auch die selbe Anzahl an fremdrassigen Wesen hier herum laufen. Sie glaubte zu sehen wie ein Ferengi der sie sah, schnell in einer Seitenstraße verschwand. Nein, das musste Einbildung gewesen sein, aber trotzdem fand Jadzia das sie und Seven eindeutig zu viel Aufsehen erregten.
Nun, laut den Unterlagen die sie eingesehen hatten näherten sie sich gerade einem Gebäude das die Planetare Verwaltung, wie sie sich selbst hochgestochen nannte, beinhaltete und wo sie sich nach Jurkas erkundigen wollten. Dax sah zwar keinen großen Sinn darin, aber der Versuch konnte auf jeden Fall nicht schaden. Schon auf die Entfernung sahen sie das sich ein Datenterminal in der Wand des Gebäudes eingelassen befand. So würden sie wenigstens keine Zeit durch persönliche Gespräche verlieren.
Da Seven sich mit dem sammeln und schnellen Auswerten von Daten besser aus kannte ging sie zu dem Terminal während Dax etwas zurück blieb und sich etwas entfernt an eine Gebäudeecke stellte um die Straße zu beobachten. Noch immer missfiel ihr die Aufmerksamkeit die sie beide bei den Männern hervorriefen. Sie verstand das nicht. Seven versuchte gerade über die altertümliche Tastatur eine Anfrage in das Terminal einzugeben als Dax angesprochen wurde.
Der erste Kontakt ?
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Star Trek - Die Mission
Die Suche von Jadzia Dax und Seven of nine nach einem kardassianischen Überläufer beginnt....
Created on Dec 18, 2005 by Nyraia
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