In einen schwarzen Raum

Als der Alte zurück kommt, packt er mich am Arm und geht mit mir die Treppe hoch aber diesmal in einen anderen Raum. Er ist komplett schwarz gestrichen. Boden, Decke und Wände alles schwarz. In der Mitte steht ein erhöhtes Podest wie in einer Manege im Zirkus. Auf diesen muss ich mich stellen.

Um mich herum gehen die Scheinwerfer an, so das ich geblendet werde und nichts sehen kann wer sich noch im Raum befindet.

Was ich natürlich nicht sehe, sind die Kameras um mich herum die mich Live ins Darknet übertragen. Ludmilla versteigert hier ihre Waren und als Höhepunkt natürlich mich als unschuldiges Mädchen das ihr eine Menge Geld einbringt.

Ich höre Ludmillas Stimme wie sie beim Reden um mich herum geht.

"Annika, da ich dir jetzt deinen dritten Wunsch mehr oder weniger erfüllt habe, möchte ich ehrlich zu dir sein. Weißt du wofür MoW eigentlich steht?

Ich überlege kurz und schüttel meinen Kopf

" Nein" sage ich leise.

Ihre Stimme ist mal links mal rechts mal vor mir. Ich versuche jedes mal meinen Kopf in ihre Richtung zu drehen aber durch die Scheinwerfer sehe ich nichts.

Ludmilla macht das mit Absicht, damit ich automatisch in jede der Kameras sehe.

" Nun, ich erzähle es dir, aber als erstes wirst du jetzt dich langsam auf dem Podest drehen und deinen Kittel für mich öffnen."

Da ich weiß, daß Ludmilla keinen Wiederspruch zu lässt und ich Angst habe das sie mir etwas antut drehe ich mich langsam und öffne die Druckknöpfe an meinem Rosa Kittel. Beim letzten Knopf möchte ich aber aus Scham meine Brüste mit meinen Händen bedecken, doch Ludmilla verlangt das ich meine Hände hinter meinem Nacken verschränke. Natürlich geht dabei mein Kittel weiter auseinander und meine Brüste sind frei zugänglich. Jeder kann jetzt meine steifen Nippel sehen. Die Kameras zoomen natürlich auf sie. Auch sieht man jetzt das ich einen Keuschheitsgürtel trage.

Aber davon weiß ich ja nichts und konzentriere mich auf Ludmilla.

" Nun, da du ein braves Mädchen bist erzähle ich dir jetzt was MoW heißt.

Es steht für Mädchen ohne Wiederkehr.

Damit du begreifst das es keine Wiederkehr in dein altes Leben gibt, gibt es auch keine Annika mehr.

Annika hat nämlich Selbstmord am Bahnhof in Frankfurt gemacht.

Ich höre ihre Worte, doch als ich begreife was sie mir soeben mitgeteilt hat, fange ich an zu **** und nehme meine Hände runter.

" das wird Ihnen keiner glauben "

Keine 2 Sekunden später

" HÄNDE HINTER DEN KOPF!!!"

schreit mich Ludmilla an. Dann erzählt sie weiter.

"Die Polizei hat dein Handy, deinen Personalausweis einen Abschiedsbrief von dir in dem du schreibst das du den Druck deiner Eltern nicht mehr ausgehalten hast und deine zerfetzte Kleidung gefunden.

Natürlich werden bei solchen Indizien keine genaueren Untersuchungen mehr vorgenommen. Zumal die Bahnhofkameras natürlich deine Fahrt bis Frankfurt sehr gut aufgezeichnet haben.

Gestern war übigens deine Beerdigung."

Ich bin geschockt, weiß gerade nicht was ich sagen soll. Das ist doch alles ein Traum.

Doch im Hintergrund bieten mehrere auf mich.

Ludmilla sieht auf einem kleinen Monitor das 3 Millionen geboten wurden. Es sind 3 Bieter übrig geblieben.

Bieter 1: Ein Japaner der für seine verwöhnte Tochter ein besonderes Hündchen sucht.

Bieter 2: Ein Araber der für seinen besonderen Stall in Abu Dhabi eine neue Stute sucht.

Bieter 3: Ein Russe der einen exklusiven Club in Moskau besitzt.

Als fest steht wer mich gekauft hat, geht das Licht was auf mich gerichtet ist aus und ich sehe erstmal garnichts.

Diesen Effekt nutzt der alte Mann, er packt mich und bringt mich zurück in meine Zelle.